Fünf Veranstalter, sieben Städte in einer Woche - das österreichische Fondsforum ist noch bis Ende der Woche in vollem Gange. Als offizieller Medienpartner fasst e-fundresearch.com die Standpunkte und Highlights der bisherigen Präsentationen zusammen:
Markets
| 14.01.2015 13:30 Uhr
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Der Finanz- und Kapitalmarkt bietet auch 2015 einiges an Herausforderungen und neue Möglichkeiten aufgrund der Entwicklungen. „Die Weltwirtschaft erholt sich weiterhin, gestützt durch eine anhaltend lockere Zentralbankpolitik, insbesondere in Europa, Japan und der Schweiz“, erklärt Anja Hochberg, CIO der Credit Suisse für Schweiz und Europa. „Zusätzlich gibt die anhaltend tiefe Inflation den Zentralbanken Handlungsspielraum.“
Anja Hochberg, Credit Suisse
Der Blick auf die einzelnen Segmente durch die Mitglieder des Österreichischen Fondsforums zeigt klare Tendenzen. So werden zum Beispiel im Immobilienmarkt Ein-bis Zweipersonen Haushalte immer gefragter während neue Technologien viel Entwicklungspotential bieten und damit für Anleger bereits zu den Basiskonsumgüter-Titeln zählen.
Webinar-Replay
-90 Min.
Jean Chilaud, Kaspar Hense, Guillaume Rigeade
Verglichen mit der Situation an den Finanzmärkten vor einem Jahr befinden sich Anleger inzwischen in einem völlig neuen Umfeld. „Während damals im Zuge des ‚Taper Tantrums’ Staatsanleihen klassischer Industriestaaten einen Ausverkauf erlebten und eine starke Kursentwicklung bei Aktien für 2014 vorhergesagt wurde, haben Anleihen in den letzten Wochen eine Rallye verzeichnet und Aktien mussten eine schmerzhafte von Volatilität geprägte Phase erleben“, so Karola Gröger, Director M&G International Investments.
Karola Gröger, M&G
„In dieser Situation sollte sich jeder fragen, was sich in Bezug auf die Fundamentaldaten geändert hat und wie sich dies in der Anlagestrategie für ein Multi-Asset Portfolio widerspiegelt“, sagt Gröger. An dem breiten makroökonomischen Umfeld mit einem moderaten globalem Wachstum und niedriger Inflation hat sich wenig geändert. Zudem halten die Industrieländer trotz Tapering an einer expansiven Geldpolitik fest. Trotz sehr realer Herausforderungen in Bezug auf die Konjunkturerholung, vor allem in der Eurozone, sieht Gröger Anzeichen für eine Verbesserung am Arbeitsmarkt, insbesondere in den USA, und der kürzliche Verfall des Ölpreises sollte sich auch eher positiv auf die globalen Wachstumsaussichten auswirken. Beide Faktoren wirken sich günstig auf die Realeinkommen aus.
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