Belastend könnte dem Volkswirt zufolge weiter die
ungelöste Krise in der Ukraine wirken. Diese werde die Emerging Markets
insgesamt weiter beeinflussen, auch wenn Wenzel grundsätzlich mit einer
Erholung der Schwellenländer rechnet.
Für die Investmentstrategie bedeutet dies, dass Wenzel
weiter dazu rät, risikobereit zu bleiben: „Die häufig erhobenen Frühindikatoren
deuten auf eine weitere Beschleunigung der Weltwirtschaft hin. Das wiederum
spricht sehr für unsere Überzeugung, dass sich die Gewinne erholen.“ Zwar seien
internationale Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17,5 bezogen auf die
Gewinne der vergangenen zwölf Monate alles andere als billig. Solange das
Zinsumfeld günstig bleibe, sei dies allerdings kein Hindernis für Erträge
zwischen 5 und 10 Prozent. „Einschränkend möchten wir hinzufügen, dass Anleger
mit mehr Unsicherheit rechnen sollten“, erklärt Wenzel. „Zum einen wegen der
anhaltenden Krise in der Ukraine, zum anderen wegen der fortgeschrittenen
Erholung der Aktienmärkte.“
Für attraktiv hält Wenzel derzeit vor allem europäische
Small Caps, für relativ unattraktiv amerikanische Large Caps. Der Grund:
Derzeit seien die Gewinnmargen in Europa so niedrig, dass der Abstand zu den
USA so groß ist wie nie in den vergangenen 20 Jahren. „Aufgrund der hohen
Fixkosten europäischer Unternehmen erwarten wir einen Gewinnanstieg um 10 bis
15 Prozent in diesem Jahr – im krassen Gegensatz zum Rückgang im vorigen Jahr.
Bei Small Caps ist noch mehr zu erwarten, da ihr Fixkostenanteil höher ist“,
erläutert Wenzel.
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