Morningstar‘s Nummer 1 - trotz dunkler Wolken über Washington

Man wird das Gefühl nicht los, dass einige Börsianer mit ihren Gedanken schon im Urlaub sind. Die Indizes tendieren seitwärts, und vor allem institutionelle Investoren sind in Aktien untergewichtet. Warum eigentlich? Shareholder Value Management AG | 22.05.2023 09:32 Uhr
Frank Fischer, CEO & CIO der Shareholder Value Management AG / © e-fundresearch.com / Shareholder Value Management AG
Frank Fischer, CEO & CIO der Shareholder Value Management AG / © e-fundresearch.com / Shareholder Value Management AG

US-Haushaltsstreit droht zu eskalieren

Die Antwort ist so einfach wie gefährlich: Man will erst den Haushaltsstreit in den USA gelöst sehen, bevor man sich neu positioniert. Bereits seit Wochen streiten sich Republikaner und Demokraten um die Anhebung der Schuldenobergrenze. Nur noch rund zwei Wochen könnte es dauern, bis die USA vor einem möglichen Zahlungsausfall stehen. Aktuell liegt die Schuldenobergrenze bei etwa 31,4 Billionen Dollar. Sie wurde bereits Mitte Januar dieses Jahres erreicht. Die Grafik zeigt die durchaus bedenkliche Entwicklung der US-Staatsschulden seit der Dot-com-Blase.

Deshalb können die USA keine weiteren Schulden aufnehmen, um die laufenden Rechnungen zu begleichen. Jetzt wird nach einem Kompromiss gesucht. Doch noch ist der nicht in Sicht. US-Finanzministerin Janet Yellen hatte deshalb vor einigen Tagen an den republikanischen Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, geschrieben, die Regierung werde "Anfang Juni, möglicherweise schon am 1. Juni" nicht mehr in der Lage sein, ihre Verpflichtungen einzuhalten. Auch wenn es zuletzt erste Entspannungszeichen aus dem Weißen Haus gegeben hat – gelöst ist der Konflikt damit noch nicht. Aber die Börsen reagierten schon positiv auf den leisen Hoffnungsschimmer.

Viele institutionelle Investoren haben Aktien untergewichtet

Aber: Sollte es wirklich dazu kommen, dass man sich nicht einigt, befürchten viele Marktbeobachter, dass es an den Börsen zu einem wahren Kursrutsch kommt. Deshalb halten viele Akteure ihr Pulver lieber trocken. Dieser Maxime folgen auch wir in unserem Mischfonds-Mandat, dem Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen. Hier haben wir die Aktienquote gesenkt.

Frankfurter UCITS-ETF – Modern Value: Nummer 1 bei Morningstar

Das genaue Gegenteil zeigt sich in unserem ETF. Der Frankfurter UCITS-ETF – Modern Value ist wie immer voll investiert. Und das mit großem Erfolg. In der Morningstar Kategorie „Aktien weltweit Standartwerte Blend“ ist er die klare Nummer 1 mit einer Performance von über 17 Prozent seit Jahresbeginn. Wie bei den aktiv gemanagten Fonds profitieren Anleger von unserem Modern Value-Ansatz. Kern des Ansatzes ist die Idee, eigentümer- oder familiengeführte „wunderbare Unternehmen“, die über einen wirtschaftlichen Burggraben verfügen, zu identifizieren. Der ETF bildet den Frankfurter Modern Value Index ab, den wir zusammen mit Solactive entwickelt haben. Darin sind 25 Titel enthalten, die auf Sicht der nächsten fünf Jahre den höchsten erwarteten Total Shareholder Return (TSR) aufweisen. Der TSR setzt sich aus Kursentwicklung, Aktienrückkäufen und Dividendenzahlungen des Unternehmens zusammen. Das sind dann Aktien wie Apple, Microsoft, oder auch Verisign, Oracle und SCOR.

Von Frank Fischer, CEO & CIO der Shareholder Value Management AG

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