Globaler Natixis-IM-Vertriebschef: „Konnten unsere Assets im deutschsprachigen Raum versiebenfachen“

Innerhalb von weniger als zehn Jahren hat Natixis Investment Managers seine Assets im deutschsprachigen Raum von rund 3 auf über 20 Milliarden gesteigert. Über Hintergründe, Erfolgsfaktoren und die Rolle der regionalen Teams sprach e-fundresearch.com Chefredakteur Simon Weiler vergangene Woche am Rande des Natixis Pension & Insurance Day 2025 in Köln mit Fabrice Chemouny, Head of Global Distribution. Funds | 23.09.2025 12:40 Uhr
e-fundresearch.com Chefredakteur Simon Weiler im Gespräch mit  Fabrice Chemouny, Head of Global Distribution bei Natixis IM / © Benedict Spiess
e-fundresearch.com Chefredakteur Simon Weiler im Gespräch mit Fabrice Chemouny, Head of Global Distribution bei Natixis IM / © Benedict Spiess

e-fundresearch.com: Herr Chemouny, viele aktive Fondshäuser kämpfen derzeit mit Abflüssen. Gleichzeitig zählt Natixis IM 2025 laut Morningstar zu den absatzstärksten Adressen in Europa. Was macht den Unterschied?

Fabrice Chemouny: Es gibt nicht den einen magischen Faktor, sondern es ist ein Zusammenspiel mehrerer Elemente. Zunächst einmal hat die Rückkehr der Volatilität in den Märkten die Relevanz von aktivem Management deutlich erhöht. Kunden suchen in unsicheren Zeiten Manager, die in der Lage sind, überlegt Positionen einzugehen, Risiken zu steuern und echte Mehrwerte gegenüber einem simplen Indexinvestment zu schaffen. Unser Multi-Affiliate-Modell ist genau darauf ausgelegt: Wir wollen nicht Benchmark oder „Benchmark plus“, sondern echten Alpha-Mehrwert liefern – und wir sind transparent genug zu sagen, dass es in einzelnen Phasen auch Unterperformance geben kann. Das stärkt Glaubwürdigkeit.

„Wir wollen (…) echten Alpha-Mehrwert liefern – und wir sind transparent genug zu sagen, dass es in einzelnen Phasen auch Unterperformance geben kann. Das stärkt Glaubwürdigkeit.“

Darüber hinaus setzen wir auf langfristige Beziehungen anstatt kurzfristige Produktplatzierungen. Unser Ansatz ist es, sehr konkrete Ziele zu adressieren: sei es die Sicherstellung von Zahlungsverpflichtungen bei Versicherungen, das Liability-Matching bei Pensionskassen oder die Integration innovativer Strategien in die Portfolios von Privatbanken. Um diese Bedürfnisse bestmöglich bedienen zu können, orchestrieren wir die Stärken unserer Affiliates über alle Assetklassen hinweg – von Fixed Income über Equities bis hin zu Private Assets. Diese Kombination aus konsequenter Kundenorientierung, produktiver Vielfalt und lokaler Marktverankerung erklärt, warum wir uns gerade 2025 von vielen Wettbewerbern abheben können.

e-fundresearch.com: Eine der Strategien, die zuletzt für besonders viel Aufmerksamkeit gesorgt hat und entsprechende Mittelaufkommen generieren konnte, ist der DNCA Alpha Bonds. Inwiefern fungiert diese Strategie als Türöffner für neue Kundengespräche – und wie nutzen Sie den Rückenwind, um Ihr breiteres Lösungsangebot im Anschluss zu positionieren? 

Fabrice Chemouny: Alpha Bonds ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wichtig Flaggschiff-Strategien sind. Sie schaffen Vertrauen, weil sie eine klare Erfolgsbilanz vorweisen, und sie machen unser Mehrwertversprechen für Investoren unmittelbar sichtbar. Dadurch eignet er sich ideal als Gesprächseinstieg und öffnet uns die Tür zu weiterführenden Diskussionen.

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Die Erfolgsgeschichte ist bemerkenswert: In nur sieben Jahren ist die Franchise von null auf rund 20 Milliarden US-Dollar angewachsen. In Europa – insbesondere in Frankreich, Italien, Deutschland und Spanien – zählt Alpha Bonds zu den stärksten Produkten seiner Art. Zugleich konnten wir die Strategie global skalieren: In Japan liegt das Volumen bereits nahe 1 Milliarde, in Hongkong und Singapur haben wir bedeutende Partnerschaften geschlossen, und auch in Korea beobachten wir steigendes Interesse. Damit zeigt Alpha Bonds, dass wir in der Lage sind, Produkte zu entwickeln, die in ganz unterschiedlichen Marktumfeldern und regulatorischen Rahmenbedingungen Bestand haben. Solche Erfolge strahlen aus – auf die Marke Natixis IM insgesamt und auf das breite Lösungsangebot unserer Affiliates.

e-fundresearch.com: Heute findet der Natixis Pension & Insurance Day in Köln mit über 100 institutionellen Investoren aus der Region statt. Welche Bedeutung hat der deutschsprachige Raum für Ihre globale Strategie?

Fabrice Chemouny: Der deutschsprachige Raum gehört für uns ganz klar zu den Kernmärkten. In weniger als einer Dekade haben wir unsere Assets hier von rund 3 auf über 20 Milliarden ausgebaut – ein Wachstum, das in einem so kompetitiven Umfeld alles andere als selbstverständlich ist. Diese Entwicklung fällt in die Zeit, in der wir unsere regionale Präsenz strategisch neu aufgestellt haben und in der Patrick Sobotta bereits seit rund einer Dekade Teil der Organisation ist. Über diese Jahre hinweg hat er lokale Marktkenntnis, Netzwerke und Strukturen aufgebaut, die heute die Basis für unseren Erfolg bilden.

„Der deutschsprachige Raum gehört für uns ganz klar zu den Kernmärkten. In weniger als einer Dekade haben wir unsere Assets hier von rund 3 auf über 20 Milliarden ausgebaut (…)“

Besonders wichtig ist, dass inzwischen die Mehrheit unserer Affiliates Mandate in dieser Region hält. Das betrifft europäische Häuser wie Ostrum oder DNCA, aber ebenso US-Affiliates wie Loomis Sayles oder Harris Associates. Diese Breite bedeutet, dass wir nicht von einzelnen Produkten oder Marken abhängig sind, sondern eine robuste, diversifizierte Präsenz aufgebaut haben. Der deutschsprachige Raum – ergänzt um die dynamischen Märkte in Zentral- und Osteuropa – ist damit nicht nur quantitativ gewachsen, sondern qualitativ zu einer tragenden Säule unserer globalen Vertriebsstrategie geworden. Er ist für uns ein Prüfstein, wie gut wir es schaffen, globale Expertise mit lokaler Verankerung zu kombinieren.

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e-fundresearch.com: Eine Ihrer ersten Amtshandlungen war die Beförderung von Patrick Sobotta. Welche Akzente hat er gesetzt?

Fabrice Chemouny: Die Ernennung von Patrick war ein ganz bewusstes Signal. Mein Ansatz lautet „Freiheit mit Kontrolle“: klare Governance, aber gleichzeitig unternehmerischer Handlungsspielraum. Patrick war bereits seit fast einer Dekade Teil der Organisation, allerdings in einer fokussierten, fast silohaften Rolle. Mit seiner Beförderung zum Regional Head für Deutschland, Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE) haben wir diese Strukturen aufgebrochen und ihm das Mandat gegeben, die Region neu und vor allem breiter aufzustellen.

Patrick stellt Lösungen in den Vordergrund, nicht einzelne Produkte, und sucht konsequent den Dialog mit Kunden. Gleichzeitig hat er eine Wachstumsarchitektur für die gesamte Region entwickelt, die uns langfristig trägt.“

Er hat diese Chance genutzt, indem er lokale Netzwerke intensiviert, junge Talente ebenso wie sehr erfahrene Experten ins Team geholt und die Reichweite unserer Affiliates über alle Kundensegmente hinweg erweitert hat – von Banken und Versicherungen bis hin zu institutionellen Investoren, Corporates, Family Offices und Plattformen. Besonders entscheidend ist sein unternehmerischer Spirit: Patrick stellt Lösungen in den Vordergrund, nicht einzelne Produkte, und sucht konsequent den Dialog mit Kunden. Gleichzeitig hat er eine Wachstumsarchitektur für die gesamte Region entwickelt, die uns langfristig trägt.

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Dadurch ist es gelungen, dass heute ein deutlich größerer Teil unserer Affiliates Assets in der Region verwaltet – mit Deutschland als Anker und CEE als Wachstumsfeld. Für mich ist das ein Beweis dafür, dass unser Führungsmodell funktioniert: Unternehmerische Persönlichkeiten in Schlüsselpositionen können Märkte nachhaltig transformieren.

e-fundresearch.com: Nach welchen Kriterien besetzen Sie Schlüsselpositionen im Vertrieb?

Fabrice Chemouny: Fachliche Kompetenz ist immer eine Grundvoraussetzung – ohne tiefes Branchenverständnis geht es nicht. Aber mindestens genauso wichtig sind Reputation und Referenzen: Wir müssen wissen, wie jemand im Markt vernetzt ist, welches Standing er hat und wie belastbar seine Beziehungen sind. Diese Faktoren entscheiden oft darüber, wie schnell und effektiv jemand Mehrwert schaffen kann.

„Wir suchen Unternehmerpersönlichkeiten, keine reinen „Mitarbeiter“(…)“

Darüber hinaus spielt die Persönlichkeit eine zentrale Rolle. Ich spreche in diesem Zusammenhang gern von den „Eyes of the Tiger“. Damit meine ich den sichtbaren Willen, Verantwortung zu übernehmen, Chancen zu nutzen und kreative Lösungen für Kunden zu entwickeln. Wir suchen Unternehmerpersönlichkeiten, keine reinen „Mitarbeiter“.

Ein gutes Beispiel dafür ist, wenn Führungskräfte nicht nur bestehende Strukturen verwalten, sondern Märkte neu denken und Wachstumspfade aktiv gestalten. Genau deshalb geben wir diesen Persönlichkeiten die Freiheit, ihre Ideen umzusetzen – flankiert von klaren Standards und solidem Controlling. Diese Balance aus Freiheit und Kontrolle ist entscheidend, um nachhaltigen Erfolg zu sichern und gleichzeitig das Vertrauen unserer Kunden zu wahren.

e-fundresearch.com: Wir hatten eingangs die starken europaweiten Year-to-Date Zuflüsse von Natixis IM erwähnt. Wie hat sich das Geschäft im deutschsprachigen Raum 2025 bislang konkret entwickeln können? Welchen Beitrag hat die Region am Gesamtergebnis?

Fabrice Chemouny: 2025 ist für uns in dieser Region ein Jahr mit außergewöhnlicher Dynamik. Wir haben die Kundendurchdringung weiter erhöht, zusätzliche Zielgruppen erschlossen und die Zahl der Affiliates mit Assets nochmals deutlich ausgebaut. Entscheidend ist dabei, dass dieser Erfolg nicht auf einzelnen Großmandaten basiert, sondern auf einer breiten, stabilen Basis: Institutionelle Investoren, Versicherungen, Corporates, Family Offices und Wholesale-Partner haben gleichermaßen beigetragen.

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Diese Diversifizierung sorgt nicht nur für Widerstandsfähigkeit, sondern unterstreicht auch die strategische Relevanz des Marktes innerhalb unserer globalen Struktur. Besonders bemerkenswert ist, dass wir unsere Position trotz eines herausfordernden Umfelds nicht nur behauptet, sondern in mehreren Bereichen neue Bestmarken gesetzt haben. Das zeigt, dass unsere lokale Teamstruktur funktioniert: Kolleginnen und Kollegen, die die Sprache der Kunden sprechen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn – und die die Besonderheiten des Marktes kennen.

„Besonders bemerkenswert ist, dass wir unsere Position trotz eines herausfordernden Umfelds nicht nur behauptet, sondern in mehreren Bereichen neue Bestmarken gesetzt haben. Das zeigt, dass unsere lokale Teamstruktur funktioniert (…)“

Genau diese Kombination aus lokaler Nähe und globaler Stärke macht es möglich, dass wir 2025 zu einem Referenzjahr für unsere Aktivitäten im deutschsprachigen Raum machen konnten – mit Deutschland als Anker und einer klaren Öffnung hin zu den Chancen in Zentral- und Osteuropa.

e-fundresearch.com: Mit der Private Asset Day und Private Asset Academy Initiative haben Sie in Deutschland und Österreich ein Format etabliert, das auf einen starken Bildungsansatz setzt. Welchen Stellenwert messen Sie diesem Format bei und werden Sie es auch als Blaupause für weitere internationale Märkte einsetzen?

Fabrice Chemouny: Einen sehr hohen. Der Private Asset Day ist ein Paradebeispiel für unseren Ansatz „Education vor Vertrieb“. Die Initiative kam aus der Region selbst – ein klares Zeichen, dass unser Team hier die richtigen Impulse setzt. Unser Ziel ist, zunächst Grundlagen zu vermitteln: Wir sprechen über Liquidität, über Risikoprofile und darüber, wie Private Assets sinnvoll in Portfolios integriert werden können. Erst danach positionieren wir unsere Expertise.

„Die Private Asset Day Initiative zeigt, wie wichtig es ist, dass wir unsere Kunden nicht nur mit Produkten, sondern mit Wissen ausstatten.“

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Dieser Ansatz stellt sicher, dass Investoren fundierte Entscheidungen treffen können und dass es ein klares Erwartungsmanagement gibt. Damit vermeiden wir, dass Anleger aus einem „Fear of Missing Out“ heraus investieren. Gleichzeitig schaffen wir Vertrauen, das für nachhaltige Mandatsbeziehungen entscheidend ist. Für uns ist der Private Asset Day auch eine Blaupause: Wir können dieses Konzept auf andere Märkte übertragen, natürlich angepasst an lokale Besonderheiten. Die Initiative zeigt, wie wichtig es ist, dass wir unsere Kunden nicht nur mit Produkten, sondern mit Wissen ausstatten.

e-fundresearch.com: Digitale Plattformen wie Neo-Broker gewinnen im deutschsprachigen Raum stark an Bedeutung. Parallel gewinnen aktive ETF-Formate an Relevanz. Wie positioniert sich Natixis IM in diesem Umfeld, und welche Rolle sollen digitale Partner sowie aktive ETFs in Ihrer Strategie der kommenden Jahre spielen?

Fabrice Chemouny: Beide Themen sind strategisch sehr wichtig. Der Zugang über Neo-Broker entwickelt sich rasant, insbesondere in Deutschland und Österreich. Wir haben deshalb dedizierte Ressourcen dafür geschaffen. Ich habe selbst Erfahrungen gesammelt, indem ich Accounts eröffnet und Transaktionen durchgeführt habe – und ich war beeindruckt, wie einfach und intuitiv diese Plattformen funktionieren. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Kundenadoption deutlich schneller verlaufen wird, als viele Marktbeobachter heute erwarten.

„Wir bereiten den Einstieg in aktive ETF-Formate vor.“

Parallel bereiten wir den Einstieg in aktive ETF-Formate vor. Besonders interessant sind für uns semi-transparente Strukturen, die es ermöglichen, aktives Know-how in einem liquiden, täglich handelbaren Vehikel umzusetzen, ohne dass wir jeden Tag unsere komplette Positionierung offenlegen müssen. Das ist wichtig, um die Interessen unserer Investoren zu schützen und gleichzeitig die Vorteile der ETF-Struktur zu nutzen. Diese Kombination aus digitalem Zugang und flexiblen Produktformaten wird in den kommenden Jahren ein entscheidendes Element unserer Vertriebsstrategie sein.

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e-fundresearch.com: Sie haben acht Jahre lang die Region Asien-Pazifik geleitet, bevor Sie Global Head of Distribution wurden. Welche Unterschiede in Bezug auf Anlegerverhalten, Innovationsfreude und Vertriebskultur haben Sie zwischen Asien und Europa festgestellt – und wie fließen diese Erfahrungen heute in Ihre globale Steuerung ein?

Fabrice Chemouny: Asien ist extrem vielfältig und darf nicht als homogener Block betrachtet werden. Viel Vermögen ist dort erst in der ersten Generation entstanden, und diese Investoren sind stark performance- und einkommensorientiert. Gleichzeitig sind sie sehr offen für Innovationen, sei es in Form neuer Anlageprodukte oder durch den Einsatz von Fintech-Plattformen. Der Wettbewerb ist intensiv, die Märkte sind stark beziehungsgetrieben, und Geschwindigkeit spielt eine große Rolle.

„Meine Zeit in Asien hat mir gezeigt, wie wichtig kulturelle Sensibilität, Anpassungsfähigkeit und echter Vertrauensaufbau sind – Erfahrungen, die ich heute global nutze, auch für Märkte wie den deutschsprachigen Raum.“

Europa ist dagegen stärker reguliert, die Kundenbeziehungen sind oft über Jahrzehnte gewachsen und stärker institutionell geprägt. Das bedeutet aber nicht, dass Europa weniger dynamisch ist – vielmehr ist es ein Markt, in dem Vertrauen und langfristige Stabilität eine besonders große Rolle spielen. Für uns heißt das: Wir müssen in beiden Regionen lokale Teams einsetzen, die die kulturellen Unterschiede verstehen, und Lösungen anbieten, die die jeweiligen Anforderungen präzise treffen. Meine Zeit in Asien hat mir gezeigt, wie wichtig kulturelle Sensibilität, Anpassungsfähigkeit und echter Vertrauensaufbau sind – Erfahrungen, die ich heute global nutze, auch für Märkte wie den deutschsprachigen Raum.

e-fundresearch.com: Lassen Sie uns zum Abschluss gedanklich eine Zeitreise in die Zukunft unternehmen: Welche Schlagzeilen würden sich für Natixis IM im Jahre 2030 wünschen?

Fabrice Chemouny: Mein Ziel wäre, dass Natixis IM 2030 als führender aktiver Partner wahrgenommen wird. Damit meine ich nicht unbedingt den größten Anbieter nach Assets, sondern ein Haus, das weltweit präsent, lokal verankert und als relevanter Problemlöser anerkannt ist. Konkret wollen wir unsere Marktanteile in den Kernländern – Frankreich, dem deutschsprachigen Raum, Italien, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich, Japan und Australien – weiter ausbauen.

„Wir wollen nicht durch schiere Größe überzeugen, sondern durch Relevanz, Verlässlichkeit und Qualität.“

Wenn wir bis dahin sagen können, dass wir unsere Umsätze nachhaltig gesteigert, unsere Marke gestärkt und unsere Rolle als aktiver Lösungsanbieter klar etabliert haben, dann wäre das die ideale Schlagzeile. Wir wollen nicht durch schiere Größe überzeugen, sondern durch Relevanz, Verlässlichkeit und Qualität. Das ist unser Anspruch für die kommenden fünf Jahre – und darüber hinaus.

e-fundresearch.com: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Chemouny!

Fabrice Chemouny im Kurzportrait

Fabrice Chemouny ist Head of International Distribution bei Natixis Investment Managers. In dieser Funktion ist er seit dem 1. März 2023 verantwortlich für die Kunden- und Entwicklungsaktivitäten in den Regionen EMEA, APAC und LATAM.

Seine Karriere bei Natixis begann im Jahr 2000, als er von der CDC IXIS Group als Senior Analyst in der Strategiedepartment eintrat. In den folgenden Jahren hatte er verschiedene leitende Rollen inne, unter anderem als Executive Vice President, Head of International Strategy & Marketing, als Head of Business Development und Affiliate Coordination sowie später als Global Head of Institutional Sales.

2017 übernahm er die Leitung für die Region Asia Pacific bei Natixis Investment Managers. Seine akademische Ausbildung schloss er mit einem Master in Management an der Universität Paris-Dauphine ab.

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