Der UniKonzept: Portfolio und der UniKonzept: Dividenden verfolgen jeweils einen zweistufigen Managementansatz. Beim UniKonzept: Portfolio soll mit einem breiten Anlagespektrum ein langfristiges Kapitalwachstum bei mäßigen Schwankungen erreicht werden. Dazu investiert der Fonds in der ersten Stufe in Aktien und Staatsanleihen aus Deutschland, USA und Japan sowie in Energie, Industrie- und Edelmetalle. Dabei gilt das Prinzip der Risikogewichtung: Je niedriger das Risiko einer Anlageklasse, desto größer ist ihr Anteil am Portfolio. „Der Ansatz der Risikogewichtung stellt das Management von Risiken in den Mittelpunkt und unterscheidet so den UniKonzept: Portfolio wesentlich von traditionellen Mischfonds. Denn durch die risikogewichtete Investition in Aktien, Renten und Rohstoffe erhält der Anleger ein breit diversifiziertes Portfolio, das unabhängig von Renditeprognosen und Benchmarks gesteuert wird. Keine Anlageklasse dominiert das Risiko des Portfolios, dies trägt zur Stabilisierung der Wertentwicklung bei“, sagt Fondsmanager Dieter Konrad.
Verlustbegrenzung durch Trend Protector für Märkte mit Abwärtstrends
Diversifikation allein schützt jedoch nicht immer vor Verlusten. Daher nutzt der UniKonzept: Portfolio in der zweiten Stufe des Managementprozesses das von Union Investment entwickelte Trendfolgemodell Trend Protector, um Rückschläge in Märkten mit Abwärtstrends zu begrenzen. Mithilfe dessen wird anhand technischer Indikatoren beurteilt, ob es sich bei Rückschlägen an den Märkten lediglich um eine Korrektur im Aufwärtstrend handelt oder tatsächlich ein Trendwechsel zum Abwärtstrend vollzogen wird. Bei einem identifizierten Abwärtstrend für eine Anlageklasse findet abweichend von der Risikogewichtung keine Investition im betreffenden Markt statt. Und zwar so lange, bis die Kurssignale wieder einen Aufwärtstrend anzeigen. Im Ergebnis sorgt der Trend Protector für eine konsequente Anpassung des Portfolios an aktuelle Markttrends.
Der UniKonzept: Portfolio eignet sich für Anleger, die an den Renditechancen des Aktien-, Renten- und Rohstoffmarktes teilhaben und gleichzeitig ihr Verlustrisiko begrenzen möchten.
UniKonzept: Dividenden - defensives Aktieninvestment
Der UniKonzept: Dividenden legt das Fondsvermögen in der ersten Stufe des Managementprozesses in derzeit ca. 40 dividendenstarke Aktien an. Diese werden mittels eines quantitativen Prozesses aus einem globalen Anlageuniversum ausgewählt, bei dem auf vergangene Dividendenausschüttungen, auf Gewinnstabilität und auf die Bewertung geachtet wird. „In der aktuellen Niedrigzinsphase sind die Dividendenrenditen oft lukrativer als die Renditen von Unternehmens- oder Staatsanleihen. Und dank stabiler Geschäftsmodelle der gewählten Aktien sind diese häufig weniger schwankungsanfällig als der breite Aktienmarkt. Dies hilft uns bei der Zusammenstellung eines risikoreduzierten Aktienportfolios“, erklärt Konrad. Ziel des UniKonzept: Dividenden ist es, mit einem risikooptimierten Portfolio eine höhere Dividendenrendite und niedrigere Schwankungen als der MSCI World Index zu erreichen. Da sich aber auch ein solches Portfolio den Abwärtsbewegungen des Aktienmarktes nicht immer vollständig entziehen kann, kommt hier ebenso in der zweiten Stufe der Trend Protector zum Einsatz. Auf diese Weise erfolgt einerseits eine Verlustbegrenzung bei negativen Trends der Aktienkurse. Andererseits hat der Anleger die Möglichkeit, bei steigenden Notierungen den Aufschwung mitzunehmen. „Der UniKonzept: Dividenden ist ein optimales Produkt, um Anleger an eine Aktienanlage heranzuführen. Er richtet sich grundsätzlich an solche, die von Aktien überzeugt sind, aber Abwärtstrends nicht mitmachen wollen“, sagt Konrad.
Die UniKonzept-Fonds gibt es in jeweils zwei Varianten. Die genaue Ausgestaltung können Sie den Informationen hier entnehmen.