Vier Denkfehler in der Griechenland-Krise

"Die Diskussion über die Griechenland-Krise wird mehr als andere Themen durch Vorurteile und Denkfehler belastet" - Ökonom Dr. Martin Hüfner präsentiert vier Denkfehler in der Griechenland-Krise. Economics |

Zweitens: Es wird immer wieder gesagt, Griechenland fehle es vor allem an Geld. Die neue Regierung braucht Mittel, um die Versprechungen sozialer Wohltaten im Wahlkampf zu finanzieren. Zudem muss sie den Schuldendienst leisten.

Auch das geht am Kern des Problems vorbei. Natürlich kann Athen unter den gegebenen Bedingungen keine Hilfe von den Finanzmärkten erwarten. Aber der erste Gedanke einer Regierung bei der Suche nach Geld sollte sich nicht an die Finanzmärkte richten. Der logische Weg zu Mehreinnahmen wäre eine Besteuerung der Oligarchen, die bisher weitgehend geschont wurden. Das wäre eine Chance, alte Eliten zu entmachten und neue, auch reformbereitere Gesellschaftsstrukturen zu etablieren. Es würde auch die Bereitschaft der Gläubiger erhöhen, Griechenland Kredit zu geben.

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