Renaissance oder Strohfeuer? Nach Jahren schwacher Marktperformance und geopolitischer Risiken rückt der chinesische Aktienmarkt wieder verstärkt in den Fokus professioneller Investoren. Im Rahmen der aktuellen e-fundresearch.com „Bulle oder Bär?“-Umfrage teilen führende Fondsmanager und Marktstrategen ihre Szenarien zu Chancen und Risiken.
Managers
| 18.09.2025 15:20 Uhr
China-Aktien wieder auf dem Radar internationaler Investoren
Viele westliche Anleger haben ihre Allokationen in chinesischen Aktien in den vergangenen Jahren deutlich reduziert – nicht selten wurden Strategien nach dem Muster „Emerging Markets ex China“ aufgelegt. Die Gründe reichten von regulatorischen Eingriffen und Handelskonflikten bis hin zu geopolitischen Spannungen.
In den vergangenen zwölf Monaten konnte der Markt jedoch mit einer deutlichen Performance wieder Aufmerksamkeit gewinnen. Der MSCI China Index legte gestützt von Technologie- und Biopharma-Titeln sowie staatlichen Unterstützungsmaßnahmen kräftig zu. Damit rückt die Frage nach einer möglichen Renaissance des Marktes zunehmend in den Vordergrund institutioneller Diskussionen.
Strohfeuer oder nachhaltige Erholung? Kompakte Bullen- und Bären-Szenarien im Überblick
Wie nachhaltig ist die jüngste Erholung? Welche Segmente bieten Potenzial, welche Risiken bleiben präsent? Und wie groß ist das Risiko, dass positive Erwartungen bereits weitgehend eingepreist sind?
Antworten liefert die aktuelle e-fundresearch.com Umfrage „Bulle oder Bär?“, für die internationale Experten aus Asset Management und Kapitalmarktanalyse um differenzierte Einschätzungen gebeten wurden – sowohl zu bullischen als auch zu bearischen Szenarien:
Sandy Pei, Senior Portfolio Manager for Asia ex-Japan and China Equities, Federated Hermes
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Die chinesische Wirtschaft durchläuft einen vielversprechenden Strukturwandel: Hochwertige Technologie- und Produktionssektoren gewinnen gegenüber dem traditionellen Immobiliensektor an Bedeutung. Die Exportwirtschaft zeigt mit einem Wachstum von 5,9 Prozent im ersten Halbjahr 2025 bemerkenswerte Resilienz. Das niedrige Zinsumfeld macht Aktienanlagen für heimische Investoren attraktiv. Gezielte staatliche Unterstützungsmaßnahmen wie Konsumförderung und Infrastrukturprojekte stabilisieren die Konjunktur. Chinesische Aktien bleiben im globalen Vergleich günstig bewertet. Die verbesserte Ertragslage und höhere Aktionärsrenditen vieler Unternehmen unterstreichen das Aufwärtspotenzial.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Strukturelle Herausforderungen dämpfen die Wachstumsaussichten: Die Folgen der geplatzten Immobilienblase sind noch nicht vollständig verdaut, die Bevölkerung altert rapide und das Verbrauchervertrauen bleibt trotz steigender Haushaltseinkommen schwach. Die deflationäre Tendenz der Wirtschaft erfordert weitere geldpolitische Lockerungen. Ausländische Investoren halten sich angesichts geopolitischer Spannungen und protektionistischer Handelspolitik zurück. Die staatliche Unterstützung bleibt selektiv – große Konjunkturpakete sind nicht zu erwarten. Nur die wettbewerbsfähigsten Unternehmen werden von der industriepolitischen Förderung profitieren.
Thomas Altmann, Leiter Portfoliomanagement, QC Partners
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Trotz der Kursgewinne ist China bei weitem kein „crowded Trade“. Das Interesse internationaler Investoren bleibt gering. Das Volumen der ausstehenden Call-Optionen auf den HSCEI ist auf den niedrigsten Wert seit dem Jahr 2012 gefallen. Ebenfalls geht das Volumen der ausstehenden Future-Kontrakte zurück.
Die Wirtschaft im Reich der Mitte wächst zwar langsamer als in der Vergangenheit. Aber: Die letzten sechs Quartale lag das Wachstum jeweils bei mindestens 1%. Davon können viele G7-Staaten nur träumen.
Mit 1,8% liegen die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen deutlich niedriger als in den USA und in Westeuropa. Damit lassen sich notwendige Investitionen einfacher finanzieren. Zudem erhöht die mehrfach abgesenkte Mindestreserve-Anforderung den Spielraum der Banken bei der Kreditvergabe.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Die Kurse in Shanghai, Shenzhen und Hong Kong sind YTD zweistellig angestiegen. Bei den Gewinnen ist das Wachstum geringer, daher klettern die Bewertungen parallel. Mittlerweile liegen die KGVs des CSI 300 sowie des HSCEI signifikant oberhalb der historischen Durchschnitte. In die Rally hinein wurden viele Aktien auf Kredit gekauft. Aktuell übersteigt das Volumen der kreditfinanzierten Aktienkäufe den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2015. Damals folgten Kursabstürze um fast 50%.
Die Immobilienkrise ist nicht überwunden. Die Preise für Bestandsimmobilien fallen seit 27 Monaten.
Im Export belastet der Zollkrieg. Die USA sind das wichtigste Zielland für Produkte „made in China“. Im August wurden fast 50% weniger Waren in die USA verschifft als in den bisherigen Top-Monaten des Jahres 2021.
Dr. Anja Hochberg, Leiterin Multi-Asset Solutions, Swisscanto / ZKB
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Führende Chinesische Techfirmen sind deutlich günstiger bewertet als ihre Pendants in den USA und zudem bei der Digitalisierung und Automatisierung weit fortgeschritten. Die konjunkturelle Erholung wird durch niedrige Zinsen und einen ansteigenden Kreditimpuls unterstützt. Westliche Investoren, die lange unterpositioniert waren, kehren zurück, was positive Kapitalflüsse schafft. Zudem treiben chinesische Privatanleger die A-Shares-Rally an. Geopolitische Spannungen haben zuletzt etwas nachgelassen, und ein schwacher Renminbi (-10% YtD) als Gegenmassnahme zu den Zöllen stärkt die Exporteure. In unseren Multi-Asset Portfolios sind wir daher aktuell China übergewichtet
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Wir setzen eher auf den Bull-Case, sehen aber die folgenden Risiken in einem Bear-Case. Die ungelöste Immobilienkrise und strukturelle Probleme wie staatliche Kontrolle und Überkapazitäten belasten die Profitabilität. Geopolitische Spannungen, etwa um Taiwan oder US-Zölle, könnten jederzeit wieder aufflammen. Der Wettbewerb in Schlüsselbranchen wie E-Autos und Food Delivery bleibt intensiv. Zudem fehlen umfassende Massnahmen zur Stimulierung der Nachfrage, was die wirtschaftliche Erholung gefährdet. Für eine nachhaltige Renaissance braucht es deshalb weitere stimulierende Massnahmen der Regierung
John Lin, Chief Investment Officer China Equities, AllianceBernstein
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Die chinesischen Aktienmärkte profitieren aktuell von den gezielten politischen Reformen, die das Vertrauen in den Markt stützen sollen – wie beispielsweise Subventionen für Privatunternehmen, aktionärsfreundliche Reformen sowie eine konjunkturstützende Politik. Darüber hinaus liefern Fortschritte in den Bereichen KI sowie bei weiteren technologischen Innovationen zusätzliche strukturelle Impulse. Während die Bewertungen weiterhin niedrig sind, verbessert sich die Liquidität der Unternehmen. Hohe Ersparnisse der privaten Haushalte bei sinkenden Anleiherenditen könnten zu einer Umschichtung in Aktien führen, was die Aktienmärkte zusätzlich stützen dürfte. Weiteren Auftrieb könnten potenzielle kurzfristige Katalysatoren liefern, etwa ein Treffen zwischen Xi und Trump sowie ein günstiges Handelsabkommen mit den USA.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Zu den Risiken für Investitionen auf dem chinesischen Aktienmarkt zählen weiterhin der schwächelnde Konsum bei niedrigem Verbrauchervertrauen, die Schwäche des Immobiliensektors und eine Verschärfung der Handelsspannungen mit den USA. Bleibt eine deutliche Aufhellung der konjunkturellen Entwicklung aus und werden keine größer angelegten Konjunkturmaßnahmen verabschiedet, die die Gesamtnachfrage stimulieren, dürften Rallyes weiterhin von der Stimmung getrieben sein und volatil bleiben.
Jean Marie Mercadal, CEO, SYNCICAP Asset Management – Teil von Ofi Invest AM
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Sowohl 2022 als auch 2024 stieg der Aktienmarkt sehr schnell sehr stark an – zwischen 25 und 60% –, korrigierte dann aber wieder. Grund war beide Male die Hoffnung auf fiskalische Impulse der chinesischen Regierung. Hingegen verläuft der Kursanstieg der letzten Monate linearer und wird durch stärkere Fundamentaldaten gestützt, die durch zwei Faktoren ausgelöst wurden: die wirtschaftsfreundliche Kehrtwende der chinesischen Regierung und der „Deepseek-Effekt”, der Anlegern Chinas spektakulären technologischen Fortschritt und dessen High-Tech-Industrien vor Augen geführt hat. Wir beobachten daher, dass internationale sowie seit kurzem auch inländische Investoren wieder beginnen, in chinesische Aktien zu investieren.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Die Bewertungen sind auch nach dem jüngsten Anstieg noch günstig: Das KGV für 2025 liegt bei etwa 13. Das ist im Vergleich zu US-Aktien mit einem KGV von etwa 22,5 eher niedrig. Dennoch sehen wir auch Risiken: Das Verfehlen des von der Regierung festgelegten Wirtschaftswachstumsziels von etwa 5%, was sich auf das Gewinnwachstum der Unternehmen negativ auswirken würde. Derzeit erzielen börsennotierte Unternehmen auf dem Festland und in Hongkong etwa 10 bis 15%. Weitere besorgniserregende Themen sind natürlich der Handelskrieg mit den USA und die engen Beziehungen zwischen China und Russland, die internationale Investoren davon abhalten könnten, chinesische Aktien zu kaufen. Dies könnte zu Markteinbrüchen führen – was aus unserer Sicht allerdings gute Kaufgelegenheiten wären.
Stefan Albrecht, Geschäftsführer, Qilin Capital GmbH
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Herausforderungen wie China USA Handelskrieg und schwächelnder Immobiliensektor sind eingepreist.
Trotz der jüngsten Kursgewinne erscheinen chinesische Aktien im internationalen Vergleich günstig. Das MSCI China-KGV liegt mit 13,9 klar unter historischen Niveaus sowie unter globalen Benchmarks wie dem MSCI World mit 23,8.
Hinzu kommt, dass chinesische Haushalte inzwischen ein Rekordvermögen von 160 Billionen RMB (22 Billionen US-Dollar) in Spareinlagen halten. Angesichts sinkender Zinsen fließt ein wachsender Teil dieser Mittel in die Aktienmärkte, was zusätzlichen Auftrieb verleihen könnte
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Offizielle Juli-Wirtschaftsdaten wiesen auf eine nachlassende wirtschaftliche Dynamik hin.
Nach der Aktienkursteigerung von über 40% im letzten Jahr sind Gewinnmitnahmen wahrscheinlich.
Clarence Li, Equity Investment Specialist, T. Rowe Price
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Chinas Anti-Involutionskampagne zielt auf Überkapazitäten ab und fördert qualitatives Wachstum, wovon Unternehmen in regulierten Sektoren profitieren. Angebotsseitige Reformen könnten die Margen und die Preissetzungsmacht verbessern, insbesondere für Unternehmen wie Anhui Conch und CMOC Group. Eine Lockerung der Regulierung in den Bereichen Logistik und Elektrofahrzeuge könnte den ruinösen Wettbewerb verringern. Die historischen Erfolge der Reformen von 2015–2016 und bevorstehende politische Ereignisse könnten ausgewählte chinesische Aktien weiter stützen und das Vertrauen der Anleger stärken.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Zu den Risiken zählen eine schwache Nachfrage und mögliche Arbeitsplatzverluste aufgrund von Produktionskürzungen, insbesondere in privatwirtschaftlichen Sektoren. Ein Abbau von Überkapazitäten ohne Nachfrageunterstützung könnte das BIP verlangsamen und eine Disinflation auslösen. Regulatorischer Druck könnte die Innovation und das Wachstum in Branchen der „New Economy” beeinträchtigen. Ausführungsrisiken und Unsicherheiten hinsichtlich der globalen Nachfrage könnten die Bewertungen belasten. Wenn es den Reformen nicht gelingt, Wachstum und Stabilität in Einklang zu bringen, könnten chinesische Aktien gegenüber dem aktuellen Bewertungsniveau unter Druck geraten.
Ecaterina Bigos, CIO Asia ex-Japan, AXA Investment Managers
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Inmitten des zyklischen Gegenwinds für China, der strukturellen Ungleichgewichte und des schwierigen geopolitischen Umfelds entwickelt sich Autarkie gerade zu einem starken Anlagethema. Die politische Führung hat dies in den letzten zehn Jahren in verschiedenen Formen immer wieder betont und so dazu beigetragen, den technologischen Fortschritt voranzutreiben, das Lieferkettenrisiko zu reduzieren und die Binnennachfrage anzukurbeln. Hauptnutznießer dieser Entwicklung sind ganz klar die Bereiche Technologie, Energiewende, Gesundheit und Massenkonsumgüterplattformen. Zudem deutet das jüngste Aufkommen chinesischer Marktführer auf den Gebieten KI und Smart Manufacturing darauf hin, dass das Wachstum künftig von einer breiteren Gruppe globaler Akteure getrieben werden dürfte.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Die anhaltende Schwäche des PPI lässt Sorgen über Überkapazitäten aufkeimen und wirkt sich auf die Exportpreise aus. Dies erhöht das Risiko eines Deflationsexports und stellt letztlich das Wachstum in anderen Ländern mit einem hohen Anteil an verarbeitendem Gewerbe in Frage. Bislang wird dies weitgehend stillschweigend geduldet, da viele Importländer weiterhin mit einer erhöhten Inflation zu kämpfen haben. Sobald sich deren Inflationsraten wieder in den Zielspannen bewegen, könnte sich das Blatt jedoch wenden. Der anhaltend schwache Binnenkonsum und die starke Produktion in China bergen dauerhafte Desinflationsrisiken, und ein schwächerer Renminbi könnte sich als ein weiterer Kanal entpuppen, über den die Deflation auf andere Märkte überschwappt.
Andrew Deback, Fondsmanager Fundamental Equity, DPAM
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Mehrere Faktoren stützen den Aktienboom in China. Fiskalische und geldpolitische Lockerungen sorgen weltweit für mehr Liquidität. Ende 2024 kündigte China eine Umstellung seiner fiskal- und geldpolitischen Anreize an, um den Konsum anzukurbeln und sein Wachstumsziel von 5 % zu halten. Mindestlohnerhöhungen dürften landesweit das Verbrauchervertrauen stärken. Chinesische Firmen steigen zudem in der Tech-Wertschöpfungskette auf, v.a. bei E-Fahrzeugen, Batterien, KI, Robotik und Pharmazie. Die „Anti-Involutionskampagne” soll Überkapazitäten eindämmen und übermäßigen Wettbewerb eindämmen. Gleichzeitig dürften Reformen zur Verbesserung der Unternehmensführung, der Rentabilität und der Aktionärsrenditen zu höheren Unternehmensgewinnen und einer langfristig besseren Aktienperformance beitragen.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Erneute Reibereien mit den USA könnten den Export und die Stimmung der Anleger beeinträchtigen. Im Inland belasten das schwache Verbrauchervertrauen, der Deflationsdruck und ein fragiler Immobiliensektor das Wachstum. Die Wirkung der Konjunkturmaßnahmen ist nach wie vor ungewiss, Reformen könnten hinter den Erwartungen zurückbleiben. Das regulatorische Umfeld in China ist wieder wirtschaftsfreundlicher geworden; die Regierung sieht im Privatsektor eine Säule der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Das Risiko einer Umkehr bleibt jedoch bestehen. Die Bewertungen im MSCI China liegen mit einem KGV von knapp unter 13 deutlich über den historischen Tiefstständen. Der Schutz vor Kursverlusten dürfte daher begrenzt sein, falls sich Stimmung oder Liquidität verschlechtern.
Salah Bouhmidi, Head of Markets beim Onlinebroker IG Europe, IG Europe
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Für chinesische Aktien spricht die Kombination aus strukturellem Wachstum und politischer Unterstützung. Insbesondere Technologie- und Biopharma-Werte profitieren von staatlichen Investitionsprogrammen, die Innovation und Eigenständigkeit fördern. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen nach Jahren schwacher Performance günstig bewertet sind und damit Aufholpotenzial besitzen. Eine stabilere Konjunktur, steigender Binnenkonsum sowie gezielte Stimuli könnten den Markt nachhaltig stützen und internationale Anleger anlocken.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Trotz der jüngsten Erholung bleibt die Unsicherheit hoch. Politische Eingriffe, regulatorische Risiken und die Abhängigkeit von staatlichen Stimuli stellen strukturelle Belastungsfaktoren dar. Hinzu kommen geopolitische Spannungen – insbesondere mit den USA – die Kapitalströme bremsen können. Ein schwächerer Immobiliensektor und fragile Verbraucherstimmung dämpfen zudem die Wachstumsperspektiven. In Summe könnte die Rallye daher eher eine technische Erholung sein als der Beginn einer nachhaltigen Trendwende.
Shasha Li Mafli, Senior Fund Manager for Asian & Vietnamese equities, Banque Eric Sturdza SA
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Chinaaktien bieten attraktive Chancen, sowohl kurz- als auch langfristig. Strategisch dienen sie als Diversifikationsbaustein in einem multipolaren Umfeld, insbesondere unter einer möglichen „America First“-Politik der USA. Mit großer Binnenwirtschaft, wachsender Mittelschicht, vollständiger Industrie- und Wettbewerbsbasis bleibt China trotz moderaterem Wachstum strukturell stark – vor allem in Technologie, Konsum und Gesundheit. Lassen geopolitische Spannungen nach, könnten globale Kapitalströme in untergewichtete Titel zurückkehren, deren Bewertungen deutlich unter US- und Europa-Pendants liegen. Innovation in Halbleitern, E-Mobilität und Erneuerbaren sowie eine konsistente Wirtschaftspolitik stärken die Position. Kurzfristig sprechen Bewertungen, politische Stützungsmaßnahmen und sektorale Divergenzen für zusätzliche Alpha-Chancen.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Es bestehen durchaus beachtenswerte Risiken für Chinaaktien: Die Kontinuität der Wirtschaftspolitik hängt stark von politischer Stabilität ab, die durch interne wie externe Schocks gefährdet werden könnte. Makroökonomisch bleibt die Balance zwischen moderater Inflation und deflationären Tendenzen herausfordernd, während demografische Faktoren wie alternde Bevölkerung und langsamer wachsender Arbeitsmarkt Konsum und Produktivität langfristig belasten. Kurzfristig können immer wieder Eingriffe der Politik drohen: Übertreibungen oder Spekulationen könnten regulatorische Maßnahmen auslösen. Zudem erscheinen Sektoren wie Technologie, KI-Lieferketten und Biotechnologie überbewertet und damit anfällig für Korrekturen. Schließlich verschärfen sich branchenübergreifend Preiskämpfe, was Margen und Profitabilität zusätzlich unter Druck setzen.
Gabriela Tinti, Fondsmanagerin für Aktien der Emerging Markets, Erste Asset Management
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Die Erholung chinesischer Aktien wird durch geldpolitische Lockerungen, strukturelle Reformen und staatliche Konsumförderung gestützt. Haushalte verlagern Ersparnisse von niedrig verzinsten Produkten in Aktien – über 7,2 Billionen RMB wurden seit 2020 angesammelt. Zuflüsse von Versicherungen, Pensionskassen und ausländischen Investoren stärken die Marktliquidität. Die Kampagne gegen „involutionären Wettbewerb“ soll Überkapazitäten abbauen und Margen verbessern. Zudem fördern KI-Innovationen wie DeepSeek das Vertrauen in Chinas „New Economy“.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Trotz positiver Impulse bleiben Risiken bestehen, die die Entwicklung chinesischer Aktien belasten könnten. Dazu zählen geopolitische Spannungen, insbesondere im Zusammenhang mit US-Zöllen, sowie die anhaltende Immobilienkrise, die das Vertrauen in den Sektor schwächt. Wirtschaftliche Unsicherheiten und mögliche Liquiditätsabflüsse – etwa durch Kapitalrückzüge institutioneller Anleger – könnten die Marktstabilität gefährden. Diese Faktoren sollten bei der Bewertung chinesischer Aktien stets mitbedacht werden.
Dr. Eduard Baitinger, Leiter Asset Allocation, FERI AG
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
China ist in Zukunftssektoren wie E-Mobilität, Robotik und Künstliche Intelligenz hervorragend positioniert. Besonders im KI-Bereich gilt das Land als einziger ernstzunehmender Wettbewerber der USA – so hat Alibaba kürzlich ein Sprachmodell vorgestellt, das erstmals die Marke von einer Billion Parametern überschritten hat. Gleichzeitig erscheinen die Bewertungen, insbesondere bei führenden Technologiewerten, weiterhin moderat. Im Vergleich zu US-Pendants sind sie sogar ausgesprochen günstig – ein attraktiver Einstiegspunkt für globale Investoren, die ihr Portfolio diversifizieren möchten. Zudem stärkt die zunehmende energiepolitische Kooperation mit Russland, etwa durch das Projekt Power of Siberia 2, die Energiesicherheit Chinas und könnte langfristig zu sinkenden Energiekosten beitragen.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Neben den steigenden Deflationsgefahren ist ein wesentliches Risiko der hohe Einfluss des Staates: Übergeordnete politische Ziele werden über die Profitabilität und damit die Interessen der Aktionäre gestellt. Dieser Umstand führt auch dazu, dass viele Unternehmen den Kapitalmarkt durch eine zu aggressive Emissionstätigkeit als Finanzierungsquelle überstrapazieren und dadurch bestehende Investoren stark verwässern. Insgesamt fehlt es dadurch an einem klaren Fokus auf Shareholder Value und an stabilen Standards einer effizienten Corporate Governance. Solange sich an diesen strukturellen Gegebenheiten wenig ändert, ist es eher unwahrscheinlich, dass China-Aktien – insbesondere aus dem Technologiesektor – jemals vergleichbare Bewertungsniveaus wie ihre westlichen Pendants erreichen können.
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Die günstigen Bewertungen und die hohen Ersparnisse der privaten Haushalte sind die wichtigsten Stützen für chinesische Aktien. Zudem hat Peking seine Kehrtwende in der Regulierungspolitik fortgesetzt. Seit Sommer 2024 hat sich Peking für die POEs eingesetzt. Die Neuigkeiten über die chinesische KI waren einer der Wendepunkte, denn sie könnten eine entscheidende Rolle der POEs im Technologiekrieg mit den USA spielen. Die Binnennachfrage in China ist sehr groß, auch wenn sich das nominale Wachstum verlangsamt hat. Dieser ermöglicht es wettbewerbsfähigen Unternehmen, überproportionale Gewinne zu erzielen. Die Aktienindizes sind jedoch mit mittelmäßigen Unternehmen überfüllt. Während die Indizes steigen könnten, könnten die chinesischen Gewinnertitel tatsächlich dominieren und Renditen auf Weltklasse-Niveau erzielen.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
In den letzten Jahren haben wir gesehen, wie wichtig die Politik Pekings für die Entwicklung chinesischer Aktien ist. Das größte Risiko bleibt eine falsch kalibrierte, von politischen Erwägungen getriebene Politik. Chinesische Haushalte verfügen über Ersparnisse und sind daran interessiert, diese zu investieren. Solange die Politik der Regierung dazu beiträgt, dass Unternehmen florieren und Renditen erzielen, dürfte sich ein positiver Kreislauf durch die Aktienkurse ergeben. Peking muss sich weiterhin auf die Wirtschaft und den Wohlstand konzentrieren. Soziale oder politische Erwägungen hinter neuen politischen Maßnahmen sind meiner Meinung nach das größte Risiko für chinesische Aktien.
Marcel Vogler, Geschäftsführer und Fund Advisor, TEQ Capital
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
China bleibt für Tech-Investoren unverzichtbar: Das Land ist in Schlüsselbereichen wie Elektromobilität, elektrische Komponenten, Robotik, Cleantech, KI-Adoption sowie bei Seltenen Erden und in der Fertigung führend. Hinzu kommt eine unterstützende Politik mit fiskalischer Lockerung und gezielten Stimuli. Viele Unternehmen verfügen über Rekord-Cash-Bestände, die den Spielraum für umfangreiche Aktienrückkäufe und Dividenden eröffnen. Gleichzeitig erscheinen die Bewertungen im Vergleich zu internationalen Peers attraktiv, was ein asymmetrisches Kurspotenzial schafft. Eine regulatorische Lockerung in den Sektoren Tech und Immobilien sowie steigende Inlandszuflüsse könnten ein Re-Rating zusätzlich beschleunigen.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Belasten könnten chinesische Aktien mehrere Faktoren: Der Immobiliensektor bleibt geschwächt, die hohe Lokalverschuldung begrenzt die fiskalische Flexibilität, und die Konsumnachfrage ist fragil. In wichtigen Industrien wie Elektromobilität, Batterien und Solar drohen Überkapazitäten. Geopolitische Risiken wie die Spannungen zwischen den USA und China gefährden Lieferketten und Kapitalzuflüsse, während Deflationsrisiken und politische Unsicherheit die Marktstimmung belasten. Zudem könnte die Diversifizierung westlicher Lieferketten zu schwächeren Exporten führen – ein Risiko für Chinas technologische Führungsrolle und die Bewertung am Aktienmarkt.
Jimmy Chen, Portfoliomanager Comgest Growth China, Comgest
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Chinesische Unternehmen sind niedrig bewertet und haben die Dividendenausschüttungen erhöht. Einige größere Unternehmen, darunter Finanz- und Versorgungswerte, bieten Dividendenrenditen von über 5 %, in einem Umfeld sinkender Zinsen ist das attraktiv.
Die Regierung hat die regulatorischen Eingriffe, die soziale Ziele auf Kosten der Unternehmensgewinne durchsetzen sollten, verlangsamt – insbesondere in Branchen wie Internet und Gaming. Sie fördert nun einen weniger aggressiven, mehr geordneten Wettbewerb, der sich stärker an Qualität statt nur am Preis orientiert.
Angesichts der politischen und makroökonomischen Volatilität in den USA und Europa gewinnen chinesische Aktien für internationale Investoren an Attraktivität. Hinzu kommt die technologische Stärke Chinas in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Robotik und erneuerbare Energien.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Aufgrund deflationärer Tendenzen liegt das reale Wachstum mit etwa 5 % über dem nominalen Wachstum, das durch die sinkenden Preise gedrückt wird. Konsum- und Investitionsbereitschaft sind aufgrund der Immobilienkrise niedrig. Das Umsatzwachstum im MSCI China stagniert; Gewinnsteigerungen resultieren vor allem aus Margenausweitung und Aktienrückkäufen – das ist nicht nachhaltig.
In vielen Branchen herrscht starker Wettbewerb, was trotz hoher Absatz- und Umsatzsteigerungen zu schwachem Gewinnwachstum führt. Beispiele sind große Indexkomponenten wie Internetunternehmen (JD vs. Alibaba vs. Meituan) sowie kleinere Segmente wie Industrie und erneuerbare Energien.
Die Spannungen um Taiwan, Konflikte im Südchinesischen Meer, ein möglicher Handelskrieg mit Trump sowie belastete Beziehungen zu Europa im Kontext des Ukraine-Kriegs stellen erhebliche Unsicherheiten dar.
Alex Smith, Head of Equity Investments Specialists, Asia-Pacific, Aberdeen Investments
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
Chinesische Aktien geben nach der scharfen politischen Kehrtwende im letzten Jahr Anlass zu Optimismus. Seitdem haben die Märkte die globalen Benchmarks übertroffen, und mit der Einführung von Unterstützungsmaßnahmen durch die Behörden könnte eine wirtschaftliche Wende bevorstehen. Die Maßnahmen konzentrieren sich auf die Eindämmung des sog. „Involution“-Preisunterbietungswettbewerbs, die Bekämpfung von Deflation und Überkapazitäten, die Steigerung der Margen in der Industrie und die Förderung des Konsums. Das KI-getriebene Gewinnwachstum und die Verbesserung der Onshore-Liquidität – angetrieben durch Umschichtungen der privaten Haushalte – haben die Stimmung verbessert. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die politische Unterstützung stabiler, und wir bleiben zunehmend positiv gestimmt.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Mehrere Risiken könnten den Aufwärtstrend chinesischer Aktien zum Erliegen bringen. Der Immobiliensektor bleibt ein großes Problem, da sich die politischen Maßnahmen zur „Eindämmung des Rückgangs“ als langsam und zaghaft erweisen. Maßnahmen wie die Lockerung der Beschränkungen für den Kauf von Wohnimmobilien in Tier-1-Städten haben die Preise nur vorübergehend stabilisiert - seitdem haben sich die Verkaufszahlen und Preise wieder umgekehrt. Die geopolitischen Spannungen, insbesondere zwischen den USA und China, haben sich in letzter Zeit entspannt, aber ein Wiederaufleben negativer Schlagzeilen könnte die Stimmung belasten. Im Inland stellen makroökonomische Gegenwinde wie eine ungleichmäßige Verbrauchernachfrage und anhaltender Deflationsdruck weiterhin Herausforderungen für die Marktdynamik dar.
Johnny Yu, CFA, Macro Strategist, Wellington Management
Bull-Case: Welche Faktoren sprechen für eine positive Entwicklung von China-Aktien?
China durchläuft derzeit drei grundlegende strukturelle Veränderungen: den Bedeutungsverlust des Immobiliensektors, den Einbruch der Importe zugunsten der Selbstversorgung und eine Kurskorrektur in der Industriepolitik. Dieser Strukturwandel lenkt das Wachstum in Richtung neuer Konsumgüter und Dienstleistungen, KI, Robotik, erneuerbarer Energien, High-End-Fertigung und Biotechnologie. Darüber hinaus dürfte das Thema Deflation an Bedeutung verlieren und eine längere Phase niedriger Inflation vor uns liegen. Unter dem Strich könnte eine neue Generation branchenführender chinesischer Unternehmen entstehen. Für Investoren schafft diese Transformation Chancen sowohl innerhalb als auch außerhalb Chinas.
Bear-Case: Welche Risiken könnten die Bewertung von China-Aktien belasten oder eine Korrektur auslösen?
Investitionen in chinesische Aktien bergen drei wesentliche Risikoszenarien. Erstens könnten erneute Spannungen zwischen den USA und China in Bezug auf Handel und andere Themen zu umfassenderen Sanktionen gegen chinesische Unternehmen führen. Zweitens könnte ein politischer Fehler, der darauf abzielt, Marktspekulationen und gehebelte Positionen einzudämmen, einen ähnlichen Marktcrash wie im Jahr 2015 auslösen. Abschließend könnte eine potenzielle Schuldenkrise, die vom Bankensystem oder von lokalen Regierungen ausgeht, zu einer umfassenderen Finanzkrise eskalieren.
Tipp: Mit den Pfeiltasten (← / →) oder per Wischgeste auf Mobilgeräten können Sie durch die Antworten der Experten navigieren.
Geballte internationale Kommentierung als Mehrwert
Die Befragung zeichnet sich durch eine besonders breite und internationale Beteiligung aus: Führende Köpfe aus Europa, den USA und Asien haben ihre Sichtweisen eingebracht. Jeder Teilnehmer war aufgefordert, sowohl ein bullisches Szenario als auch ein bearisches Szenario zu formulieren.
Damit entsteht ein kompaktes und zugleich vielseitiges Meinungsbild, das professionellen Investoren eine wertvolle Orientierung für ihre Entscheidungsprozesse bietet – vom Chancenpotenzial einzelner Sektoren bis hin zu den weiterhin bestehenden geopolitischen und regulatorischen Risiken.
Teilnehmer der aktuellen e-fundresearch.com "Bulle oder Bär?" Umfrage
Sandy Pei, Senior Portfolio Manager for Asia ex-Japan and China Equities, Federated Hermes
Thomas Altmann, Leiter Portfoliomanagement, QC Partners
Dr. Anja Hochberg, Leiterin Multi-Asset Solutions, Swisscanto / ZKB
John Lin, Chief Investment Officer China Equities, AllianceBernstein
Jean Marie Mercadal, CEO, SYNCICAP Asset Management – Teil von Ofi Invest AM
Stefan Albrecht, Geschäftsführer, Qilin Capital GmbH
Clarence Li, Equity Investment Specialist, T. Rowe Price
Ecaterina Bigos, CIO Asia ex-Japan, AXA Investment Managers
Andrew Deback, Fondsmanager Fundamental Equity, DPAM
Salah Bouhmidi, Head of Markets, IG Europe
Shasha Li Mafli, Senior Fund Manager for Asian & Vietnamese equities, Banque Eric Sturdza SA
Gabriela Tinti, Fondsmanagerin für Aktien der Emerging Markets, Erste Asset Management
Dr. Eduard Baitinger, Leiter Asset Allocation, FERI AG
Stephen Li Jen, CEO, Eurizon SLJ Capital
Marcel Vogler, Geschäftsführer und Fund Advisor, TEQ Capital
Jimmy Chen, Portfoliomanager Comgest Growth China, Comgest
Alex Smith, Head of Equity Investments Specialists, Asia-Pacific, Aberdeen Investments
Johnny Yu, Macro Strategist, Wellington Management
Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung
eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder
Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das
investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment
beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011
§128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den
Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die
Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt.
Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie
für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen
kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die
mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für
unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder
sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
Klimabewusste Website
AXA Investment Managers unterstützt e-fundresearch.com auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Erfahren Sie mehr.