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Bei den meisten deutschen Anlegern ist der Weltspartag ein gängiger Begriff: 81 Prozent kennen ihn und haben schon einmal etwas darüber gehört oder gelesen. Beinahe drei Viertel der Befragten (71 Prozent) finden zudem, dass der Weltspartag eine gute Einrichtung ist, um junge Menschen an den Umgang mit Geld und das Sparen heranzuführen. Während der Weltspartag mit Blick auf die junge Generation von einer Mehrheit begrüßt wird, sind die Ansichten der erwachsenen Befragten gespaltener, wenn sie die Bedeutung des Tages für ihr eigenes Verhalten bewerten sollen. Während knapp die Hälfte den Weltspartag für nicht mehr zeitgemäß hält, geben fast ebenso viele (47 Prozent) an, dass sie ihn zum Anlass nehmen, um über das Thema Sparen ganz allgemein nachzudenken. Jeder Zehnte (12 Prozent) nutzt den Weltspartag sogar, um gemeinsam mit einem Bankberater seine aktuelle Finanzsituation zu überprüfen. „Der Weltspartag ist alles andere als ein Relikt aus längst vergangenen Sparbuchtagen. Er ist aktueller denn je und bietet die Chance, in Zeiten dauerhaft niedriger Zinsen für zeitgemäßes Sparen zu werben“, sagt Giovanni Gay, Geschäftsführer von Union Investment.
Seit Anfang 2001 ermittelt das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Union Investment quartalsweise das Anlegerverhalten. Befragt werden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen. Für das dritte Quartal erhob Forsa die Daten vom 2. bis 10. August 2019. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.
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