Nachbericht: Fondsfrauen Award 2019

Erster Fondsfrauen Award ehrt Frauen und Männer aus der Fondsbranche | Ja, es gibt sie: Erfolgreiche Frauen in der Investmentfondsbranche; Unternehmen, die sich für Gender Diversity im Asset Management stark machen; sowie Männer und Frauen, die Vorbilder sind für andere. Markets | 22.10.2019 09:41 Uhr
© Harald Schnauder / FONDS professionell
© Harald Schnauder / FONDS professionell
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Sie wurden im Rahmen der Fondsfrauen-Award-Verleihung am Abend des 17. Oktober in Frankfurt ins Scheinwerferlicht gerückt und für ihre Leistungen und Vorbildfunktion im festlichen Rahmen geehrt. Es war die erste Award-Verleihung der Fondsfrauen, die künftig jedes Jahr stattfinden soll. 

Im Vorfeld hatten die Fondsfrauen gemeinsam mit Medienpartner FONDS professionell Männer und Frauen der Branche gebeten, einzelne Personen und Firmen für die folgenden drei Kategorien zu benennen – jeweils mit genauer Begründung. 

Company of the Year

Hier wurde das Unternehmen aus der Branche gesucht, das sich im zurückliegenden Jahr am meisten um Frauenförderung gekümmert hat - sei es durch betriebsinterne Programme, gezielte Weiterbildung, Nachwuchsförderung, geänderte Stellenanzeigen, Änderung der Unternehmenskultur, etc.  

Role Model of the Year

Nominiert werden konnten hier männliche und weibliche Vorbilder, die sich im vergangenen Jahr für Frauenförderung stark gemacht haben. Ob öffentliche Auftritte, Artikel, Support bei Veranstaltungen, Einführung spezieller Programme im eigenen Unternehmen, Mentoring, etc. Jemand, der seine Vorbildrolle ernst nimmt und aktiv seinen /ihren Beitrag dazu geleistet hat, dass Frauen gefördert werden und mehr Frauen in Führungspositionen gelangen. 

Women of the Year

In dieser Kategorie wurden Frauen gesucht, die im vergangenen Jahr eine herausragende berufliche Leistung erzielt haben. Beispielsweise Portfoliomanagerinnen, die mit ihrem Fonds sehr gute Ergebnisse erzielt und/oder die einen hohen Mittelzufluss generiert haben. Oder Frauen, die als Managerinnen unternehmerische Erfolge wie Ausbau der Assets under Management, erfolgreiche Merger o.ä. erzielt haben.  

Für die drei Kategorien wurden aus der Branche insgesamt über 150 Nominierungen eingereicht, jeweils mit Hinweisen, inwiefern diese Person oder Firma Herausragendes für Gender-Diversity geleistet hat. Daraus wurden von einer unabhängigen Jury pro Kategorie drei Top-Kandidat*innen ausgewählt. Sie alle hätten den Preis verdient, meinen die Fondsfrauen, entsprechend schwer sei die Auswahl gefallen. 

Die Jury bestand aus den drei Gründerinnen der Fondsfrauen, aus Hans Heuser, Herausgeber des Medienpartners FONDS professionell, sowie aus Prof. Dr. Alexandra Niessen-Ruenzi von der Uni Mannheim, die sich in ihrer Forschung viel mit Gender-Themen auseinandersetzt. Um die Unabhängigkeit zu wahren, konnten die Gründerinnen der Fondsfrauen selbst weder Kandidaten einreichen noch selbst zur Wahl stehen.  

Folgendes sind die Nominierungen bzw. die Gewinner*innen in den drei Kategorien: 

Company of the Year

  • Fidelity (Gewinner)
  • BlackRock (Nominiert)
  • ColumbiaThreadneedle (Nominiert)

Role Model of the Year (M/F)

  • Evi Vogl, Amundi (Gewinnerin)
  • Michaela Krahwinkel, Union Investment (Nominiert)
  • Alexander Leisten, Fidelity (Nominiert) 

Women of the Year

  • Dr. Mechthild Upgang, Vorstand, Dr. Upgang Vermögensverwaltung GmbH (Gewinnerin)
  • Annette Bierweiler, Senior Portfoliomanagerin, Union Investment (Institutional) (Nominiert)
  • Dr. Ilga Haubelt, Head of Global Equities, Senior Portfolio Manager, DEKA Investment (Nominiert) 

„Es sollte Signalwirkung auf die Branche haben, wenn wir die Vorreiter*innen und Vorbilder für Gender Diversity im Asset Management vorstellen und auszeichnen“, meint Anne Connelly, eine der drei Gründerinnen und Geschäftsführerin der Fondsfrauen. 

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