„Fondslösungen haben bei der privaten Pensionsvorsorge für viele bislang keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt, dabei geht es gerade beim Aufbau des Alterseinkommens um echten langfristigen Mehrwert nach Spesen und Gebühren. Mit der Raiffeisen-FondsPension geben wir Anlegern jetzt ein Instrument für die private Pensionsvorsorge in die Hand, das gerade im aktuellen Niedrigzinsumfeld eine Alternative zu klassischen Sparformen bildet“, so Rainer Schnabl, Geschäftsführer der Raiffeisen KAG.
Mit der Raiffeisen-FondsPension steht den Österreicherinnen und Österreichern eine Produktgruppe zur Verfügung, mit der sie einfach und übersichtlich ihre Altersvorsorge mitgestalten können. Es gibt keine zeitliche Bindung, die Höhe der (wenn gewünscht regelmäßigen) Einzahlungen ist frei wählbar** und das Kapital bleibt als Sondervermögen immer im Eigentum des Anlegers. „Entsprechend den unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebensphasen der Kundinnen und Kunden, in denen eine derartige Zukunftsplanung begonnen wird, stehen drei unterschiedliche Produkte mit jeweils verschiedenen Risikoausprägungen zur Auswahl.
Folgende Fondslösungen stehen per 15. Jänner speziell für die private Pensionsvorsorge zur Verfügung:
· Raiffeisen-FondsPension-Sicherheit
· Raiffeisen-FondsPension-Ertrag
· Raiffeisen-FondsPension-Wachstum
Dabei handelt es sich um Feeder-Fonds. Das heißt, Raiffeisen-FondsPension-Sicherheit, Raiffeisen-FondsPension-Ertrag und Raiffeisen-FondsPension-Wachstum legen dauerhaft mindestens 85 % ihres Vermögens in Anteile ihres jeweiligen Master-Fonds Raiffeisenfonds-Sicherheit, Raiffeisenfonds-Ertrag und Raiffeisenfonds-Wachstum an. Die jeweiligen Master-Fonds wiederum sind sogenannte Dachfonds, die eine sehr breite Streuung aufweisen, was in der Regel weniger Risikoanfälligkeit bedeutet, allerdings dennoch keine garantierte Sicherheit bietet.
Je jünger die Anlegerin oder der Anleger ist, desto mehr Risiko (Aktienbeimischung) verträgt das Portfolio grundsätzlich, da die Veranlagungsdauer aller Voraussicht nach langfristiger ausgerichtet ist und etwaige Kapitalmarktschwankungen (auch negative) leichter ausgeglichen werden können. Rückt der Zeitpunkt der Auszahlung in die Nähe, empfiehlt es sich, den Aktienanteil im Portfolio zu reduzieren und weniger auf „Wachstum“ und „Ertrag“, sondern auf „Sicherheit“ zu setzen. Das Wechseln von einem Fonds in einen anderen ist grundsätzlich jederzeit möglich. Ist das (frei gewählte) Auszahlungsalter erreicht, folgt die Auszahlungsphase. „Anleger der Raiffeisen-FondsPension können nun das Ersparte abschöpfen – entweder in Form von regelmäßigen Auszahlungen oder in größeren Teilbeträgen, der Rest wird weiter veranlagt. Selbstverständlich kann auch die gesamte Investition auf einmal ausbezahlt werden, wobei hier auf eine günstige Kapitalmarktphase zu achten ist, denn die Kapitalmärkte sind Schwankungen ausgesetzt, was Verluste möglich macht“, so Schnabl.
*Raiffeisen KAG steht in diesem Text für Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. (Raiffeisen Kapitalanlage GmbH)
**Bei regelmäßigen Einzahlungen wird ein Mindestbetrag von 30 Euro empfohlen.