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Japan-Aktien im Fokus: Das große Nippon Comeback oder nur ein kurzfristiges Aufflackern?
#AssetAllocationForum: Der japanische Aktienmarkt konnte im laufenden Jahr mit starker Performance auf sich aufmerksam machen und steht nach längerer Flaute nun wieder zunehmend im Fokus internationaler Investoren. Beobachten wir hier das große Nippon Comeback oder nur ein kurzes Erstrahlen? e-fundresearch.com hat für Sie bei lokalen und internationalen Asset Allocation Experten nachgefragt:
Unsere Frage an Fondsgesellschaften:
Wie nachhaltig ist das Nippon Comeback Ihrer Ansicht nach und wie berücksichtigen Sie den japanischen Aktienmarkt aktuell in Ihrer Asset Allocation?
Alle erhaltenen Statements haben wir Ihnen nachfolgend aufbereitet. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und wertvolle Anregungen für Ihre Asset Allokation:
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Junichi Takayama, Japan Equity Investment Director, Nikko Asset Management
Japans Unternehmen sind dank bedeutender Reformen in der Unternehmensführung attraktiver geworden. Die Tokioter Börse fordert, das sich börsennotierte Unternehmen stärker auf ihre Kapitalkosten und Aktienkurse konzentrieren. Der Dienstleistungssektor erholt sich, seit die Regierung im April die letzten Beschränkungen aufgehoben hat. Der Einreiseverkehr hat das Vor-Corona-Niveau erreicht und hat dank des sich erholenden chinesischen Tourismus noch Luft nach oben. Hinzu kommt eine Inflation, die zwar über dem Zielwert der Bank of Japan liegt, aber lange erwartet wurde und nicht zu stark gestiegen ist. Die kostengetriebene Inflation nähert sich ihrem Höhepunkt. Daher dürfte die Geldpolitik vorerst konstant bleiben. Auch internationale Anleger haben sich in diesem Jahr für Japan erwärmt. Sie besuchen wieder Firmen und Konferenzen und erschließen auch mit langfristigen Geldern die neue Offenheit der Unternehmen. Eine langfristige Allokation in japanische Aktien ist eine Überlegung wert.
Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research, Invesco
Japanische Aktien gehörten 2023 mit einer Gesamtrendite von 25,6% bis Ende August zu den Spitzenreitern, verglichen mit 19,1% in den USA und 10,3% in Europa (Basis: MSCI). Die Meinungen darüber, warum japanische Aktien so gut abgeschnitten haben, gehen auseinander, seien es Faktoren wie günstige Bewertungen, das Ausbleiben einer Straffung durch die Zentralbank und eine überraschend gute Wirtschaftsleistung. Der entscheidende Faktor ist aber die Schwäche der Währung - der Yen hat im Jahr 2023 gegenüber dem US-Dollar fast 10% verloren. Wenn der Yen schwächelt, tendieren japanische Aktien zu einer Outperformance. Gemessen in USD hat der japanische Aktienmarkt in diesem Jahr sogar schlechter abgeschnitten als der US-amerikanische. Ich erwarte, dass der Yen stärker wird, wenn die Fed und die EZB ihre Politik lockern und die BOJ beginnt, die Geldpolitik zu straffen. Ich fürchte, dass japanische Aktien dann unterdurchschnittlich performen, halte sie jedoch für vernünftiger bewertet als die der USA und bin derzeit neutral positioniert.
Nicola Takada Wood, Portfolio-Beraterin, Redwheel
„Die Antwort hierzu lautet wohl ‚weder noch‘. Die Welt hat sich seit dem Japan-Boom in den 1980er Jahren weitergedreht. Japans Wirtschaft ist reifer geworden und einst dominierende Unternehmen haben jetzt starke ausländische Konkurrenz. Dank anhaltender Stärke in Technologie und Fertigung sind viele japanische Firmen in Bereichen wie medizinische Geräte, Spezialchemikalien, Halbleiter, Roboter und Videospiele weiter weltweit führend, während zugleich neue Unternehmen nachkommen. In der Zwischenzeit hat die Reform zur Unternehmensführung an Biss gewonnen. Die jüngste Marktstärke könnte also mehr sein als ein kurzes Aufflackern. Die Aufmerksamkeit der Investoren mag anderswo gelegen haben, aber die ‚verlorenen Jahrzehnte‘ waren nie ganz verloren. Stabile Politik, Geldpolitik und eine wahrscheinlich unterbewertete Währung deuten an, dass japanische Aktien einen Zufluchtsort in einer turbulenten Welt bieten. Von Spekulationsströmen abgesehen ist Japan unserer Meinung nach ein sinnvolles Ziel für Anleger.“
Hans G. Schiefen, Fondsmanager, Incrementum
Der japanische Aktienmarkt ist für Value-orientierte Anleger wie uns interessant, weshalb wir seit 2020 in unserem Incrementum All Seasons Fund eine dezidierte Allokation vorgenommen haben. Top-Down spricht für Japan, dass es sich um eine hochentwickelte und industrialisierte Volkswirtschaft handelt, deren Währung zuletzt massiv abgewertet hat und unterbewertet erscheint. Gleichzeitig scheinen die Reflationierungsbemühungen der Politik Früchte zu tragen, was Aktien zugutekommt. Der Unternehmenssektor hat zudem in den vergangenen drei Jahrzehnten die Exzesse der späten 80er Jahre verdaut und konkurriert heute global mit soliden Bilanzen und einer starken Wettbewerbsposition. Deshalb sehen wir das Comeback Japan’s durchaus als nachhaltig an.
Keita Kubota, Senior Portfolio Manager und Head of Japanese Equities, Neuberger Berman
Nachdem der Nikkei seit Jahresanfang bereits um knapp 30 Prozent gestiegen ist, hängt die zukünftige Entwicklung zumindest teilweise von der Zinsentwicklung in den USA ab. Doch der japanische Markt wird sich in Zukunft besser entwickeln als andere Märkte. Ein verstärkter Tourismus aus China und eine bessere Chip-Versorgung sind nur zwei Gründe dafür, dass japanische Unternehmen ein kräftigeres Gewinnwachstum erzielen als Marktteilnehmer aus den USA oder Europa. Und auch politisch bekommt Japan Rückenwind: Regierung, Finanzaufsicht und Börse strengen sich gemeinsam an, den fundamentalen Zustand der Unternehmen zu verbessern. Aus dem Ausland haben schon viele Anleger die Chance ergriffen und in den japanischen Markt investiert. Eine Erhöhung der Kapitalsumme und der Laufzeit von steuerfreien Aktienanlagen werden ab dem nächsten Jahr auch die einheimische Nachfrage antreiben. Japan befindet sich zurzeit in einer Phase der Wiederbelebung und bietet damit einmalige Kaufgelegenheiten.
Junichi Inoue, Head of Japanese Equities, Janus Henderson Investors
Der japanische Aktienmarkt dürfte sich erst am Anfang einer mehrjährigen Entwicklung befinden. Die durchschnittliche Wachstumsrate des Marktes war seit Beginn der Abenomics im Jahr 2012 zweistellig. Allerdings war dies ein Zweiklassenmarkt, der von Spitzenunternehmen beherrscht wurde. Die pandemiebedingte Lieferkettenunterbrechung und hohe Inflation waren ein Weckruf für viele verschlafene Geschäftsführungen. Das Warnsignal der Tokioter Börse im März war ebenfalls sehr wirksam. Immer mehr Unternehmen begannen, ihre Gewinnspannen durch Preisanhebungen zu verbessern und gleichzeitig ihr Geschäftsportfolio zu überprüfen, um Profitabilität und Bewertung zu steigern. Der CFROI japanischer Unternehmen lag unter den Kapitalkosten, aber wir beobachten zahlreiche Maßnahmen, die dies verbessern können. Der Markt notiert bei einem Wert von etwa 15, der auch ohne großes Wachstum zu rechtfertigen ist. Trotz des anfänglichen Ansturms dürfte er für langfristige Anleger immer noch sehr attraktiv sein.
Richard Kaye, Portfoliomanager für japanische Aktien, Comgest
Reformen im Unternehmenssektor, niedrige Zinsen plus Skepsis gegenüber Direktinvestitionen in China sprechen derzeit für Japan-Aktien. Investoren haben Zugang zu Zukunftsthemen wie SmartTech zu einem viel günstigeren Preis, weil die Bewertung vieler Aktien (noch) niedrig ist. Japanische Unternehmen sind zum Teil bis zu 50 Prozent günstiger bewertet als ihre US-Pendants. Sie sind als Anbieter von Schlüsseltechnologien – von Automatisierungs- bis zu Halbleiterausrüstungen, von Elektromotoren bis zu Diagnoselösungen – stark im panasiatischen Markt engagiert. Dabei versucht das Land, sich aus den Rivalitäten der USA und Chinas herauszuhalten. Sie sind zudem damit die beste Plattform, um in die Wachstumstrends Asiens, vor allem Chinas, zu investieren. Unabhängig vom aktuell vielversprechenden Umfeld sind wir überzeugt, dass der japanische Aktienmarkt gekommen ist, um zu bleiben, nicht zuletzt weil nicht-japanische Investoren nach einer vierjährigen Pause wieder auf den Markt zurückkehren und inländische institutionelle Anleger folgen.
Keith Balmer, Portfolio Manager im Multi Asset-Team, Columbia Threadneedle Investments
Seit Mai dieses Jahres sind wir in japanischen Aktien übergewichtet, was durch die verbesserte Dynamik der Unternehmensführung begünstigt wurde, die zu einem schrittweisen Anstieg der Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen geführt hat.
Diese Entwicklung ist das Vermächtnis des verstorbenen Shinzo Abe, Japans Premierminister von 2006 bis 2007 und erneut von 2012 bis 2020. Die von ihm eingeleiteten Reformen, die unter dem Namen "Abenomics" bekannt wurden, zielten darauf ab, die Rentabilität und Kapitaleffizienz japanischer Unternehmen zu verbessern. Jetzt, ein Jahr nach seiner Ermordung, gibt es Anzeichen dafür, dass die Verbesserungen der Kapitaleffizienz die Renditen für Investoren erhöhen. Wie eine Art Vermächtnis werden die Reformen weiter fortgesetzt – Erst im vergangenen April ist der nächste Reformschritt der Corporate Governance Reform in Kraft getreten.
Die Grundlage für die gute Entwicklung des japanischen Aktienmarktes ist, dass die japanische Wirtschaft in eine neue Wachstumsphase eintritt. Als die wichtigsten Wirtschaftsmotoren des Landes erscheinen Investitionen, öffentliche Ausgaben und der Konsum (mit den höchsten Lohnsteigerungen seit einer Generation). Dies bietet das Potenzial, dass Japan in diesem Jahr ein stärkeres reales Wachstum als jede andere G7-Wirtschaft verzeichnen kann, wobei das nominale BIP in den nächsten drei Jahren um mehr als 4% steigen könnte. Die japanischen Unternehmen haben enorme Barmittel angehäuft und beginnen, überschüssige Ersparnisse auszugeben, Investitionen zu beschleunigen und mehr Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen an die Aktionäre vorzunehmen. Wir bleiben daher positiv für den japanischen Markt. Der Topix könnte bis Ende 2023 einen Stand von 2.500 erreichen (von heute rund 2.200) und bis Ende 2025 auf 2.900 steigen.
Alex Stanic, Head of Global Equities, Artemis IM
In Japan bieten sich so viele Chancen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Obgleich der Index insgesamt gestiegen ist, sind die Bewertungen im Vergleich zum gesamten US-Aktienmarkt sowie zu einigen Sektoren in Großbritannien und Europa nach wie vor attraktiv. Japan verfügt über einige Weltklasse-Unternehmen wie Nintendo, die uns zusagen. Die Wirtschaft kann zum ersten Mal seit 30 Jahren von einer leichten Inflation profitieren. Die Aktienmärkte ziehen verstärkt die Aufmerksamkeit ausländischer Anleger auf sich. Dies ist ein gutes Zeichen für die nähere Zukunft und hat den Index in der Vergangenheit gut unterstützt. Derzeit halten wir rund 7-10% der Vermögenswerte unseres globalen Portfolios in japanischen Aktien: das höchste Niveau seit über einem Jahrzehnt. Wir sind weiterhin verhalten zuversichtlich. Der japanische Markt hat sich allerdings in den letzten Jahren einige Male doch noch enttäuschend entwickelt, aber wir bleiben vorsichtig optimistisch.
Joël Le Saux, Fondsmanager des Eurizon Fund - Sustainable Japan Equity, Eurizon
Trotz der Besorgnis erregenden Entwicklung zu Beginn des Jahres erreichte der TOPIX Total Return Index Rekordhöhen, die sich durch zyklische und strukturelle Faktoren erklären lassen. Die japanischen Exporteure profitieren von der Schwäche des Yen - JPY147/USD ein 23-Jahres-Tief -, was sich durch höhere US-Zinsen erklären lässt, unterstützt von einer robusten Wirtschaft. Das Auslaufen der Covid-Maßnahmen in Japan hat sich in diesem Jahr ebenfalls positiv ausgewirkt. Zu den strukturellen Faktoren gehören eine nachhaltige, aber überschaubare Inflation, die Normalisierung der Geldpolitik der Bank of Japan und die jüngste Vorgehensweise der Tokioter Börse, die Unternehmen mit niedrigen Bewertungen zu entsprechenden Maßnahmen zwingt. Ein weiterer Faktor ist die Konzentration der Unternehmen auf eine höhere Eigenkapitalrendite im Rahmen einer besseren Aktionärsrenditepolitik durch Dividenden und Aktienrückkäufe. Die Hauptrisiken für 2024 sind eine Rezession in den USA und ein stärkerer Yen.
Roshan Vohra, Support Manager – Asian Equities, Aegon Asset Management
Japan profitiert von einem schwachen Yen, niedrigen Zinssätzen und attraktiven Bewertungen. Die Investitionen von Warren Buffett signalisieren eine Verbesserung der Stimmung im Ausland. Die jüngsten Reformen der Tokioter Börse zwingen die Unternehmen dazu, ihre Barreserven zu nutzen, was wiederum Investoren wie Dalton, Elliot und Value Act anzieht, die einen positiven Wandel herbeiführen möchten. Darüber hinaus steht Japans einzigartiger Inflationstrend mit einem Verbraucherpreisindex von zuletzt 3,5% im Gegensatz zur weltweiten hohen Inflation. Diese Abkehr von der "Cash is King"-Mentalität führt zu mehr Investitionen, Rekordrückkäufen und Lohnwachstum.
Während Japan mit strukturellen Herausforderungen wie hoher Verschuldung und Energieabhängigkeit konfrontiert ist, bietet das Thema der Unternehmensumstrukturierung an der TSE ein Marktpotenzial für mehrere Quartale. Dieses Aufwärtspotenzial ist noch nicht vollständig eingepreist und macht Japan zu einer attraktiven Anlagemöglichkeit.
Carl Vine, Co‐Head of Asia Pacific Equities, M&G Investments
Beflügelt durch eine Wirtschaftspolitik, die Unternehmensreformen unterstützt, befinden sich derzeit viele japanische Firmen in einem Transformationsprozess. Gerade in der Anfangsphase können aktive Investoren mit einer entsprechend tiefen Marktkenntnis hier Veränderungen mit anstoßen und so verborgene Chancen nutzen. Denn trotz des gestiegenen Interesses bei internationalen Investoren, wird besonders der Markt für Aktien kleiner und mittelgroßer japanischer Unternehmen immer noch zu wenig beachtet.
Im zweiten Quartal 2023 konnte der japanische Aktienmarkt eine der besten Quartalsrenditen der jüngeren Geschichte verzeichnen. Japanische Unternehmen setzen dabei zunehmend auch auf künstliche Intelligenz. Wir denken, dass der Einsatz dieser Technologien in den nächsten Jahren in allen Branchen darüber entscheiden wird, wer zu den Gewinnern zählen wird. Für uns als Stockpicker ist das ein wichtiger Aspekt, wenn wir über die mittelfristigen Gewinnaussichten eines Unternehmens nachdenken.
Axel Riedel, Head of Financial Intermediaries bei State Street Global Advisors, SPDR ETFs, State Street Global Advisors
Die Aktienmärkte der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt machten zuletzt wieder auf sich aufmerksam. Gemessen am MSCI Japan verbesserten sich japanische Aktien in diesem Jahr um 27% und führen damit die Liste der entwickelten Länder an. Dem ungesicherten Euro-Anleger blieben davon aufgrund der Abschwächung des Yen gegenüber dem Euro jedoch nur 12%. Trotz der Wertentwicklung bleibt der Markt mit eine Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15 günstiger bewertetet als globale Aktien. Das geschätztes Wirtschaftswachstum von 2% liegt deutlich über dem der Eurozone (0,6%). Der Anstieg der Verbraucherpreise um rund 3% und die Andeutung einer Normalisierung der Geldpolitik nähren die Hoffnung, dass Japan der jahrelangen Deflationsspirale entkommen kann. Als zweitgrößte Position sowohl in den globalen Aktien- als auch Anleiheindizes bleibt das Land eine relevante Größe in den Portfolien institutioneller Investoren. Dabei sollte die Währungskomponente nicht außer Acht gelassen werden.
Yves Ceelen, CIO - Multi Asset, DPAM
Auf Sicht von 6 bis 18 Monaten ist eine Übergewichtung japanischer Aktien angebracht. Da die Deflation vorüber ist und ein neuer Investitionszyklus beginnt, dürften sie angemessenes Gewinnwachstum erzielen und weiter ausländisches Kapital anziehen.
Das derzeitige Wachstum Japans dürfte sich abschwächen, aber eine Rezession ist nicht zu befürchten. Die Wirtschaft profitiert von den Corona-Lockerungen und Ankurbelungsbemühungen in China. Die Inflation scheint sich bei 3,0% zu stabilisieren, während der Leitzins noch immer bei -0,1% liegt. Der Yen könnte weiter fallen, wenn die Bank of Japan sehr zurückhaltend bleibt.
Die im Topix enthaltenen Unternehmen verzeichneten im zweiten Quartal – anders als in den USA oder Europa – wachsende Umsätze und Gewinne. Teuer sind sie mit einem KGV von 14 nicht. Die Tokioter Börse drängt darauf, dass die Unternehmen ihre Kapitalkostenpläne verbessern, insbesondere diejenigen mit einem Kurs unter Buchwert. Dies führt zu umfangreichen Aktienrückkäufen.
Alternativ stehen Ihnen sämtliche Statements auch in der nachfolgenden Listenansicht zur Verfügung.
Junichi Takayama, Japan Equity Investment Director, Nikko Asset Management
Japans Unternehmen sind dank bedeutender Reformen in der Unternehmensführung attraktiver geworden. Die Tokioter Börse fordert, das sich börsennotierte Unternehmen stärker auf ihre Kapitalkosten und Aktienkurse konzentrieren. Der Dienstleistungssektor erholt sich, seit die Regierung im April die letzten Beschränkungen aufgehoben hat. Der Einreiseverkehr hat das Vor-Corona-Niveau erreicht und hat dank des sich erholenden chinesischen Tourismus noch Luft nach oben. Hinzu kommt eine Inflation, die zwar über dem Zielwert der Bank of Japan liegt, aber lange erwartet wurde und nicht zu stark gestiegen ist. Die kostengetriebene Inflation nähert sich ihrem Höhepunkt. Daher dürfte die Geldpolitik vorerst konstant bleiben. Auch internationale Anleger haben sich in diesem Jahr für Japan erwärmt. Sie besuchen wieder Firmen und Konferenzen und erschließen auch mit langfristigen Geldern die neue Offenheit der Unternehmen. Eine langfristige Allokation in japanische Aktien ist eine Überlegung wert.
Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research, Invesco
Japanische Aktien gehörten 2023 mit einer Gesamtrendite von 25,6% bis Ende August zu den Spitzenreitern, verglichen mit 19,1% in den USA und 10,3% in Europa (Basis: MSCI). Die Meinungen darüber, warum japanische Aktien so gut abgeschnitten haben, gehen auseinander, seien es Faktoren wie günstige Bewertungen, das Ausbleiben einer Straffung durch die Zentralbank und eine überraschend gute Wirtschaftsleistung. Der entscheidende Faktor ist aber die Schwäche der Währung - der Yen hat im Jahr 2023 gegenüber dem US-Dollar fast 10% verloren. Wenn der Yen schwächelt, tendieren japanische Aktien zu einer Outperformance. Gemessen in USD hat der japanische Aktienmarkt in diesem Jahr sogar schlechter abgeschnitten als der US-amerikanische. Ich erwarte, dass der Yen stärker wird, wenn die Fed und die EZB ihre Politik lockern und die BOJ beginnt, die Geldpolitik zu straffen. Ich fürchte, dass japanische Aktien dann unterdurchschnittlich performen, halte sie jedoch für vernünftiger bewertet als die der USA und bin derzeit neutral positioniert.
Nicola Takada Wood, Portfolio-Beraterin, Redwheel
„Die Antwort hierzu lautet wohl ‚weder noch‘. Die Welt hat sich seit dem Japan-Boom in den 1980er Jahren weitergedreht. Japans Wirtschaft ist reifer geworden und einst dominierende Unternehmen haben jetzt starke ausländische Konkurrenz. Dank anhaltender Stärke in Technologie und Fertigung sind viele japanische Firmen in Bereichen wie medizinische Geräte, Spezialchemikalien, Halbleiter, Roboter und Videospiele weiter weltweit führend, während zugleich neue Unternehmen nachkommen. In der Zwischenzeit hat die Reform zur Unternehmensführung an Biss gewonnen. Die jüngste Marktstärke könnte also mehr sein als ein kurzes Aufflackern. Die Aufmerksamkeit der Investoren mag anderswo gelegen haben, aber die ‚verlorenen Jahrzehnte‘ waren nie ganz verloren. Stabile Politik, Geldpolitik und eine wahrscheinlich unterbewertete Währung deuten an, dass japanische Aktien einen Zufluchtsort in einer turbulenten Welt bieten. Von Spekulationsströmen abgesehen ist Japan unserer Meinung nach ein sinnvolles Ziel für Anleger.“
Hans G. Schiefen, Fondsmanager, Incrementum
Der japanische Aktienmarkt ist für Value-orientierte Anleger wie uns interessant, weshalb wir seit 2020 in unserem Incrementum All Seasons Fund eine dezidierte Allokation vorgenommen haben. Top-Down spricht für Japan, dass es sich um eine hochentwickelte und industrialisierte Volkswirtschaft handelt, deren Währung zuletzt massiv abgewertet hat und unterbewertet erscheint. Gleichzeitig scheinen die Reflationierungsbemühungen der Politik Früchte zu tragen, was Aktien zugutekommt. Der Unternehmenssektor hat zudem in den vergangenen drei Jahrzehnten die Exzesse der späten 80er Jahre verdaut und konkurriert heute global mit soliden Bilanzen und einer starken Wettbewerbsposition. Deshalb sehen wir das Comeback Japan’s durchaus als nachhaltig an.
Keita Kubota, Senior Portfolio Manager und Head of Japanese Equities, Neuberger Berman
Nachdem der Nikkei seit Jahresanfang bereits um knapp 30 Prozent gestiegen ist, hängt die zukünftige Entwicklung zumindest teilweise von der Zinsentwicklung in den USA ab. Doch der japanische Markt wird sich in Zukunft besser entwickeln als andere Märkte. Ein verstärkter Tourismus aus China und eine bessere Chip-Versorgung sind nur zwei Gründe dafür, dass japanische Unternehmen ein kräftigeres Gewinnwachstum erzielen als Marktteilnehmer aus den USA oder Europa. Und auch politisch bekommt Japan Rückenwind: Regierung, Finanzaufsicht und Börse strengen sich gemeinsam an, den fundamentalen Zustand der Unternehmen zu verbessern. Aus dem Ausland haben schon viele Anleger die Chance ergriffen und in den japanischen Markt investiert. Eine Erhöhung der Kapitalsumme und der Laufzeit von steuerfreien Aktienanlagen werden ab dem nächsten Jahr auch die einheimische Nachfrage antreiben. Japan befindet sich zurzeit in einer Phase der Wiederbelebung und bietet damit einmalige Kaufgelegenheiten.
Junichi Inoue, Head of Japanese Equities, Janus Henderson Investors
Der japanische Aktienmarkt dürfte sich erst am Anfang einer mehrjährigen Entwicklung befinden. Die durchschnittliche Wachstumsrate des Marktes war seit Beginn der Abenomics im Jahr 2012 zweistellig. Allerdings war dies ein Zweiklassenmarkt, der von Spitzenunternehmen beherrscht wurde. Die pandemiebedingte Lieferkettenunterbrechung und hohe Inflation waren ein Weckruf für viele verschlafene Geschäftsführungen. Das Warnsignal der Tokioter Börse im März war ebenfalls sehr wirksam. Immer mehr Unternehmen begannen, ihre Gewinnspannen durch Preisanhebungen zu verbessern und gleichzeitig ihr Geschäftsportfolio zu überprüfen, um Profitabilität und Bewertung zu steigern. Der CFROI japanischer Unternehmen lag unter den Kapitalkosten, aber wir beobachten zahlreiche Maßnahmen, die dies verbessern können. Der Markt notiert bei einem Wert von etwa 15, der auch ohne großes Wachstum zu rechtfertigen ist. Trotz des anfänglichen Ansturms dürfte er für langfristige Anleger immer noch sehr attraktiv sein.
Richard Kaye, Portfoliomanager für japanische Aktien, Comgest
Reformen im Unternehmenssektor, niedrige Zinsen plus Skepsis gegenüber Direktinvestitionen in China sprechen derzeit für Japan-Aktien. Investoren haben Zugang zu Zukunftsthemen wie SmartTech zu einem viel günstigeren Preis, weil die Bewertung vieler Aktien (noch) niedrig ist. Japanische Unternehmen sind zum Teil bis zu 50 Prozent günstiger bewertet als ihre US-Pendants. Sie sind als Anbieter von Schlüsseltechnologien – von Automatisierungs- bis zu Halbleiterausrüstungen, von Elektromotoren bis zu Diagnoselösungen – stark im panasiatischen Markt engagiert. Dabei versucht das Land, sich aus den Rivalitäten der USA und Chinas herauszuhalten. Sie sind zudem damit die beste Plattform, um in die Wachstumstrends Asiens, vor allem Chinas, zu investieren. Unabhängig vom aktuell vielversprechenden Umfeld sind wir überzeugt, dass der japanische Aktienmarkt gekommen ist, um zu bleiben, nicht zuletzt weil nicht-japanische Investoren nach einer vierjährigen Pause wieder auf den Markt zurückkehren und inländische institutionelle Anleger folgen.
Keith Balmer, Portfolio Manager im Multi Asset-Team, Columbia Threadneedle Investments
Seit Mai dieses Jahres sind wir in japanischen Aktien übergewichtet, was durch die verbesserte Dynamik der Unternehmensführung begünstigt wurde, die zu einem schrittweisen Anstieg der Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen geführt hat.
Diese Entwicklung ist das Vermächtnis des verstorbenen Shinzo Abe, Japans Premierminister von 2006 bis 2007 und erneut von 2012 bis 2020. Die von ihm eingeleiteten Reformen, die unter dem Namen "Abenomics" bekannt wurden, zielten darauf ab, die Rentabilität und Kapitaleffizienz japanischer Unternehmen zu verbessern. Jetzt, ein Jahr nach seiner Ermordung, gibt es Anzeichen dafür, dass die Verbesserungen der Kapitaleffizienz die Renditen für Investoren erhöhen. Wie eine Art Vermächtnis werden die Reformen weiter fortgesetzt – Erst im vergangenen April ist der nächste Reformschritt der Corporate Governance Reform in Kraft getreten.
Die Grundlage für die gute Entwicklung des japanischen Aktienmarktes ist, dass die japanische Wirtschaft in eine neue Wachstumsphase eintritt. Als die wichtigsten Wirtschaftsmotoren des Landes erscheinen Investitionen, öffentliche Ausgaben und der Konsum (mit den höchsten Lohnsteigerungen seit einer Generation). Dies bietet das Potenzial, dass Japan in diesem Jahr ein stärkeres reales Wachstum als jede andere G7-Wirtschaft verzeichnen kann, wobei das nominale BIP in den nächsten drei Jahren um mehr als 4% steigen könnte. Die japanischen Unternehmen haben enorme Barmittel angehäuft und beginnen, überschüssige Ersparnisse auszugeben, Investitionen zu beschleunigen und mehr Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen an die Aktionäre vorzunehmen. Wir bleiben daher positiv für den japanischen Markt. Der Topix könnte bis Ende 2023 einen Stand von 2.500 erreichen (von heute rund 2.200) und bis Ende 2025 auf 2.900 steigen.
Alex Stanic, Head of Global Equities, Artemis IM
In Japan bieten sich so viele Chancen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Obgleich der Index insgesamt gestiegen ist, sind die Bewertungen im Vergleich zum gesamten US-Aktienmarkt sowie zu einigen Sektoren in Großbritannien und Europa nach wie vor attraktiv. Japan verfügt über einige Weltklasse-Unternehmen wie Nintendo, die uns zusagen. Die Wirtschaft kann zum ersten Mal seit 30 Jahren von einer leichten Inflation profitieren. Die Aktienmärkte ziehen verstärkt die Aufmerksamkeit ausländischer Anleger auf sich. Dies ist ein gutes Zeichen für die nähere Zukunft und hat den Index in der Vergangenheit gut unterstützt. Derzeit halten wir rund 7-10% der Vermögenswerte unseres globalen Portfolios in japanischen Aktien: das höchste Niveau seit über einem Jahrzehnt. Wir sind weiterhin verhalten zuversichtlich. Der japanische Markt hat sich allerdings in den letzten Jahren einige Male doch noch enttäuschend entwickelt, aber wir bleiben vorsichtig optimistisch.
Joël Le Saux, Fondsmanager des Eurizon Fund - Sustainable Japan Equity, Eurizon
Trotz der Besorgnis erregenden Entwicklung zu Beginn des Jahres erreichte der TOPIX Total Return Index Rekordhöhen, die sich durch zyklische und strukturelle Faktoren erklären lassen. Die japanischen Exporteure profitieren von der Schwäche des Yen - JPY147/USD ein 23-Jahres-Tief -, was sich durch höhere US-Zinsen erklären lässt, unterstützt von einer robusten Wirtschaft. Das Auslaufen der Covid-Maßnahmen in Japan hat sich in diesem Jahr ebenfalls positiv ausgewirkt. Zu den strukturellen Faktoren gehören eine nachhaltige, aber überschaubare Inflation, die Normalisierung der Geldpolitik der Bank of Japan und die jüngste Vorgehensweise der Tokioter Börse, die Unternehmen mit niedrigen Bewertungen zu entsprechenden Maßnahmen zwingt. Ein weiterer Faktor ist die Konzentration der Unternehmen auf eine höhere Eigenkapitalrendite im Rahmen einer besseren Aktionärsrenditepolitik durch Dividenden und Aktienrückkäufe. Die Hauptrisiken für 2024 sind eine Rezession in den USA und ein stärkerer Yen.
Roshan Vohra, Support Manager – Asian Equities, Aegon Asset Management
Japan profitiert von einem schwachen Yen, niedrigen Zinssätzen und attraktiven Bewertungen. Die Investitionen von Warren Buffett signalisieren eine Verbesserung der Stimmung im Ausland. Die jüngsten Reformen der Tokioter Börse zwingen die Unternehmen dazu, ihre Barreserven zu nutzen, was wiederum Investoren wie Dalton, Elliot und Value Act anzieht, die einen positiven Wandel herbeiführen möchten. Darüber hinaus steht Japans einzigartiger Inflationstrend mit einem Verbraucherpreisindex von zuletzt 3,5% im Gegensatz zur weltweiten hohen Inflation. Diese Abkehr von der "Cash is King"-Mentalität führt zu mehr Investitionen, Rekordrückkäufen und Lohnwachstum.
Während Japan mit strukturellen Herausforderungen wie hoher Verschuldung und Energieabhängigkeit konfrontiert ist, bietet das Thema der Unternehmensumstrukturierung an der TSE ein Marktpotenzial für mehrere Quartale. Dieses Aufwärtspotenzial ist noch nicht vollständig eingepreist und macht Japan zu einer attraktiven Anlagemöglichkeit.
Carl Vine, Co‐Head of Asia Pacific Equities, M&G Investments
Beflügelt durch eine Wirtschaftspolitik, die Unternehmensreformen unterstützt, befinden sich derzeit viele japanische Firmen in einem Transformationsprozess. Gerade in der Anfangsphase können aktive Investoren mit einer entsprechend tiefen Marktkenntnis hier Veränderungen mit anstoßen und so verborgene Chancen nutzen. Denn trotz des gestiegenen Interesses bei internationalen Investoren, wird besonders der Markt für Aktien kleiner und mittelgroßer japanischer Unternehmen immer noch zu wenig beachtet.
Im zweiten Quartal 2023 konnte der japanische Aktienmarkt eine der besten Quartalsrenditen der jüngeren Geschichte verzeichnen. Japanische Unternehmen setzen dabei zunehmend auch auf künstliche Intelligenz. Wir denken, dass der Einsatz dieser Technologien in den nächsten Jahren in allen Branchen darüber entscheiden wird, wer zu den Gewinnern zählen wird. Für uns als Stockpicker ist das ein wichtiger Aspekt, wenn wir über die mittelfristigen Gewinnaussichten eines Unternehmens nachdenken.
Axel Riedel, Head of Financial Intermediaries bei State Street Global Advisors, SPDR ETFs, State Street Global Advisors
Die Aktienmärkte der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt machten zuletzt wieder auf sich aufmerksam. Gemessen am MSCI Japan verbesserten sich japanische Aktien in diesem Jahr um 27% und führen damit die Liste der entwickelten Länder an. Dem ungesicherten Euro-Anleger blieben davon aufgrund der Abschwächung des Yen gegenüber dem Euro jedoch nur 12%. Trotz der Wertentwicklung bleibt der Markt mit eine Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15 günstiger bewertetet als globale Aktien. Das geschätztes Wirtschaftswachstum von 2% liegt deutlich über dem der Eurozone (0,6%). Der Anstieg der Verbraucherpreise um rund 3% und die Andeutung einer Normalisierung der Geldpolitik nähren die Hoffnung, dass Japan der jahrelangen Deflationsspirale entkommen kann. Als zweitgrößte Position sowohl in den globalen Aktien- als auch Anleiheindizes bleibt das Land eine relevante Größe in den Portfolien institutioneller Investoren. Dabei sollte die Währungskomponente nicht außer Acht gelassen werden.
Yves Ceelen, CIO - Multi Asset, DPAM
Auf Sicht von 6 bis 18 Monaten ist eine Übergewichtung japanischer Aktien angebracht. Da die Deflation vorüber ist und ein neuer Investitionszyklus beginnt, dürften sie angemessenes Gewinnwachstum erzielen und weiter ausländisches Kapital anziehen.
Das derzeitige Wachstum Japans dürfte sich abschwächen, aber eine Rezession ist nicht zu befürchten. Die Wirtschaft profitiert von den Corona-Lockerungen und Ankurbelungsbemühungen in China. Die Inflation scheint sich bei 3,0% zu stabilisieren, während der Leitzins noch immer bei -0,1% liegt. Der Yen könnte weiter fallen, wenn die Bank of Japan sehr zurückhaltend bleibt.
Die im Topix enthaltenen Unternehmen verzeichneten im zweiten Quartal – anders als in den USA oder Europa – wachsende Umsätze und Gewinne. Teuer sind sie mit einem KGV von 14 nicht. Die Tokioter Börse drängt darauf, dass die Unternehmen ihre Kapitalkostenpläne verbessern, insbesondere diejenigen mit einem Kurs unter Buchwert. Dies führt zu umfangreichen Aktienrückkäufen.
Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
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