Technologie als einer von vier Megatrends im Fokus
Frau Mag. Elisabeth Lucius, CEFA, CIIA, Senior Magager Advisory in der Financial Services Advisory Group von KPMG präsentierte vier wichtige Megatrends für die Asset Management Industrie, die in einer KPMG Studie mit dem Titel „Investing in the Future“ identifiziert wurden. Dabei wurde auf demographische, ökologische, technologische und soziale Trends eingegangen und es wurden auch die regulatorischen Herausforderungen und Kostenbelastungen für Asset Manager dargestellt. „Die frühzeitige Auseinandersetzung mit den zukünftigen Trends ist wesentlich, um auch die Chancen und Herausforderungen nutzen zu können“, erklärte Lucius und betonte damit auch die positive Seite des Veränderungsprozesses.
Podiumsdiskussion mit Marktteilnehmern aus den wichtigsten Segmenten
Mag. Albert Reiter, CFA, MBA (UCT), Gründer und Geschäftsführer der e-fundresearch.com Data GmbH, leitete abschließend eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft der Asset-Management-Industrie in Österreich“ mit Vertretern aus allen wichtigen Segmenten der Industrie.
Aus der Sicht einer Privatbank ergibt sich nach Ansicht von Mag. Dietmar Baumgartner, Mitglied des Vorstands, Semper Constantia Privatbank, die Notwendigkeit zur Fokussierung auf den wichtigen Bereich der Asset Allocation. Das Prinzip des Werterhalts steht im Vordergrund, wobei sowohl aktive als auch passive Instrumente zum Einsatz kommen. Die Produktauswahl selbst ist eine nachgelagerte Entscheidung. Semper Constantia ist auch seit vielen Jahren erfolgreich als Master KAG tätig und sieht auch in Zukunft Wettbewerbsvorteile für Anbieter die innovative Technologien einsetzen und dadurch den Kundennutzen erhöhen. Mag. Baumgartner verwies dabei auch auf seine zehnjährige Erfahrung in Australien, wo ein hochentwickelter Markt für die private Altersvorsorge aufgebaut wurde und trotz starker Regulierung unabhängige Berater privaten Investoren durch Einsatz von Technologien im Beratungsprozess einen Mehrwert liefern können.