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Die Volatilität an den Anleihemärkten ist nun wieder auf dem Niveau wie vor dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank:
„Nach dem sprunghaften Anstieg im März im Zuge der Turbulenzen im Bankensektor ist die Volatilität an den Anleihemärkten in den letzten Wochen wieder spürbar zurückgegangen. Außerdem deutet die Lockerung der finanzwirtschaftlichen Bedingungen darauf hin, dass die Finanzmärkte weitgehend zur Normalität zurückgekehrt sind. Die am 9. Mai erwarteten Ergebnisse der Meinungsumfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey) wird Aufschluss darüber geben, inwieweit die Turbulenzen zu einer Verschlechterung der Kreditbedingungen geführt haben – ein Indiz für die tatsächlichen wachstumsdämpfenden Auswirkungen. Das letzte Woche veröffentlichte Beige Book der Fed hat bereits über eine (regional begrenzte) Verschärfung der Kreditbedingungen berichtet.
Unter der Annahme, dass die Bankenturbulenzen nicht erneut eskalieren, sehen wir mehr Spielraum für einen Rückgang der Volatilität an den Anleihemärkten. Wir liegen nicht nur immer noch weit über dem langfristigen Durchschnitt, sondern auch die erwartete Entwicklung der wichtigsten Bestimmungsfaktoren dürfte zu einem weiteren Rückgang beitragen. Die Inflationsraten (sowohl das Niveau als auch die Volatilität) dürften in den kommenden Monaten sinken und auch die derzeit außergewöhnlich hohe Streuung der Erwartungen über die wirtschaftliche Entwicklung dürfte sich verringern. Dies lässt auf einen etwas niedrigeren Leitzins in der Zukunft hoffen.“
Von Dr. Florian Späte, Senior Bond Strategist bei Generali Investments
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