Die Dekarbonisierung ist heutzutage ein aktuelles Thema, aber erst die Digitalisierung macht dies zur Realität. Alles um Sie herum wird immer intelligenter - Ihre Gebäude, Ihre Autos, Ihre Städte, Ihr Klimagerät. Und ESG-Faktoren beschleunigen diesen Trend noch.
Erfahren Sie mehr dazu im nachfolgenden Video oder in der darunter eingefügten schriftlichen Zusammenfassung:
Stromnetze
Die mit grünen Technologien verbundenen Kosten (oder Kostenkurven) sind rasch gesunken, da die Erzeuger und Entwickler erneuerbarer Energien erhebliche Kapitalbeträge eingesetzt haben. Obwohl Solar- und Windenergie gleichauf mit oder billiger als etablierte Energieträger wie Kohle sind, wird erwartet, dass die Kosten für einige grüne Technologien bis zum Jahr 2030 um fast 50 % sinken werden.
Gebäude
Die Anbringung von Sensoren in einem Gebäude und die Verbindung dieser Sensoren mit einer Zentraleinheit hilft Ihnen, die heißen und kühlen Zonen in diesem Gebäude zu verstehen und den Energiebedarf des Gebäudes effizienter zu verwalten.
Elektroautos
Bei Autos verbessert eine größere Batterie die Reichweite von Elektrofahrzeugen, und in Zukunft wird es keine Autos mehr geben, die weniger als, sagen wir, 250 Meilen oder so weit fahren. Und die Verbesserung der Reichweite wird das Hindernis für eine größere Verbreitung von Elektrofahrzeugen beseitigen.
Risiken einer grüneren Zukunft
Die Dekarbonisierung und die Energiewende bringen erhebliche gesellschaftliche Vorteile mit sich. Diese grünere Zukunft birgt aber auch Risiken. Mit zunehmender Digitalisierung müssen Energieversorgungsunternehmen darüber nachdenken, wie sie ihre Infrastruktur gegen Cyber-Risiken und Cyber-Angriffe schützen können. Das größte Risiko für die Energiewende wäre ein Nachlassen der globalen Koordination oder des globalen Engagements.
Alaina Anderson, CFA, Partnerin, ist Portfoliomanagerin und Research-Analystin im Global Equity Team von William Blair Investment Management. Anil Daka, CFA, ist ein globaler Forschungsanalyst für William Blair Investment Management.