Für den neuen Frankfurter Stiftungsfonds wird es eine Anteilsklasse für Privatanleger (WKN A2DTMN) und für institutionelle Anleger (WKN A2DTMP) geben, bei Bedarf auch für Versicherungen (WKN A2DTMQ) und eine steuerbefreite Anteilsklasse für Stiftungen (WKN A2DTMR).
„Immer mehr Anleger halten sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte für ambitioniert bewertet und fürchten nicht nur eine Korrektur, sondern auch auf Jahre unterdurchschnittliche Renditen“, sagt Frank Fischer, CIO des Frankfurter Investment Spezialisten Shareholder Value Management AG. Der Anlageausschuss einer Stiftung muss sich laufend der Zerreißprobe zwischen dem Erhalt des Stiftungsvermögens und einer gewinnbringenden Anlage desselbigen stellen. Dazu kommt die Aufgabe, Jahr für Jahr genügend laufende Einnahmen zu erwirtschaften, um den Stiftungszweck zu erfüllen. Und schließlich: Wie wird das Vermögen der Stiftung so angelegt, dass es auch ethischen und nachhaltigen Kriterien gerecht wird?
Neuer Stiftungsfonds versteht sich als Antwort auf das aktuelle Marktumfeld
„Als Antwort auf diese Herausforderung haben wir uns dazu entschieden, unsere vorhandene Expertise in Form von langjähriger bewährter Aktienselektion nach unseren bewährten Value-Kriterien, erfolgreicher Asset Allokation gepaart mit meiner Derivate-Expertise zu einem neuen "Gericht" zusammen zu stellen“, so Co-CIO Ulf Becker, der in erster Linie für den neuen Fonds verantwortlich sein wird. „Diese nahrhafte Mahlzeit soll in Form eines Multi Asset Absolute Return Fonds gereicht werden“. Der Frankfurter Stiftungsfonds besteht aus drei gering korrelierten Einzelstrategien, die weitestgehend unabhängig vom Aktienmarkt eine stabile, mittlere einstellige Rendite von 5-7% p.a. als Alternative zu klassischen Mischfonds und Stiftungsfonds erzielen sollen.
Fokus auf weitestgehend marktneutrale Erträge
Das Fundament und damit ca. 70% des Fonds bildet die erste Säule als marktneutrales Portfolio aus ca. 100 Aktien. Diese basiert auf der über Jahrzehnte bewährten Value-Stockpicking Expertise der Shareholder Value Management AG und soll ein reines Alpha gegenüber dem Aktienmarkt generieren. Die zweite Säule bilden Volatilitätsstrategien die auf der jahrelangen Expertise von Ulf Becker beruhen. Die dritte Säule stellen direktionale Makro-Trades und Ideen dar, die durch Marktindikatoren und Sentimentdaten generiert werden. Zusätzlich ist der dritte Teil auch für die Risikosteuerung des gesamten Fonds verantwortlich, was beispielsweise Kreditrisiken, Währungen oder sonstige Risiken betrifft.
Ebenfalls in der Fondsstrategie integriert: ESG-Expertise von Sustainalytics
Diese Realisierung alternativer Erträge ermöglicht vier konstante Ausschüttungen im Jahr. Darüber hinaus folgt der Fonds dem ethischen Leitfaden der Shareholder Value Management AG und nutzt dazu wie auch der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen die ESG-Research Expertise von Sustainalytics.
Der Fonds dient dem langfristigen Erhalt und Zuwachs des Vermögens. Frank Fischer fasst zusammen: „Ob institutionelle Investoren wie Stiftungen, Versorgungskassen und Versicherungen oder Privatanleger – das Ziel ist für alle gleich: auf Dauer kein Geld zu verlieren und darüber hinaus eine mittel- bis langfristig überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Dem fühlen wir uns verpflichtet!“
Fonds startet mit mehr als 20 Millionen Euro Volumen
Bereits im Vorfeld der offiziellen Fondslancierung wurde vom Shareholder Value Management Sales Team - rund um Philipp Prömm und Dirk Schröder - gehörig die Werbetrommel gerührt: „Wir werden mit einem Volumen von deutlich über 20 Mio. Euro starten, wovon wir als Fondsberater uns selbst mit 5 Millionen beteiligen“, so Prömm gegenüber e-fundresearch.com.