Verstreichen der Schuldenfrist bedeutet nicht Zahlungsausfall

Das Erreichen der US-Schuldenobergrenze morgen ist kein Zeichen wirtschaftlicher Schwäche, sondern ein Problem der politischen Kultur des Landes. Fidelity International | 16.10.2013 14:03 Uhr
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Warum es kein Zufall ist, dass die Märkte bislang zu Recht relativ gelassen reagieren, erläutert Adrian Brass, Fondsmanager des Fidelity America Fund:

"Trotz des politischen Gerangels um die Anhebung der Verschuldungsgrenze ist es äußerst unwahrscheinlich, dass das Land seinen Zahlungsverpflichtungen tatsächlich nicht nachkommen wird. Aus politischer Sicht bleiben der Regierung selbst nach dem ersten Fristablauf am 17. Oktober noch einige Tage, in denen sie mit ihren Steuereinnahmen ihre dringendsten finanziellen Verpflichtungen erfüllen kann.

Egal auf welcher Seite des Grabens die Politiker stehen: Sie werden eine politisch verheerende Verzögerung bei den Sozialversicherungszahlungen, die Ende des Monats fällig werden, kaum riskieren. Daher wird eine Lösung durchgedrückt werden.

Eine potenzielle Finanzkrise, zu der ein bislang noch nie dagewesener Zahlungsausfall bei US-Anleihen führen könnte, will niemand. Die Märkte, die sich zu diesem Thema bemerkenswert zurückhalten, haben zweifellos entsprechende Überlegungen angestellt."

Adrian Brass ist Manager des Fidelity America Fund (ISIN: LU0251127410).

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