Barings-Experten: Urknall in der Softwarebranche

In der Softwarebranche vollzieht sich derzeit ein bedeutender Wandel, der dazu führen dürfte, dass das Wachstum des Sektors auch in den kommenden Jahren die übrige IT-Branche – und die Wirtschaft im Allgemeinen – übertrifft. Barings | 15.10.2021 14:47 Uhr
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Der Softwaresektor hat sich im vergangenen Jahr schwer getan, den breiteren Markt zu übertreffen - obwohl die COVID-bedingte Neubewertung durch die Unternehmen gezeigt hat, wie sehr sie ihre Investitionen in ihre eigenen Technologieressourcen steigern müssen. Die Sorge vor einem Anstieg der Anleiherenditen – und infolgedessen Abschlägen auf Wachstumsunternehmen, die mit hohen Multiplikatoren gehandelt werden –, beherrschen das Geschehen seitdem die Impfstoffzulassung und Wiederöffnung der Wirtschaft in aller Munde sind. Zugrunde liegendes Wachstum und die langfristigen Aussichten für den Sektor haben sich jedoch eher deutlich verbessert, was die Softwarebranche für einen tiefgreifenden Wandel in den kommenden Jahren rüstet.

Digitale Disruption

Unserer Meinung nach findet der wichtigste Branchenwandel derzeit in der Softwareindustrie statt. Die umfangreichen, monolithischen Anwendungen, die von einigen der größten Softwareschmieden der Vergangenheit wie Oracle, SAP und IBM verkauft werden, sind inzwischen so ausgereift, dass sie immer weniger zusätzliche Effizienzgewinne pro investiertem Dollar bieten. Der Anteil der IT-Anlageinvestitionen an den Investitionsausgaben stagniert daher in den USA seit Anfang der 2000er Jahre.

Die wichtigsten Anwendungen steuern kritische Geschäftsfunktionen wie Finanzen, Lieferkettenmanagement und Kundenbeziehungen und dominieren seit Jahrzehnten die IT-Budgets der Unternehmen. Der Wettbewerbsdruck in einer globalen Wirtschaft zwingt zur Suche nach neuen und innovativen Lösungen, um das Unternehmenswachstum und die Rentabilität zu steigern.

Matthew Ward, Investment Manager, Barings und Colin Moar, Investment Manager, Barings

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