- Der Future of Defence UCITS ETF (Ticker: NATO) hat ein verwaltetes Vermögen (AUM) von über 3 Milliarden US-Dollar erreicht.1
- Seit Jahresbeginn hat sich das Fondsvolumen durch Nettozuflüsse von 1,5 Milliarden US-Dollar vervierfacht.1
- Im Jahr 2025 hat HANetf zudem den Future of European Defence UCITS ETF (Ticker: ARMY) sowie den Future of Defence Indo-Pacific ex-China UCITS ETF (Ticker: QUAD) aufgelegt.
- Damit verfügt HANetf nun über das umfassendste Angebot an Verteidigungs-ETFs in Europa.2
- Insgesamt verwaltet das Unternehmen ein Vermögen von mehr als 9 Milliarden US-Dollar.
- Auf der Plattform von HANetf sind inzwischen 24 Marken vertreten. Das entspricht einem Marktanteil von rund 16 Prozent bei insgesamt 144 europäischen ETF-Marken.
Der Future of Defence ETF verwaltet inzwischen mehr als 3 Milliarden US-Dollar. Der im Jahr 2023 aufgelegte ETF bietet Zugang zu Unternehmen, die Verteidigungsgüter oder Cyber- Verteidigungsdienstleistungen für NATO-Mitglieder und ihre Verbündeten bereitstellen.
HANetf verwaltet mittlerweile ein Vermögen von insgesamt über 9 Milliarden US-Dollar. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich dieses Volumen mehr als verdoppelt – allein seit Jahresbeginn verzeichnete das Unternehmen Nettozuflüsse von 2,15 Milliarden US-Dollar.
Beim Future of Defence ETF begrenzt das spezielle „NATO-Screening“ die Investments auf Unternehmen aus geopolitisch verantwortungsbewussten Ländern. Dieser Ansatz trägt den ethischen Bedenken vieler Anleger Rechnung. Durch den Fokus auf Bündnispartner will der ETF die Grundprinzipien der NATO – Abschreckung und Verteidigung – abbilden und gleichzeitig Engagements in potenziell gegnerischen Staaten vermeiden.
Das Jahr 2024 war für das NATO-Bündnis von großer Bedeutung: Nach den Rekordausgaben von 2,7 Billionen US-Dollar für Verteidigung haben sich die NATO-Mitglieder verpflichtet, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 Prozent des BIP zu erhöhen. Geopolitische Ereignisse wie der russische Angriff auf die Ukraine und die anhaltenden Krisen im Nahen Osten haben der Allianz deutlich vor Augen geführt, dass höhere Verteidigungsbudgets notwendig sind.
Vor diesem Hintergrund verzeichnete der NATO ETF Nettozuflüsse von 1,5 Milliarden US-Dollar und hat sein Fondsvolumen seit Jahresbeginn vervierfacht.1
Auch Europas Aufrüstung ist Teil dieser Entwicklung: Über Jahre hinweg hatten europäische NATO- Mitglieder ihre Verteidigungsausgaben vernachlässigt – insgesamt um geschätzte 850 Milliarden Euro seit 2014. Angesichts aktueller geopolitischer Spannungen und deutlicher Signale aus den USA ist diese Zurückhaltung nicht länger haltbar. Um ihre Streitkräfte wiederaufzubauen und zu modernisieren, lenken die Regierungen ihre Investitionen verstärkt in europäische Rüstungsunternehmen – ein wichtiger Schritt zur strategischen Eigenständigkeit des Kontinents.
Deswegen hat HANetf in diesem Jahr den Future of European Defence UCITS ETF (ticker: ARMY) aufgelegt, der die USA ausschließt und die europäische Aufrüstung abbildet. Als europäisches Unternehmen betrachtet es HANetf als seine Aufgabe, Investitionen in die europäische Verteidigung zu unterstützen. Der ARMY ETF verwaltet inzwischen 151,4 Millionen Euro.1
Jüngst folgte die Auflage eines dritten Fonds: des Future of Defence Indo-Pac ex-China UCITS ETF (ticker: QUAD). Dieser bietet Zugang zu Verteidigungsausgaben im indo-pazifischen Raum – mit Ausnahme Chinas.
Chinas militärische Aufrüstung hat die bedeutendste Aufrüstungswelle in der Region seit dem Kalten Krieg ausgelöst. Länder von Indien bis Japan erhöhen nicht nur ihre Verteidigungsbudgets, sondern treiben auch die lokale Rüstungsproduktion voran. Dieser Wandel – weg von Importen, hin zu einer stärkeren Eigenproduktion – eröffnet erhebliche Chancen für Rüstungsunternehmen aus der Region. Nach Analysen von HANetf wird die Region bis 2030 voraussichtlich zusätzliche Verteidigungsausgaben von fast 600 Milliarden US-Dollar verzeichnen – davon rund 448 Milliarden aus den etablierten Volkswirtschaften und knapp 144 Milliarden aus den dynamisch wachsenden Staaten.3 Vietnam, ein Schlüsselland im Südchinesischen Meer, ist in dieser Prognose noch nicht berücksichtigt. Die tatsächlichen Zuwächse könnten sogar noch höher ausfallen.
Hector McNeil, Mitgründer und Co-CEO von HANetf, kommentiert: „Wir sind stolz, dass der NATO-ETF die Marke von 3 Milliarden US-Dollar überschritten hat – ein bedeutender Meilenstein für den ersten Verteidigungs-ETF, den wir auf den Markt gebracht haben. Seit seiner Einführung stößt er auf großes Interesse bei Anlegern, die eine strategische und werteorientierte Möglichkeit suchen, im Verteidigungssektor zu investieren.
Um noch gezielteren Zugang zu ermöglichen, haben wir anschließend den europäischen NATO Defence ETF (ARMY) sowie den Indo-Pacific ex-China Defence ETF (QUAD) aufgelegt. Diese Fonds eröffnen Anlegern die Möglichkeit, Regionen in den Blick zu nehmen, in denen die Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren stark steigen dürften.
Insgesamt war das vergangene Jahr für unser Unternehmen äußerst erfolgreich – innerhalb von zwölf Monaten konnten wir unser verwaltetes Vermögen auf über 9 Milliarden US-Dollar verdoppeln. 2025 haben wir bereits über 15 neue Produkte aufgelegt – und sind noch lange nicht am Ende. Bis Jahresende rechnen wir mit nahezu einer Verdoppelung dieser Zahl. Ein zentraler Trend in den vergangenen Monaten war die wachsende Nachfrage nach neuen ETF-Strategien, insbesondere nach aktiven ETFs und Covered-Call-Produkten.“
Weitere beliebte Meldungen:
1 HANetf; Bloomberg. Stand29.09.2025.
2 ETF-Datenbank Stand: 29.09.2025
3 https://hanetf.com/news-insights/indo-pacific-rearmament-how-much-will-defence-budgets-grow-by-2030/