Der Fonds, den Nicolas Janvier und Diane Sobin gemeinsam verwalten, legt in Unternehmen an, deren Marktwert zum Kaufzeitpunkt typischerweise zwischen 500 Millionen US-Dollar und 10 Milliarden US-Dollar liegt. Der Fonds hat seinen Anlegern in den vergangenen fünf Jahren einen durchschnittlichen jährlichen Wertzuwachs von 12,8 Prozent geliefert (USD, Retail-Anlageklasse nach Abzug von Gebühren, Stand 31. Januar 2017). Der Active Share des Portfolios beträgt aktuell 91,4 Prozent und reflektiert damit die spürbare Abweichung des Fonds von seinem Vergleichsindex.
Co-Fondsmanager Nicolas Janvier erläutert: „Donald Trumps Wahlsieg markiert einen Umbruch in den USA – wirtschaftlich, politisch und für den Aktienmarkt. Die Senkung der Körperschaftsteuer, die Trump versprochen hat, dürfte vor allem kleineren Unternehmen zugutekommen. Denn deren effektive Steuersätze liegen gewöhnlich höher als die, multinationaler Unternehmen. Genauso werden die kleineren Unternehmen auch am meisten von Trumps ‚America First‘-Politik profitieren.
Von Frühsommer bis Ende Oktober 2016 haben wir schrittweise bestimmte Aktien aus dem Finanzbereich und anderen zyklischen Sektoren zugekauft und unsere Positionen in Banken und Industriewerten auch nach der Wahl weiter aufgestockt. Gleichzeitig haben wir unser Engagement in Real Estate Investment Trusts (REITs) reduziert. Grund dafür sind titelspezifische Einschätzungen und unsere Erwartungen an die Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds.
Unsere Positionen in Unternehmen, die stärker binnenwirtschaftlich ausgerichtet sind, haben wir ausgebaut. Denn wir erwarten, dass diese Unternehmen bei einer Wachstumsbelebung und günstigen steuerlichen Rahmenbedingungen am besten abschneiden werden. In den vergangenen fünf Jahren waren die Bewertungen und nicht die Unternehmensgewinne der wichtigste Performancetreiber bei US-Nebenwerten. Unserer Ansicht nach wird die Gewinnentwicklung 2017 aber deutlich stärker in den Vordergrund rücken. Wir rechnen im Jahresverlauf mit einer weiterhin klaren Zweiteilung in Gewinner und Verlierer. Für aktive Portfoliomanager ist das ein sehr gutes Umfeld.“
Herbert Kronaus, Country Head Österreich bei Columbia Threadneedle Investments, sagt: „Der Threadneedle American Smaller Companies Fund ist gut aufgestellt, um am hohen Wachstumspotenzial der nordamerikanischen Small- und Mid-Caps zu partizipieren. Genau das ist Nicolas und Diane auch gelungen, und wir freuen uns, diesen Meilenstein mit dem Team feiern zu können.
Das Ergebnis der ‚Trumponomics‘ ist zwar noch offen. Die Volatilität, die mit den aktuellen politischen Veränderungen einhergeht, dürfte langfristig orientierten aktiven Managern jedenfalls Outperformance-Chancen eröffnen. Dieser Fonds profitiert von der breiten Research-Plattform und dem erfolgreichen Anlageansatz unseres US-Aktienteams.“
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