Zu wenige konnten vom guten Aktienjahr 2013 profitieren

VÖIG-Jahresergebnis 2013: Niedrige Spar- und Einlagenzinsen, hohes Geldvermögen, steigernder privater Vorsorgebedarf und gut laufende Aktienmärkte hätten eigentlich ein perfektes Umfeld für Veranlagungen in Investmentfonds bilden müssen. Vor diesem Hintergrund ist die Volumsentwicklung bescheiden geblieben. Markets | 16.01.2014 10:44 Uhr
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So stieg das Fondsvolumen der österreichischen Investmentfondsbranche 2013 um 0,6 Prozent oder 0,88 Mrd. Euro auf 145,29 Mrd. Euro. Ein wesentlicher Treiber in dieser Entwicklung waren die Kursgewinne von rd. 3,96 Mrd. Euro. Sowohl im Bereich der privaten Anleger (-270 Mio. Euro) als auch im Bereich der institutionellen Kunden (-555 Mio. Euro) kam es zu Nettomittelabflüssen. Die Gesamthöhe der Ausschüttungen 2013 betrug rd. 2,26 Mrd. Euro. Der Aktienbereich performte erneut sehr gut. So konnten Aktienfonds mit dem Veranlagungsschwerpunkt Nordamerika um rund 24,6% zulegen, Euroland-Aktienfonds um rund 20% und Aktienfonds Europa um rund 16,3%. Auch österreichische Aktienfonds legten im Jahresverlauf um 6,13% zu. Erfreulicherweise kam es in der Aktienfondskategorie durch diese Entwicklungen auch zu einem Nettomittelzufluss von rund 419 Mio. Euro. Auch im Bereich der gemischten Fonds wurden im Vergleich zu den Einlage- und Sparzinsen respektable Performancezahlen erzielt, die sich zwischen 2,9% und 7,2% bewegten. Im Bereich der Euro Geldmarkt- und Rentenfonds war die Performance von 0,18% bis 0,45% positiv. 

Insgesamt verwalteten die 24 österreichischen Verwaltungsgesellschaften per Ende Dezember 2013 2.153 Wertpapierfonds, davon 1.121 Publikumsfonds, 208 Großanlegerfonds und 824 Spezialfonds. Es wurden 140 Fonds geschlossen und 13 fusioniert. Gleichzeitig wurden im vergangenen Jahr 147 Fonds neu aufgelegt (94 Institutionelle Fonds und 53 Publikumsfonds).

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