- Um die Wirkung und den Nutzen der digitalen Plattform auf internationaler Ebene zu maximieren, sind die Inhalte der sieben Folgen zum Thema ‚Nachhaltiges Investieren‘ in sechs verschiedenen Sprachen verfügbar.
- Nach ihrer Einführung im Jahr 2019 wurde die Plattform kürzlich umfassend aktualisiert, um die neuesten regulatorischen Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Investitionen zu berücksichtigen.
- Das ‚Sustainability Knowledge Centre‘ wird auch in Zukunft weiter ausgebaut, im Jahr 2021 werden sechs neue Folgen hinzukommen.
Die Plattform deckt derzeit sieben Nachhaltigkeitsthemen ab: Sie macht den Leser zunächst mit einigen Schlüsselkonzepten und Definitionen vertraut, bevor die wichtigsten regulatorischen Triebkräfte der nachhaltigen Bewegung beleuchtet werden. Darauf aufbauend werden nachhaltige Investitionen auf Portfolioebene betrachtet und die Nachhaltigkeitsanalyse von Ländern erörtert. Ferner geht es um den Klimawandel, die Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDG) und die Untersuchung von Auswirkungen (Impact). Der letzte Teil befasst sich ausführlicher mit dem Engagement von Aktionären. Die sieben Teilelemente sollen dem Leser einen globalen Überblick über die Schlüsselkonzepte nachhaltiger Investitionen geben, wobei sowohl Grundlagen als auch Feinheiten behandelt werden.
Die jüngste Aktualisierung gibt einen klaren Überblick über die Schwerpunktverlagerung der EU in Richtung Nachhaltigkeit im Laufe der letzten Jahre. Sie umfasst nun aktuelle Themen wie ‚Grüne Taxonomie‘ (ein EU-weites Klassifizierungssystem für Unternehmen und Investoren), den ‚Green Deal‘ (Fahrplan der EU zur Umsetzung ihrer Umweltziele) und die Verordnung über die nachhaltigkeitsbezogene Offenlegung im Finanzdienstleistungssektor. Um einen vertieften Einblick in diese jüngsten Änderungen und den allgemeinen Stand der nachhaltigen regulatorischen Entwicklungen zu erhalten, klicken Sie auf den untenstehenden Link und wählen Sie Ihre Sprache aus.
Bei der künftigen Erweiterung der Informationsplattform wird sich das ‚Kompetenzzentrum für verantwortungsbewusste Investitionen‘ (Responsible Investment Competence Center, RICC) mit Themen befassen, wie z.B. der Frage, wie ein verantwortungsvoller Investitionsansatz in kohlenstoffintensiven Sektoren (Fluggesellschaften, Zement, Autos usw.) erreicht werden kann. Die DPAM-Experten werden sich ferner mit der sozialen Komponente innerhalb von ‚ESG‘ und den Arbeitsrisiken in der Produktionskette und der Rolle des Humankapitals und anderer Interessengruppen beschäftigen. Die neuen Herausforderungen des nachhaltigen Investierens werden auch in weiteren neuen Folgen des ‚Sustainability Knowledge Centers‘ behandelt, die für 2021 geplant sind.
Die Investitionen und Aktivitäten von DPAM beschränken sich nicht nur auf die finanzielle Leistung, sprich die Wertentwicklung. Die DPAM-Kernprinzipien verbinden die Erzielung eines finanziellen Mehrwertes mit der Rolle als nachhaltiger Akteur. In dieser Hinsicht steht auch das ‚Sustainability Knowledge Centre‘ im Einklang mit dem kontinuierlichen Engagement von DPAM für Nachhaltigkeit: Es spiegelt den Fokus wider, Anlegern bzw. Kunden einen optimalen Service zu bieten und gleichzeitig eine langfristige und sinnvolle gesellschaftliche Wirkung zu erzielen.