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Blick auf die Lage:
„Russland hat die selbsternannten Regime in Donezk und Luhansk als unabhängig anerkannt und angekündigt, russische Truppen in die von diesen Regimen kontrollierten Gebiete zu entsenden. Wir rechnen nicht mit einer militärischen Reaktion der Ukraine auf diesen Schritt, da dies eine umfassendere und härtere russische Reaktion auslösen könnte.
Wir räumen Szenarien, die entweder eine diplomatische Lösung mit einer vollständigen Deeskalation Russlands oder eine vollständige Invasion der Ukraine mit einem Regime-Wechsel in der Ukraine vorsehen, jeweils geringe Wahrscheinlichkeiten ein. Auch halten wir Sanktionen, die den Zugang russischer Unternehmen zu SWIFT oder dem Öl- und Gashandel einschränken, für unwahrscheinlich, solange es nicht zu einer vollständigen Invasion kommt.“
Auswirkungen auf Investment-Entscheidungen:
„Bei den Unternehmensanleihen sind für uns aufgrund der hohen Ölpreise vor allem die großen Öl- und Gaskonzerne interessant, deren Exporte angesichts der starken Abhängigkeit Europas von russischem Öl und insbesondere Gas wahrscheinlich nicht allzu stark beeinträchtigt werden.
Wir halten daran fest, ukrainische Hartwährungsanleihen stärker zu gewichten, da wir davon ausgehen, dass (1) eine weitere Eskalation durch Russland keinen Regime-Wechsel nach sich ziehen wird, (2) sich die politische und makroökonomische Situation im Vergleich zu 2014 deutlich verbessert hat und (3) die finanzielle Unterstützung durch den Westen wahrscheinlich weiter anhält.“
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