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"Die heute Morgen veröffentlichten Daten zum Lohnwachstum in Großbritannien für September zeigen, dass das Lohnwachstum weiterhin sehr robust ist. Die regulären Löhne und Gehälter in der Gesamtwirtschaft sanken in den drei Monaten bis Ende September geringfügig auf 7,7% (revidiert) gegenüber 7,9% (3 Mio./Jahr). Die regulären Löhne und Gehälter im privaten Sektor sanken von 8,1% auf 7,8% (Mio. 3/Jahr). Die neue experimentelle/alternative Schätzung des ONS für die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 4,2%. Insgesamt zeigen diese Daten, dass der Arbeitsmarkt nach wie vor widerstandsfähig ist und das Lohnwachstum viel zu hoch ist, um mit einer Inflation von 2% vereinbar zu sein.
Die Daten stellen eine Herausforderung für die jüngsten Mitteilungen der Bank of England dar, wonach die Leitzinsen im kommenden Sommer entsprechend den Markterwartungen gesenkt werden könnten. Die gute Nachricht ist, dass die Arbeitslosenquote nicht gestiegen ist, was im Einklang mit der Prognose der Bank of England von 0,1% pro Quartal steht. Das Lohnwachstum ist jedoch weiterhin viel zu stark. Im Moment prüft der MPC die Daten, aber wenn die offizielle Messgröße auf diesem Niveau stabil bleibt, wird dies die jüngste Mitteilung der BoE letztendlich in Frage stellen. Da die Risiken einer Zinserhöhung mit der Veröffentlichung der Daten heute Morgen leicht ansteigen, erwarte ich, dass das Pfund aufwertet und Gilts verkauft werden, wenn der Arbeitsmarkt weiterhin so stabil bleibt wie heute."
Von Tomasz Wieladek, Chefvolkswirt für Europa bei T. Rowe Price
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