Benchmark alles andere als gut diversifiziert?
Neben dem Fokus auf Dividendenqualität nennt Meier außerdem die nicht vorhandene Benchmarkorientierung sowie den Fokus auf eine stets ausgewogene Diversifikation nach Regionen, Sektoren und Marktkapitalisierungen als wichtigste Differenzierungsfaktoren seiner Strategie: „Spätestens 2008 sollten Anleger erkannt haben, dass Benchmark-orientierte Dividendenstrategien zu bösen Überraschungen führen und keine gleichmäßige Diversifikation erzielen können“, kommentiert Meier und verweist auf die Sektorgewichte des MSCI World High Dividend Yield im Zeitverlauf:
Im Rahmen des Diversifikationsprozesses des „MainFirst Global DividendStars“ soll auch ein von Thomas Meier als „Barbell-Strategie“ bezeichneter Ansatz als zusätzliche Risikomanagement- und Differenzierungskomponente zum Einsatz kommen. Durch jene Strategie soll sichergestellt werden, dass sich der Fonds sowohl auf defensivere „DividendenStars“ (vor allem in etablierteren Branchen wie beispielsweise Konsumgüterhersteller oder Versicherungsunternehmen zu finden) als auch auf potenzielle „Dividenden-Stories von morgen“ (beispielsweise in den Sektoren Logistik und Asset Management) fokussiert.
Zwei Ausschüttungen jährlich
Laut Angaben von Thomas Maier soll sich die erwartete Dividendenrendite des Zielportfolios im Bereich von 3,4%-3,6% bewegen. Der „MainFirst Global DividendStars“ strebt zwei Ausschüttungen pro Jahr an (15.05. & 15.11).