Der Rückgang der realen Zinsen, sowie das wachsende Gegenparteirisiko bei Banken und Staaten, dürften den Goldpreis laut Einschätzungen von Andreas Böger, Fondsmanager des C-QUADRAT Gold & Resources Fund, weiter stützen: "Für viele Anleger bedeutet Gold Sicherheit. Und wenn die Kurzfristzinsen negativ sind, gehen mit Geldmarktanlagen Verluste einher. Bei Gold ist das in der Regel nicht der Fall. Und die Zweifel der Marktteilnehmer wachsen, dass das Zinsniveau sich auf lange Sicht normalisieren wird. Davon dürfte das gelbe Metall profitieren", so der Portfoliomanager gegenüber e-fundresearch.com.
In Bögers Fonds machen Aktien von Gold- und Silberproduzenten aktuell rund 98 Prozent des Gesamtportfolios aus. Der Fondsmanager begründet diese hohe Überzeugung wie folgt: "Auf die Margen von Goldminenunternehmen dürfte ein steigender Goldpreis besonders durchschlagen, denn die Minenunternehmen haben ihre Kosten im Griff. Stark steigende Kosten wie in der Vergangenheit – als der aus China getriebene Boom bei Anlageinvestitionen die Produktionskosten verteuerte – sollten ausbleiben. Die Abschwächung des chinesischen Wirtschaftswachstums wirkt nunmehr dämpfend."
Der C-QUADRAT Gold & Resources Fund ist ein in Deutschland und Österreich zum öffentlichen Vertrieb zugelassener Aktienfonds, der vorwiegend in mittelgroße Goldproduzenten investiert. Der Fonds notiert in Euro, Fremdwährungsrisiken werden strategisch durch den Einsatz von Devisentermingeschäften abgesichert. Der aktive Investmentansatz wird durch ein aktives Risikomanagement ergänzt, das dazu beiträgen soll, Verluste zu begrenzen.
Böger sieht seinen Fonds auch als willkommendes Diversifikationsinstrument: „Der steigende Goldpreis der vergangenen Monate hat einmal mehr die negative Korrelation zu anderen Kapitalanlagen bestätigt. Setzt sich die jüngste Entwicklung fort, so könnten mehr und mehr Investoren auf den Zug aufspringen, was dann selbstverstärkend wirken und einen langfristigen Trendwechsel einleiten könnte.“