Investitionen in Lösungsanbieter zum Thema Klimaschutz
Die Welt steht am Beginn einer weitreichenden Transformation, die jeden Wirtschaftssektor durch immer nachhaltigere Technologien verändern wird. Der Assenagon Funds Green Economy fokussiert sich auf Unternehmen, die diesen Wandel befördern und gleichzeitig von den attraktiven Wachstumschancen der grünen Transformation profitieren. Der Fonds setzt dabei auf eine breite Diversifikation in grüne Wachstumsbranchen wie erneuerbare Energien, emissionsarmer Verkehr sowie Energieeffizienz im Gebäude- und Infrastruktursektor.
Fabian Kraus, Co-Head of ESG bei Assenagon erläutert dazu: "Die EU-Taxonomie definiert erstmals explizite Unternehmensaktivitäten, die als ökologisch nachhaltig gelten und damit zu Umweltzielen beitragen. Diese Definition nutzen wir, um in Unternehmen zu investieren, welche mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz liefern."
Ein Portfolio aus kleinen und wachstumsstarken Spezialisten
Mit einer Median Marktkapitalisierung von nur ca. EUR 4 Milliarden besteht das Universum der sogenannten Pure Play-Unternehmen der Green Economy primär aus kleineren Unternehmen mit ausgeprägten Wachstumschancen.
"Dieser Fonds ist exzellent geeignet für unseren Qualitätsansatz, um Risiken von Small Cap- und Growth-Investments zu adressieren. Durch aktives Management erhalten wir das Wachstum und verbessern die Qualität (z. B. Profitabilität, Verschuldung) deutlich", erläutert Niklas Schallhorn, Co-Head of ESG und Portfolio Manager des Fonds. "Uns ist es wichtig, die Bewertung der Unternehmen im Blick zu behalten, um so einer Bewertungsblase im Portfolio in Wachstumszyklen vorzubeugen."
Mit 100 gleichgewichteten Aktien ist das Portfolio des Assenagon Funds Green Economy als Multi Themen-Fonds im Quervergleich sehr breit diversifiziert, wodurch sich das Einzelrisiko kontrollieren lässt. Zudem ist das Portfolio mit nur circa zwei Prozent Überschneidung zum globalen Aktienmarkt sehr gut als komplementäres Investment einsetzbar.
Taxonomie(n) veränder(n) Geldflüsse
Europäische Nachhaltigkeitsfonds (Artikel 8 und 9) verwalten laut Morningstar per Ende 2021 bereits mehr als EUR 4 Billionen, dies entspricht über 42 Prozent des Vermögens aller in der EU vertriebenen Fonds. Gleichzeitig sind die Taxonomiequoten in der Breite bei Artikel 8 aber auch bei Artikel 9 Fonds noch eher niedrig, wie eine Analyse von Clarity AI ergab.
Matthias Kunze, Geschäftsführer und Head of Distribution bei Assenagon: "Aufgrund zunehmender Transparenzanforderungen im Rahmen der Offenlegungsverordnung sind größere Reallokationen in Richtung der Green Economy zu erwarten. Da das gegenwärtige Green Economy-Universum – Tesla als einziger Pure-Play-Mega-Cap ausgenommen – gerade einmal eine Marktkapitalisierung in Höhe von EUR 1,4 Billionen aufweist, dürften die Reallokationen einen spürbaren Rückenwind entfachen."
Taxonomie und grüne Investitionsprogramme: Kein rein europäisches Thema
Die EU-Taxonomie ist dabei nur der Anfang: Auch in Großbritannien, China, Südostasien und vielen weiteren Ländern und Regionen gibt es ähnliche Initiativen, während es in den USA mit einem Vorschlag der SEC für eine stärkere Berücksichtigung von Klimarisiken ebenfalls Schritte in diese Richtung gibt.
Öffentliche Investitionsprogramme in Billionenhöhe, die auf Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und Klimaneutralität abzielen, befeuern die Green Economy zusätzlich. Diese Themen haben aufgrund des aktuellen geopolitischen Umfeldes jüngst zusätzlich an Bedeutung gewonnen.
Matthias Kunze: "Sowohl hinsichtlich der regulatorischen Initiativen als auch bei den Investitionsprogrammen steht die grüne Transformation regionenübergreifend im Vordergrund. Die Green Economy ist ein globales, dynamisches Investmentuniversum."