Columbia Threadneedle: Goldilocks-Szenario dürfte anhalten

Das aktuelle Goldilocks-Szenario für Anleger mit solidem Wachstum und mäßigem inflationsdruck dürfte der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle zufolge anhalten. „Die Weltwirtschaft ist derzeit weder so heiß, dass eine aggressive geldpolitische Straffung gerechtfertigt wäre, noch so kalt, dass Rezessionsängste aufkommen könnten“, schreiben Toby Nangle, globaler Co-Leiter des Bereiches Asset Allocation und Leiter des Bereiches Multi-Asset in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA), sowie Maya Bhandari, Portfoliomanagerin im Bereich Multi Asset, in einem aktuellen Marktkommentar. „Wir gehen bis auf weiteres davon aus, dass dieses Umfeld intakt bleibt.“ Columbia Threadneedle Investments | 20.10.2017 13:51 Uhr
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Das stärkere nominale Wachstum spiegelt sich Columbia Threadneedle zufolge in den Gewinnerwartungen der Unternehmen wider. „Diese scheinen dem Abwärtssog der letzten Jahre entkommen zu sein und sind jetzt wieder stabil oder steigen sogar“, schreiben Nangle und Bhandari. „Die Aktienbewertungen sind ausgereizt, werden jedoch durch die Wachstumsaussichten und einen positiven Gewinnzyklus gestützt.“ 

Die kontinentaleuropäischen und britischen Anleihenmärkte preisen nach Ansicht von Columbia Threadneedle inzwischen keine Disinflation mehr ein. Zumindest in Europa und den USA entschädigten die Kredit-Spreads das zugrunde liegende Ausfallrisiko der Unternehmen angemessen. Dafür nähmen Aktivitäten wie Fusionen und Übernahmen zu, die in der Regel abträglich für Anleihen seien. „Dadurch haben sich die Aussichten für Unternehmensanleihen vielleicht eher etwas eingetrübt“, schlussfolgern Nangle und Bhandari. 

Bei den Währungen hat Columbia Threadneedle die strategische Einschätzung des US-Dollars von „neutral“ auf „negativ“ herabgestuft, die des britischen Pfundes dagegen von „abgeneigt“ auf „neutral“ hochgestuft. „Beide Umstufungen sind den Entwicklungen an den Zinsmärkten, vor allem bei den kurzfristigen Zinsen, sowie der gestiegenen Risikobereitschaft geschuldet“, schreiben Nagle und Bhandari. „Somit ist der Euro unsere bevorzugte Währung.“ 

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