EDGE startete den Analyseprozess mit AXA IM im November 2017. Die Ergebnisse der Bewertung wurden daraufhin mit den EDGE-Standards und Peer-Organisationen verglichen, um AXA IM ein umfassendes Bild darüber zu vermitteln, wie erfolgreich die Gleichstellung von Männern und Frauen im Konzern bereits vorangetrieben wird und an welchen Stellen noch Optimierungsbedarf besteht.
„Die EDGE-Zertifizierung ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu einem integrativen und gleichberechtigten Arbeitsplatz für Frauen und Männer“, sagt Amelie Watelet, Chief Transformation Officer and Global Head of HR & Communications bei AXA IM.
„Mit der Zertifizierung haben wir uns öffentlich dazu verpflichtet, uns kontinuierlich und messbar zu verbessern. Unser Ziel ist es, als Arbeitgeber der ersten Wahl in der Vermögensverwaltungs-branche wahrgenommen zu werden.”
Auf Basis des EDGE-Audits soll nun ein Maßnahmenplan festgelegt werden. Im Fokus steht dabei die konkrete Messung des Fortschritts. „Jedes unserer Vorstandsmitglieder verfolgt ein konkretes Leistungsziel in Bezug auf Diversität und Integration, um die Einhaltung unserer Verpflichtungen sicherzustellen. So setzen wir uns zum Beispiel dafür ein, dass bis zum Jahr 2020 40 Prozent unserer Führungskräfte Frauen sind, wie es die ‚Women in Finance Charter‘ vorsieht“, so Watelet weiter.
„AXA Investment Managers haben sich weltweit für die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz eingesetzt. Sie stehen damit an vorderster Front der Finanzinstitute, von denen sich immer mehr dazu verpflichten, die geschlechtsspezifische Kluft am Arbeitsplatz durch die EDGE-Zertifizierung zu schließen. Die Ergebnisse zeigten eine im Vergleich zur Branche bessere Ausgewogenheit zwischen den Geschlechtern - über alle Standorte hinweg. Das ist eine gute Grundlage, um auch in Zukunft nachhaltige Fortschritte zu erzielen“, sagt Aniela Unguresan, Co-Gründerin der EDGE Certified Foundation.