Die Fonds können weltweit in Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und Rohstoffe investieren. Mit dem UniStruktur haben konservative Anleger die Möglichkeit, direkt in ein ausgewogenes Vermögensmanagement einzusteigen. Beim UniProInvest: Struktur hingegen erfolgt der Einstieg in den Kapitalmarkt „Schritt für Schritt“, vergleichbar mit einem Investitionsplan. Das heißt, die anfänglich überwiegend risikoarmen Anlagen werden nach dem ersten Vierteljahr sukzessive so umgeschichtet, dass das Fondsportfolio nach etwa eineinhalb Jahren mit dem vom UniStruktur vergleichbar ist. Damit sollen vor allem risikoscheue Anleger nach und nach an rentierliche Investments herangeführt werden.
Die Steuerung der Wertschwankungen erfolgt beim UniStruktur über den Ausbau bzw. die Reduzierung von chancenreichen Anlagen, insbesondere Aktienanlagen: In Zeiten fallender Märkte mit hohen Schwankungen wird der Anteil chancenorientierter Anlagen tendenziell abgebaut und der Anteil sicherheitsorientierter Anlagen erhöht. In Zeiten steigender Märkte mit meist abnehmenden Schwankungen investiert das Fondsmanagement dagegen wieder stärker in chancenorientierte Anlagen. In Summe wird so das Schwankungsverhalten eines defensiven Mischportfolios aus ca. 35 Prozent Aktien und 65 Prozent Anleihen erreicht. „Dieses systematische Risikomanagement hilft bei der defensiven Ausrichtung des Fonds, was Anleger ruhiger schlafen lässt", sagt Alexander Wagner, Portfoliomanager des UniStruktur.
Der UniStruktur hat die Möglichkeit, in alle liquiden Anlageklassen zu investieren. Dazu gehören Aktien, Renten, Geldmarktinstrumente, Rohstoffe und alternative Anlagen. Die Investitionen können dabei direkt (mit der Ausnahme von Rohstoffen) und in Form von Derivaten sowie Investmentfonds erfolgen. Auch Fremdfonds kommen zum Einsatz, wodurch externes Know-how z.B. über Nischenmärkte erschlossen wird. Ziel ist eine hohe Diversifikation des Portfolios und die Nutzung verschiedener Ertragsquellen. Absolute-Return-Anlagen kompensieren beispielsweise gesunkene Renditemöglichkeiten im defensiven Teil des Portfolios.
Der Fonds eignet sich für risikoscheue Anleger, die im derzeitigen Niedrigzinsumfeld auf rentierliche Anlagealternativen setzen möchten und gleichzeitig mäßige Risiken akzeptieren. Ihr Anlagehorizont sollte dabei vier Jahre oder länger betragen.
UniProInvest: Struktur – Investitionsplan und Multi-Asset-Fondslösung in einem Produkt
Die Anlagestrategie des UniProInvest: Struktur unterscheidet sich vom UniStruktur durch eine Art Investitionsplan zu Beginn der Laufzeit. Das heißt: Von Januar bis März 2017 ist das Fondsvermögen zunächst überwiegend in sicherheitsorientierten Anlagen wie Geldmarktpapiere oder kurzlaufende Anleihen investiert. Ab April 2017 wird das Portfolio sukzessive umgeschichtet, so dass es immer mehr dem Portfolio vom UniStruktur ähnelt. Diese Umschichtungsphase endet im August 2018 mit dem Ergebnis, dass die Portfolien und die Steuerung beider Fonds dann direkt miteinander vergleichbar sind. Mit einem solchen Investitionsplan kann die für Anleger häufig schwierige Frage nach dem richtigen Investitionszeitpunkt beantwortet werden: „Investitionen sollten langfristig erfolgen. Durch die Umschichtung des Fondsvermögens stehen Anleger über mehrere Monate auf der Käuferseite. Zwischenzeitliche Schwächephasen sind daher nicht wesentlich“, sagt Ikram Yaya, Portfoliomanager des UniProInvest: Struktur.
Der Fonds eignet sich für risikoscheue Anleger, die sich nur langsam an chancenreiche Anlagen weltweit herantasten und gleichzeitig extreme Wertschwankungen durch ein aktives Risikomanagement vermeiden möchten.
Die Verantwortung für UniStruktur und UniProInvest: Struktur obliegt Alexander Wagner und Ikram Yaya. Das gleiche Team managt auch den PrivatFonds: Kontrolliert.