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„Angesichts der robusten Konjunktur, des jüngsten Anstiegs der Kerninflation und der Aussagen der Europäischen Zentralbank (EZB) erwarten wir im März eine Zinserhöhung um mindestens 50 Basispunkte. Sollte die Kerninflation weiter ansteigen, ist auch ein Zinsschritt von 75 Basispunkten im März und/oder Mai nicht auszuschließen. Das Tempo der Zinserhöhungen wird von der EZB wohl erst einmal nicht gedrosselt werden, da weitere potenzielle Aufwärtsrisiken bestehen. Diese ergeben sich aus einem verzögerten Durchschlagen von Angebotsengpässen bei den Waren- und Lebensmittelpreisen sowie den Löhnen und können zu einer anhaltend hohen Kerninflation führen. Unsere Annahme lautet dahingehend, dass wir uns von einer „schlechten“ Inflation, die durch externe Angebotsschocks ausgelöst wird, zu einer „guten“ Inflation, die im Inland erzeugt wird, bewegen. Das wird auch durch die starke Gewinnentwicklung der Unternehmen belegt. Wenn sich die Gesamtinflation im Jahr 2024 stabilisiert, dürfte der Druck auf die Lohnerwartungen etwas nachlassen, so dass ein leichter Rückgang der für 2025 prognostizierten Inflation nicht auszuschließen ist, die aber immer noch über dem Zielwert von zwei Prozent liegen dürfte.“
von Hugo Le Damany, Economist und François Cabau, Senior Eurozone Economist bei AXA Investment Managers
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