Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld bieten Verbriefungen Investoren die Chance auf Mehrerträge in Form von Komplexitäts- und Illiquiditätsprämien. Gleichzeitig ist die Abhängigkeit von den klassischen Kapitalmärkten gering. „Aufgrund ihrer variablen Verzinsung sind Verbriefungen weitestgehend immun gegenüber Zinsänderungen und eignen sich daher gerade vor dem Hintergrund perspektivisch leicht steigender Zinsen als Investment“, erläutert Portfoliomanagerin Barbara Pohlmann.
Der UniInstitutional Structured Credit investiert in ein nach Ländern und Verbriefungsarten breit diversifiziertes Portfolio von Verbriefungen mit Fokus auf Unternehmenskreditverbriefungen (CLO). Der Fonds bietet den Anlegern damit einen Zugang zu sonst kaum direkt investierbaren Kreditarten. In Abhängigkeit von der jeweiligen Marktsituation werden etwa 20 Prozent des Fondsvermögens in fest- oder variabel verzinslichen Wertpapiere wie Unternehmensanleihen bzw. hochliquiden ABS-Positionen angelegt. Das durchschnittliche Rating auf Gesamtfondsebene bewegt sich mit mindestens BBB- im Investment-Grade-Bereich. „Durch eine Beimischung von hochverzinslichen Papieren erhöhen wir die Renditechancen zusätzlich“, betont Pohlmann.
Ziel des neuen Fonds ist es, mittel- bis langfristig eine um zwei bis drei Prozentpunkte höhere Rendite zu erzielen als der 3-Monats-Euribor. Dafür werden auch Preisunterschiede zwischen einzelnen Märkten und Kreditarten ausgenutzt.
„Bei Investments im komplexen Structured-Credit-Markt ist eine mehrdimensionale Analyse erfolgsentscheidend. Diese umfasst neben dem Kreditrisiko, der Struktur und den beteiligten Parteien auch regelmäßige Stresstests und eine permanente Performanceüberwachung“, so Pohlmann. Ebenso wichtig seien in diesem Marktsegment die Erfahrung und der Marktzugang: „Unser spezialisiertes Team gehört zu den größten in Europa, managt seit mehr als zwölf Jahren erfolgreich Verbriefungsstrukturen und verwaltet derzeit rund drei Milliarden Euro in verschiedenen Verbriefungsarten.“