Economics Forum: Wirtschaftswachstum 2014 - Inflation oder Deflation in Europa?

Welche Dynamik wird das Weltwirtschaftswachstum im nächsten Jahr aufweisen und sollten sich Investoren in Europa bereits auf deflationäre Trends einstellen? Ökonomen und Chefstrategen von Amundi, BNP Paribas, DekaBank, DNB AM, ERSTE-SPARINVEST, Henderson GI, Ignis AM, Kames Capital, KBC, Kepler-Fonds, Macquarie, Natixis AM, Petercam, Raiffeisen, RAM Active Investments, Swisscanto, UBS und Vontobel mit ihren Einschätzungen. Economics |

Aktuelle Frage im Economics Forum:

"Wie schätzen Sie das Wirtschaftswachstum in den wichtigsten Regionen und Sektoren der Weltwirtschaft im kommenden Jahr ein und erwarten Sie in Europa inflationäre oder deflationäre Trends? Welche makroökonomischen Faktoren sollten Investoren in Europa im Jahr 2014 am meisten beachten?"


Reinhold Knaus
Reinhold Knaus

"Die Weltwirtschaft steht 2014 vor einer leichten Wachstumsbelebung, wobei die Industriestaaten stärker zur Beschleunigung beitragen werden. In den Emerging Markets ist dagegen nur mit einer mäßigen Verbesserung zu rechnen. Wenn dies Ergebnis von Anpassungsprozessen zu einem nachhaltigeren Wachstumsmodell ist, ist dies aber positiv zu bewerten. In Europa ist eine Verbesserung zu erwarten, die in der Eurozone nicht für einen spürbaren Abbau der Arbeitslosigkeit ausreichen wird.  Auch deshalb wird statistisch die Eurozone lange Zeit der Deflation näher sein als an dem Inflationsziel  der EZB. Dies spiegelt aber auch die Anstrengungen verschiedener Länder zur Wiederherstellung ihrer Wettbewerbsfähigkeit wider. Vor diesem Hintergrund gibt es für die EZB sicherlich keinen Grund 2014 ihre expansive Ausrichtung in Frage zu stellen. Signalcharakter könnte  ein erfolgreiches Angehen der  Bankenunion haben, da sie zu einer höheren Stabilität des Finanzsektors und zu einer verbesserten Kreditversorgung der Wirtschaft führen würde. Wichtig für Investoren wird es sein die Investitionen der Unternehmen zu beobachten. Diese sind letztlich die Arbeitsplätze von morgen und eine Voraussetzung für die Rückkehr der Eurozone zu einem dauerhaften Wachstumskurs. "

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