Seit nun fast einem Jahrzehnt bietet Fidelity mit den FAST-Produkten Zugang zu Fonds, die neben Long- auch Short-Positionen einsetzen können. Dieses aktive Management hilft, Risiken besser zu beherrschen, Verluste zu begrenzen und optimierte risikoadjustierte Renditen zu erzielen. Die FAST-Fonds verfolgen dabei einen flexiblen Ansatz statt einer starren 130-30-Strategie. So kann der Fondsmanager des neuen FAST Global Fund, Dmitry Solomakhin, mithilfe von Long- und Short-Positionen von aus seiner Sicht zu niedrig bzw. zu hoch bewerteten Aktien profitieren. Das Portfolio wird insgesamt 70 bis 110 Long- und Short-Positionen auf Aktien aus aller Welt enthalten, von deren Potenzial der Fondsmanager besonders überzeugt ist. Solomakhin strebt mittelfristig eine starke risikobereinigte Outperformance gegenüber breiten internationalen Aktienindizes an.
Schon seit Januar 2012 bereitete sich Solomakhin mit einem Pilotfonds intensiv auf die Auflegung des FAST Global Fund vor und hat damit 99 Prozent der Vergleichsgruppe (Morningstar Offshore Global Large-Cap Blend Equity) in puncto Wertentwicklung und Information Ratio geschlagen. Umfangreiche Erfahrung im Portfoliomanagement hat Solomakhin zudem mit dem Fidelity Global Technology Fund gesammelt, für den er seit 2008 als Fondsmanager verantwortlich ist. In dieser Zeit hat der Fonds eine absolute Rendite von 124,7 Prozent erwirtschaftet und lässt damit 80 Prozent seiner Vergleichsgruppe (Morningstar GIF Sector Equity Technology) hinter sich.
Gezielter Einsatz von Short-Positionen optimiert Rendite-Risiko-Verhältnis
Für den gezielten Einsatz von Short-Positionen in Aktienfonds gibt es gute Gründe: Rund 40 Prozent der Empfehlungen des weltweiten Researchs von Fidelity sind Verkaufsempfehlungen und damit potenziell als Short-Position interessant. Mit einer Strategie, bei der neben Long- auch Short-Positionen zum Einsatz gebracht werden können, lassen sich Extraerträge in starken Marktphasen mit einem größeren Schutz in schwächeren Märkten kombinieren und so ein optimales Rendite-Risiko-Verhältnis erzielen.
Unter normalen Marktbedingungen wird das Nettoengagement des FAST Global Fund in Aktien 90 bis 110 Prozent betragen. Zudem kann der Fondsmanager bis zu 30 Prozent des Fondsvermögens in Short-Positionen auf unattraktive Aktien investieren.
Die jährliche Verwaltungsgebühr des FAST Global Fund beläuft sich auf 1,5 Prozent für Anteile der Klasse A-ACC-USD (LU0966156126) und auf 1 Prozent für Anteile der Klasse Y-ACC-USD (LU0966156472). Die Mindestanlagesumme beträgt 50.000 US-Dollar. Eine Performance-Gebühr von 20 Prozent der Outperformance wird dann berechnet, wenn die Nettorendite der Anteilklasse um 2 Prozent p.a. über der des MSCI AC World Index (N) liegt.