- HANetf plant die Auflage eines neuen Indo-Pacific-ex-China-Defence-ETF.
- Die geplante Strategie soll Zugang zu börsennotierten Unternehmen im indopazifischen Raum bieten, die in den Bereichen Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit tätig sind.
- Der neue ETF ergänzt das bestehende Angebot von HANetf, zu dem unter anderem der Future of Defence UCITS ETF (Ticker: NATO) mit über 2,5 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM) und der Future of European Defence UCITS ETF (Ticker: ARMY) mit über 120 Millionen Euro AUM gehören.
HANetf kündigt die Erweiterung seiner regionalen Verteidigungs-Produktpalette an: Die Auflage des Indo-Pacific-ex-China-Defence-ETF ist für Juli 2025 vorgesehen. Mit der neuen Strategie erhalten Anleger Zugang zu im indopazifischen Raum ansässigen Unternehmen, die in den Bereichen Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit tätig sind. Damit bietet HANetf Anlegern das umfassendste Angebot in Europa, um weltweit in Verteidigungsunternehmen zu investieren.
Wie in Europa befindet sich auch die Verteidigungspolitik im Indo-Pazifik im Wandel. Auf dem jüngsten Shangri-La-Dialog in Singapur rief US-Verteidigungsminister Pete Hegseth die asiatischen Verbündeten der USA dazu auf, dem europäischen Beispiel bei der Wiederaufrüstung zu folgen.
„NATO-Mitglieder verpflichten sich dazu, fünf Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes (BIP) in Verteidigung zu investieren – sogar Deutschland“, erklärte er und verdeutlichte damit den Umfang des militärischen Wandels in Europa.
Angesichts ähnlicher geopolitischer Risiken im indopazifischen Raum erhöhen Länder wie Indien, Japan, Südkorea, Australien und Taiwan nicht nur ihre Verteidigungsausgaben, sondern forcieren auch die Lokalisierung ihrer Rüstungsproduktion und verringern die Abhängigkeit von Importen.
Kernentwicklungen in diesen Regionen:
- Indien richtet 75 Prozent seines Verteidigungsetats an heimische Hersteller.
- Japan startet das größte militärische Aufbauprogramm seit den 1950er-Jahren, lockert Exportrestriktionen und strebt bis 2027 Verteidigungsausgaben in Höhe von 2 Prozent seines BIPs an.
- Südkorea baut seine Verteidigungsexporte aus und will bis 2027 einen Anteil von 5 Prozent am globalen Rüstungsmarkt erreichen.
- Taiwan hat sein Verteidigungsbudget seit 2015 um fast 50 Prozent erhöht, u. a. durch Investitionen in einheimische Drohnen- und Drohnenabwehr-Technologie.
Hector McNeil, Gründer und Co-CEO von HANetf, kommentiert: „Der indopazifische Raum entwickelt sich rasch zum geopolitischen Schwerpunkt des 21. Jahrhunderts. Von Taiwan bis zum Indischen Ozean treiben steigende Spannungen und das Streben nach verteidigungspolitischer Eigenständigkeit eine beispiellose Aufrüstungswelle voran.“
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