Der Fonds Fidelity Laufzeit 2018 investiert vorwiegend in Anleihen, die 2018 fällig und dann voraussichtlich zum Nennwert zurückgegeben werden. So werden Kursverluste der Anleihen bei Fälligkeit vermieden und deren Rückzahlung zu 100 Prozent angestrebt. Während der Laufzeit ist zudem eine jährliche Ausschüttung von 3,0 Prozent vorgesehen. Für Anleger bedeutet das mehr Vorhersehbarkeit zu einem bekannten Ablaufdatum. Der Fonds wird am 14. April 2014 mit einer Laufzeit von vier Jahren aufgelegt. Die Zeichnungsfrist beginnt am 17. Februar 2014 und endet am 14. April 2014.
Der Fondsmanager Kristian Atkinson nutzt bei der Portfoliozusammensetzung von 70 bis 100 Einzeltiteln die Chancen der globalen Rentenmärkte. Neben Anleihen guter Bonität (Staatsanleihen und Unternehmensanleihen mit Investment Grade) investiert er auch in Anleihen aus Schwellenländern und mischt bis zu 40 Prozent Hochzinsanleihen mit einem Investmentrating von BB+ oder niedriger bei. Dieser Anleihemix ist daraufhin optimiert, bei überschaubarem Risiko eine attraktive Rendite oberhalb der Inflationsrate erzielen zu können. Im Gegensatz zu traditionellen Laufzeitkonzepten verfolgt Atkinson mit dem Fidelity Laufzeit 2018 keine reine "Buy-and-Hold"-Strategie. Sein Risikomanagement fußt auf zwei Säulen: der gezielten Einzeltitelauswahl derjenigen Emittenten mit den besten Aussichten innerhalb ihrer Bonitätsklasse ihren Kapitaldienst erbringen zu können, und einem aktiven Monitoring. Hierbei werden insbesondere die Hochzinsanleihen im Portfolio laufend beobachtet. Falls eine Anleihe sich während der Laufzeit unvorhergesehen doch verschlechtern sollte, kann der Fondsmanager umgehend reagieren und den Titel austauschen.
Laufzeitkonzept für Niedrigzinsumfeld erfordert aktives Risikomanagement
Claude Hellers, Leiter Vertrieb Retail/Wholesale bei Fidelity in Deutschland, erläutert die Hintergründe der Auflegung: "Im Dialog mit unseren Vertriebspartnern ergab sich der Bedarf für ein Produkt mit einer nachvollziehbaren Strategie, die ein hohes Maß an Verlässlichkeit und eine reale Rendite bietet. Mit Laufzeitfonds wissen Anleger schon beim Kauf, womit sie rechnen können - ohne sich um das Risiko von fallenden Kursen bei steigenden Zinsen Gedanken machen zu müssen." Und weiter: "Im Niedrigzinsumfeld ist aber auch klar, dass das traditionelle Laufzeitkonzept, nur auf sichere Staatsanleihen zu setzen, nicht mehr ausreicht. Jetzt braucht man ein ausgewogenes, globales Renten-Portfolio über verschiedene Anleihesegmente - und dafür ist ein effektives Risikomanagement mit Analysten, die weltweit vor Ort sind, unbedingt erforderlich."
Fidelity Worldwide Investment verwaltet allein in Rentenprodukten insgesamt über 50 Milliarden Euro mit einem besonderen Schwerpunkt auf globalen Unternehmens- und Hochzinsanleihen. Über 60 Anleiheanalysten, davon 33 Kreditanalysten, beobachten und bewerten aus Europa und Asien heraus praktisch rund um die Uhr relevante Emittenten. Auf dieses Research-Netzwerk stützt sich der Fondsmanager Kristian Atkinson. Atkinson verfügt über 14 Jahre Investmenterfahrung über sämtliche Anleiheklassen hinweg und zeichnet verantwortlich für mehrere Laufzeit- und Hochzinsmandate.
Die jährliche Managementgebühr des Fidelity Laufzeit 2018 beläuft sich auf 0,6 Prozent für Anteile der Klasse A-EUR (ISIN: LU1021906703) und 0,3 Prozent für die institutionelle Anteilsklasse Y (ISIN: LU1021906885). Käufe sind innerhalb einer Zeichnungsfrist vom 17. Februar 2014 bis 14. April 2014 mit einer Mindestanlage von 2.000 Euro in der Publikumstranche und von 750.000 Euro für institutionelle Investoren möglich. Der Tag der Fondsauflegung ist der 14. April 2014. Danach können keine Anteile am Fonds mehr erworben oder getauscht werden. Rückgaben sind täglich möglich, sie sind jedoch vor dem Laufzeitende am 13. April 2018 mit Rückgabekosten in Höhe von 2,0 Prozent zum Schutz der bestehenden Anleger verbunden.
