DNB Asset Management bringt UCITS-Hedge-Strategie „DNB Fund Stable Alpha“ in die DACH-Region

Der „DNB Fund Stable Alpha“ kombiniert zwölf interne Strategien für marktunabhängige Erträge. DNB Asset Management | 14.10.2025 08:05 Uhr
Daniel Berg, Fondsmanager, Amra Koluder, Head of International Clients & Distribution und Kim Stefan Anderson, Fondsmanager, DNB AM / © e-fundresearch.com / DNB AM
Daniel Berg, Fondsmanager, Amra Koluder, Head of International Clients & Distribution und Kim Stefan Anderson, Fondsmanager, DNB AM / © e-fundresearch.com / DNB AM

DNB Asset Management, einer der führenden nordischen Vermögensverwalter, bietet mit dem DNB Fund Stable Alpha erstmals auch Anlegerinnen und Anlegern in Deutschland, Österreich und der Schweiz Zugang zu einem bewährten, UCITS-konformen Absolute-Return-Ansatz. Der Fonds basiert auf einer aktiv gesteuerten Kombination interner Strategien, die gezielt auf stabile Erträge in unterschiedlichen Marktumfeldern abzielen. Mit einer angestrebten jährlichen Bruttorendite von vier Prozent über dem risikofreien Zinssatz (3-monatige deutsche Staatsanleihen) und einer erwarteten Volatilität von drei bis fünf Prozent versteht sich der Fonds als robuste Alternative zu traditionellen Balanced-Portfolios – insbesondere in einem Umfeld strukturell erhöhter Marktunsicherheit. „Viele Anleger hinterfragen heute die Stabilität klassischer Mischportfolios. Unser Stable-Alpha-Ansatz setzt bewusst auf Diversifikation jenseits traditioneller Risikoprämien“, so Dr. Malte Kirchner, Head of Germanspeaking Europe bei DNB AM. „Wir freuen uns, diesen Fonds nun auch professionellen und privaten Investoren in der DACH-Region zugänglich zu machen.“ „Unsere Kunden suchen Lösungen, die Stabilität liefern können – unabhängig von Markttrends“, erklärt Amra Koluder, Head of International Clients & Distribution bei DNB AM. „Mit Stable Alpha bieten wir genau das: einen diversifizierten, aktiven Ansatz mit täglicher Liquidität und hoher Transparenz – ohne klassische Fund-of-Funds-Struktur und den entsprechenden Kosten.“

Ein besonderer, differenzierter Multi-Strategie-Ansatz

Die Strategie des Fonds beruht auf der Kombination von aktuell zwölf voneinander unabhängigen Einzelsegmenten, die überwiegend auf sogenannte Alpha-Quellen fokussieren – also auf Erträge, die nicht direkt von der Entwicklung der Märkte abhängig sind. Der Anteil dieser Alpha-Strategien liegt derzeit bei etwa 75 bis 85 Prozent des Portfolios. Ergänzt werden sie durch gezielte Beta-Komponenten, die der Stabilisierung und taktischen Aussteuerung dienen.

Auf der Alpha-Seite umfasst das Portfolio eine außergewöhnliche Mischung aus mehreren marktneutralen Long/Short-Aktienstrategien mit Fokus auf norwegische Titel, globalen Finanzwerten, Technologie-, Medien- und Telekommunikationsunternehmen sowie Aktien aus dem Bereich erneuerbarer Energien. Hinzu kommen makro-orientierte Strategien, etwa eine diskretionäre FX-Strategie mit Schwerpunkt auf G10-Währungen, eine nicht-direktionale Futures-Strategie auf Aktienindizes sowie eine systematische Trendfolge-Komponente, die Momentum-Signale über verschiedene Anlageklassen hinweg nutzt.

Auf der Beta-Seite setzt der Fonds auf ausgewählte Anleihe-Investments. Hierzu zählen ein norwegisches Investment-Grade-Unternehmensanleihenportfolio, ein globaler High-Yield-Ansatz mit Fokus auf sogenannte „Fallen Angels“ sowie eine Durationstrategie, die gezielt in US-amerikanische und europäische Staatsanleihen mittlerer bis längerer Laufzeit investiert. Es umfasst ebenfalls eine globale Aktienstrategie mit geringer Volatilität, die sich auf langfristige Risikoprämien konzentriert und taktisch für bestimmte Zeiträume und in begrenztem Umfang eingesetzt wird. 

Steuerung über ein aktives Investmentkomitee

Das Fondsmanagement um Kim Stefan Anderson und Daniel Berg steuert die Allokation dynamisch. Entscheidungsgrundlage sind regelmäßige Investmentkomitees, in denen jede einzelne Strategie hinsichtlich ihres erwarteten Ertrags, ihrer Risikoeigenschaften sowie ihrer Korrelation mit anderen Portfoliobestandteilen bewertet wird. Ziel ist ein robustes Portfolio mit einer langfristig marktunabhängigen Ertragsstruktur.

Zugleich ist das Risikomanagement auf mehreren Ebenen verankert. Für jede Strategie gelten eigene Rahmenbedingungen in Bezug auf Positionsgrößen, Hebel, ESG-Kriterien und Liquidität. Ergänzend erfolgen tägliche Risikoanalysen auf Portfolioebene, unter anderem auf Basis von Value-at-Risk-Modellen, Stresstests sowie historischer Beta- und Korrelationsermittlung.

Performance: Stabilität in unterschiedlichen Marktregimen

Der Fonds wurde im Februar 2020 aufgelegt und verzeichnete seither eine stetige Weiterentwicklung – insbesondere im Zuge der strategischen Neuausrichtung 2022, bei der die Gewichtung der Alpha-Komponenten nochmals deutlich erhöht wurde. Seitdem konnte der Fonds eine Reihe stabiler Kennzahlen aufweisen. Im Kalenderjahr 2024 erzielte der Fonds eine Netto-Rendite von 9,3 Prozent in der EUR-Retail-Klasse. Über drei Jahre betrachtet liegt die kumulierte Wertentwicklung bei 13,8 Prozent bei einer annualisierten Volatilität von 2,7 Prozent. Das Sharpe-Ratio liegt aktuell bei 2,6. Das realisierte Beta zur globalen Aktienmarktentwicklung (MSCI World) beträgt weniger als 0,1. In 15 aufeinanderfolgenden Monaten zwischen 2023 und 2024 wies der Fonds durchgängig positive Monatsrenditen aus – auch in Phasen mit negativer Aktien- oder Rentenmarktentwicklung. Diese Ergebnisse unterstreichen das zentrale Ziel des Fonds: eine marktunabhängige Ertragsquelle bereitzustellen, die sich durch Diversifikation und flexible Steuerung vom klassischen 60/40-Portfolioansatz abhebt.

Umbenennung spiegelt strategischen Charakter wider

Bis Frühjahr 2025 war der Fonds unter dem Namen „DNB Fund Multi Asset“ bekannt. Diese Bezeichnung ließ jedoch zu wenig Rückschluss auf den tatsächlichen Charakter der Strategie zu, die kaum mit klassischen Multi-Asset- oder Balanced-Produkten vergleichbar ist. Die Umbenennung in „DNB Fund Stable Alpha“ trägt dem hohen Anteil an Alpha-Strategien und der systematischen Ausrichtung auf stabile, marktunabhängige Erträge Rechnung. Der neue Name wird von vielen Vertriebspartnern und institutionellen Investoren als deutlich präziser und passender wahrgenommen.

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