Europäische Aktien sind das Nonplusultra

Laut dem aktuellen Investmentbarometer1 von Barings steigt der Anteil der Investmentexperten, die europäischen Aktien gegenüber positiv eingestellt sind, auf einen Rekordwert von 97%. Barings | 20.06.2014 11:06 Uhr
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Laut der aktuellen Marktstudie von Baring Asset Management (Barings) stieg der Anteil der Investmentexperten in Deutschland, die europäischen Aktien gegenüber positiv eingestellt sind, auf einen Höchststand von 97%. Zwei Fünftel der Befragten gaben an, derzeit „sehr positiv“ gegenüber europäischen Aktien eingestellt zu sein, im gleichen Zeitraum des letzten Jahres waren es noch 24%.

Diese insgesamt extrem freundliche Anlegerstimmung im Hinblick auf europäische Aktien steht im Verhältnis zu 79% für  Schwellenländeraktien,  70% für Aktien aus Großbritannien  und 60% für US-Aktien.  Was die „sehr positive“ Einschätzung angeht, liegen europäische Aktien weit vor den drei darauf folgenden beliebten Anlageklassen: Schwellenländer (19%), Asien (ex. Japan) (19%) und Multi-Asset-Produkte (19%).

Die unbeliebteste Anlageklasse sind festverzinsliche Anlagen. 81% der Befragten gaben an, der Assetklasse entweder „sehr negativ“ oder „ziemlich negativ“  gegenüber eingestellt zu sein. Darauf folgen japanische Aktien (64%) und Gold (62%). Die Anlegerstimmung hat sich insbesondere in Bezug auf japanische Aktien erheblich verschlechtert, da mittlerweile 7% der Befragten „sehr negativ“ und 57% „ziemlich negativ“ der Anlageklasse gegenüber stehen.

Das Investmentbarometer von Barings ist dazu da, um gegenwärtige Meinungen über das wirtschaftliche Umfeld und den derzeitigen Ausblick einzufangen und ihm nach zu urteilen, unterstützt die Mehrheit der Investmentexperten (82%) ihre Kunden bei der Volatilitätssteuerung durch Diversifizierung des Portfolios. Im gleichen Zeitraum des letzten Jahres waren es noch 80%. Die Anzahl der Befragten, die Multi-Asset-Strategien gegenüber positiv eingestellt sind, stieg leicht auf 69% an (von 68% im gleichen Zeitraum des letzten Jahres).
 
Oliver Morath, Head of Sales Europe, UK and Middle East, bei Barings, sagt: “Die Renaissance von europäischen Aktien als Assetklasse innerhalb der Finanzwelt wird von aufbauenden Wirtschaftsnachrichten und einem optimistischeren Ausblick seitens der wichtigsten Interessenvertretern getrieben und wird ganz klar weiter anhalten. Wir sehen ein sehr starkes Anlegerinteresse für auf Europa ausgerichtete Fonds und Investments. Dies beinhaltet  auch  Multi-Asset-Strategien,  wie  den  global  ausgerichteten,  in  Euro  denominierten  Baring  Euro Dynamic  Asset  Allocation  Fund,  der  sich  eines  bewährten  und  erfolgreichen  Multi-Asset-Ansatzes zur Begrenzung von Verlustrisiken bedient.“

Zum Vergrößern bitte auf den Chart klicken!
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Den Befragten nach zu urteilen haben die Bedenken über das Wirtschaftswachstum in Europa erheblich abgenommen - sie fielen von 88% in der Befragung vor einem Jahr auf nur noch 38% in der aktuellen Studie. Die größte Herausforderung für Wachstum und  Stabilität  sieht man  vor  allem  in dem  angespannten Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine, was 72% der Befragten angaben. Sorgen mit Blick auf China stiegen im Verhältnis zum letzten Jahr von 64% auf 66% leicht an, wohingegen die Inflationsangst von 20% auf nur noch 5% sank.


Oliver Morath sagt abschließend: „Der enorme ckgang der Sorgen im Hinblick auf das europäische Wirtschaftswachstum ist bemerkenswert. In diesem Umfeld sollte unserer Ansicht nach das Interesse an Multi- Asset-Produkten  und  an  anderen bewährten Diversifizierungsstrategien, die  Anlegern  einen strategischen Zugang zu Marktchancen innerhalb eines klar definierten Risikorahmens ermöglichen, weiter bestehen bleiben.“

Die vollständigen Ergebnisse des Barings Investment Barometers finden Sie hier als PDF.

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