Comgest, bekannt für einen langfristigen, auf Qualitätswachstum ausgerichteten Anlagestil, ist seit 2008 mit einem lokalen Research-Team in Japan vertreten. Der in Irland aufgelegte UCITS-Fonds Comgest Growth Japan wird gemeinsam von Chantana Ward und Richard Kaye verwaltet, die bereits seit 1998 bzw. 2009 bei Comgest tätig sind. Mit einer jährlichen Rendite in Yen von 18,3 % in den vergangenen fünf Jahren gegenüber 10,9 % des Topix (Tokyo Stock Price Index) (abzüglich Gebühren, mit Stand vom 31. Mai 2018) kann der Fonds eine sehr gute absolute und relative Wertentwicklung vorweisen. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnete er starke Mittelzuflüsse, sodass sein verwaltetes Vermögen jüngst die Marke von einer Milliarden EUR übertroffen hat.
Junzaburo Hyuga hat einen MBA der Leonard N. Stern School of Business an der New York University und war vor seinem Eintritt bei Comgest Senior Associate bei Global Strategy Consultants. Dort war er dafür zuständig, für Unternehmen die Rentabilität eines Markteintritts in Asien zu beurteilen und sie bei der Verbesserung ihrer digitalen Ressourcen zu unterstützen. Zudem war er mehrere Jahre bei JP Morgan Chase (Tokio) sowie im Geschäftsbereich Wertpapiere von Rakuten tätig.
„Bei Comgest legen wir viel Wert auf die interne Fundamentalanalyse und sind stets bestrebt, unseren Wettbewerbsvorteil in dem wenig durch Research abgedeckten japanischen Markt auszubauen. Junzaburo passt perfekt zu unserem Anlagestil und wird das Team durch seinen strategischen Hintergrund ideal ergänzen“, so Chantana Ward.
Richard Kaye fügt hinzu: „Die Arbeit am japanischen Aktienmarkt ist derzeit äußerst spannend. Wir glauben, dass sich ein mehrjähriger Trendwechsel hin zu Anlagen mit Qualitätswachstum vollzieht. Getragen wird dieser von inländischen Institutionen, die angesichts der kritisch werdenden Unterfinanzierung der Altersversorgung nach höheren Renditen suchen. Zudem verbessert sich die Corporate Governance und die Mittelrückflüsse an die Aktionäre belaufen sich auf ein Rekordhoch, da immer mehr Unternehmen die Notwendigkeit erkennen, sich eine stabile Minderheitsaktionärsbasis zu sichern.“