Nach einem äußerst erfolgreichen Jahr 2019 für das österreichische Fondsdomizil (e-fundresearch.com berichtete), kann laut der neuesten Statistik des österreichischen Fondsverbands (VÖIG) auch mit Blick auf den Januar 2020 eine durchaus erfreuliche Entwicklung verzeichnet werden.
Austro-Fondsbranche startet mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von 0,42 Milliarden Euro ins Jahr 2020
Unter dem Strich konnten über das gesamte Domizil im Januar 2020 Nettomittelzuflüsse in Höhe von 416,89 Millionen Euro gemessen werden. Wie nachfolgende Grafik zeigt, waren für dieses positive Ergebnis allen voran Retail-Publikumsfonds verantwortlich, die netto um 466,62 Millionen Euro zulegen konnten. Institutionelle-Publikumsfonds konnten um 143,90 Millionen Euro dazu gewinnen wohingegen das Spezialfonds-Segment Nettomittelabflüsse in Höhe von 193,64 Millionen Euro hinnehmen mussten.
Aktien- und Mischfonds als Geldmagneten
Mit Blick auf Assetklassen verteilten sich die Nettomittelzuflüsse relativ gleichmäßig auf Mischfonds-Produkte (+578,22 Millionen Euro) und das Aktienfonds-Segment (+562,10 Millionen Euro). Die stärksten Nettomittelabflüsse konnten mit 568 Millionen Euro im Rentenfonds-Bereich beobachtet werden.