Pictet AM: Positive Signale aus den Schwellenländern

Die aktuellen Daten geben Anlass zu Optimismus, aber die Weltwirtschaft ist noch nicht über den Berg. "Wir bleiben bei globalen Aktien neutral gewichtet und in Schwellenländeranlagen übergewichtet", schreiben die Experten der Pictet Asset Management Strategy Unit in der neuesten Ausgabe der monatlichen "Barometer"-Publikation. Pictet Asset Management | 17.12.2019 09:41 Uhr
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Asset-Allocation: Der Abkühlung trotzen

Die Politik hat es bisher geschafft, einen drastischen globalen Konjunkturabschwung zu verhindern. Die US-Notenbank (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben den Geldhahn aufgedreht und einige Schwellenländer haben fiskalpolitische Impulse gegeben. Europa und Japan dürften sich anschliessen und ihre öffentlichen Ausgaben ebenfalls erhöhen. 

Das bedeutet allerdings nicht, dass die Weltwirtschaft über den Berg ist. Das fehlende Teilchen im globalen Konjunktur-Puzzle ist China – wo die steigende Inflation und der immer grösser werdende Schuldenberg der Unternehmen Peking in die Bredouille bringen. Die Regierung ist unter Druck, weil sie den Teilen der Wirtschaft unter die Arme greifen muss, die infolge des Handelskriegs finanziell angeschlagen sind.

Anleger sollten daher die teuersten Segmente des Finanzmarkts meiden. Wir bleiben in Aktien neutral gewichtet und in Liquidität übergewichtet. In Anleihen bleiben wir untergewichtet. Vor allem europäische Anleihen sind eine unattraktive, überbewertete Anlageklasse, die in den kommenden Monaten nur begrenztes Renditepotenzial bietet.

Unsere Konjunkturzyklusindikatoren deuten darauf hin, dass die globalen Konjunkturbedingungen langsam besser werden.

Unser globaler Frühindikator ist drei Monate in Folge gestiegen und liegt jetzt auf seinem Jahreshöchststand, was grösstenteils auf die Beschleunigung des Wachstums in den Schwellenländern zurückzuführen ist.

Um unsere detaillierte Einschätzung zur Asset Allocation nachzulesen, klicken Sie bitte auf den folgenden Link.  

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