Untersucht wurde, ob Fonds über lange Zeiträume eine kapitalmarktunabhängige Zusatzrendite erwirtschaften konnten. Dabei wurden Fonds bewertet, die mindestens 15 Jahre am Markt vertreten sind und Ende März 2017 ein Mindestvolumen von 7,5 Millionen Euro aufgewiesen haben. 18 Prozent schafften ein „normiertes Alpha" (=kapitalmarktunabhängige Zusatzrendite), lagen also deutlich über ihrem jeweiligen Vergleichsmaßstab mit ähnlichem Risiko.
Die Raiffeisen KAG setzt sich in der Kategorie Rentenfonds unangefochten an die Spitze
In keiner anderen Kategorie fiel die Entscheidung – laut IVA – so klar aus wie bei den Rentenfonds: Besonders die Spitzenplatzierung des Raiffeisen-Global-Rent im 15- und 25jährigen Zeitraum in der Kategorie „Renten international“ verhalf zu diesem Erfolg. Rainer Schnabl, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Raiffeisen KAG: „Vom Institut für Vermögensaufbau zum ‚Besten Rentenmanager Deutschlands‘ gekürt zu werden, ist für uns ein großer Erfolg und deutlicher Beweis für unsere hohe Anleihekompetenz. Mit dem Raiffeisen-Global-Rent bieten wir unseren Kunden ein hervorragend diversifiziertes, globales Anleiheportfolio, das vorwiegend in den Industrieländern investiert ist und zur Abrundung auch Anleihen von Entwicklungsländern enthält. Entsprechend der Markteinschätzung verändert das Team kontrolliert die Zusammensetzung des Fonds. Langfristig macht sich das für unsere Kunden bezahlt.“
In der Veröffentlichung der Ergebnisse heißt es darüber hinaus: „Bei den Produkten, die auf Anleihen setzen, muss sich jetzt zeigen, ob die Manager mit einer sich abzeichnenden Zinswende umgehen können – Zinssteigerungen bedeuten im Umkehrschluss Kursverluste bei den Anleihen, wenn sie vor Endfälligkeit verkauft werden. Nach den jahrelangen Zinsrückgängen ist das eine neue Situation für die Geldverwalter, auf die sie sich einstellen müssen.“ Das hat die Raiffeisen KAG bereits getan: „Auch wenn es in Europa noch verfrüht ist, von einer Zinswende zu sprechen, haben wir begonnen das Zinsrisiko im Vergleich zu früheren Jahren zu reduzieren“, so Schnabl.
Hinweis: Die vollständige Focus Money Studie ist abrufbar unter www.institut-va.de/aktuelles-presse