Umwelt-Investments auf Grundlage des Konzepts der planetaren Belastungsgrenzen

Pictet Asset Management hat sich damit beschäftigt, wie das Konzept der planetaren Belastungsgrenzen Investoren dabei helfen kann, die Umweltkosten einer wirtschaftlichen Aktivität besser zu verstehen. Pictet Asset Management | 29.04.2020 09:19 Uhr
© Photo by Franck V. on Unsplash
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Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung globaler Umweltrisiken. Und somit auch die Investoren, weil sie auf die Unternehmen Einfluss nehmen können.

„Ethische“ oder „grüne“ Investments haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, aber aufgrund fehlender quantitativer Definitionen kann ihr Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft werden.

Hintergrundinformationen als Video: "The Planetary Boundaries and what they mean for the Future of Humanity"

Wir halten das Konzept der planetaren Belastungsgrenzen (PB), das von einem Team führender Wissenschaftler des Stockholm Resilience Centre (SRC) und anderer Organisationen entwickelt wurde, für einen guten Ausgangspunkt.

Das Modell zeigt die neun kritischsten ökologischen Dimensionen  darunter Kohlenstoffausstoss (Klimawandel), Süsswasser, Landnutzung und Biodiversität  für den Erhalt einer stabilen Biosphäre auf, die für die Entwicklung und das Wohlergehen der Menschen nötig ist.

Dann wird der ökologische „sichere Handlungsspielraum“ abgesteckt, innerhalb dessen sich die Aktivitäten des Menschen abspielen sollen.

In Partnerschaft mit dem SRC und anderen Organisationen haben wir eine Methode entwickelt, um das PB-Konzept auf Investments anzuwenden.

Konkret quantifizieren wir die ökologischen Auswirkungen pro 1 Mio. US-$ Umsatz, den Unternehmen jährlich erwirtschaften. Solche Informationen sind nach unserer Ansicht ein wesentliches Element für den Aufbau nachhaltiger Investmentportfolios.

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