Für „Smart Beta“ gibt es so viele Definitionen wie Asset Manager

„Smart Beta“-Konzepte sind in aller Munde, doch eine allgemeingültige Definition gibt es dafür nicht. „Das Konzept ist ein Resultat aus der langjährigen Debatte über die Vor- und Nachteile von aktivem und passiven Portfoliomanagement“, unterstreicht Christina Böck, CIO Switzerland und Head Solution Strategist Central Europe bei AXA Investment Managers. AXA Investment Managers |

Lösungen gefragt 

Für institutionelle Kunden finden die neuesten Entwicklungen auf einem ganz anderen Terrain statt. Böck: „Auf Grund von immer mehr und immer komplexerer Regulierung und extrem tiefen Zinsen und Renditen, sind insbesondere die Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen immer komplexeren Investitionsanforderungen ausgesetzt.“ So sind sie gezwungen, verschiedenste Auflagen zu erfüllen, die sich zum Teil widersprechen, wie etwa im Fall der Solvenzanforderungen gemäß Solvency II und den Garantiezinsen, die in manchen Ländern sehr hoch sind. Kleinere Gesellschaften oder Vorsorgeeinrichtungen können nach Einschätzung Böcks nicht mehr Schritt halten: „Oft fehlt es ihnen an den internen Ressourcen, um diese Anforderungen zu bewältigen. Daher delegieren sie Teile ihrer Wertschöpfungskette an externe Dienstleister und werden dies in der Zukunft noch verstärkt tun.“ 

Aus dieser Entwicklung resultiert der Trend zum Wandel vom Produkt- zum Lösungsanbieter, den viele Asset-Management-Firmen derzeit durchlaufen. Bei nahezu allen größeren Adressen entstehen Abteilungen, die den Namen Solutions im Titel tragen und deren Ziel es ist, institutionellen Kunden bei der zielführenden Strukturierung ihrer Investitionen zu beraten. „Dafür sind fundierte Kenntnisse über Regulierung, Buchhaltung, Aktiv-Passiv-Verhältnisse und sonstige Ansprüche der Kunden erforderlich“, unterstreicht Böck. Ihr Fazit: „Der Ansatz ist sicher der richtige – ob wirklich alle Asset Manager diese Expertise mit ausreichender Qualität anbieten können, bleibt abzuwarten.“



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