Ostrum AM: Coronavirus belastet Rohstoffmärkte

Nach Ansicht von Axel Botte, Marktstratege bei Ostrum Asset Management, hat das Coronavirus zu einem asymmetrischen Schock geführt, da gegenwärtig vor allem die chinesischen Märkte von Behinderungen betroffen sein. Natixis Investment Managers | 05.02.2020 08:18 Uhr
Axel Botte, Marktstratege, Ostrum Asset Management / © Natixis Investment Managers
Axel Botte, Marktstratege, Ostrum Asset Management / © Natixis Investment Managers
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Neben dem Industriesektor hätten insbesondere Dienstleistungen und Einzelhandel durch die Einschränkungen im öffentlichen Leben zu leiden. Dennoch könne nicht davon ausgegangen werden, dass sich die ökonomischen Auswirkungen des Coronavirus allein auf China begrenzen ließen. „Die schiere Größe der chinesischen Wirtschaft macht das Virus ökonomisch zu einer globalen  Herausforderung", so Botte. 

Deutlich werde dies etwa am Beispiel der Rohstoffmärkte. So habe der erwartete Nachfragerückgang etwa im Flugverkehr den Ölpreis gedrückt. Ähnliches gilt für Industriemetalle. Mehr als die Hälfte der globalen Nachfrage falle in diesem Rohstoffsegment auf China. Angesichts einer verzögerten Wiederaufnahme der Industrieproduktion hätten die Preise bereits auf den Nachfragerückgang bei Kupfer, Nickel und Aluminium reagiert. „Insgesamt lässt sich beobachten, dass es infolge der Coronavirus-Krise an den Rohstoffmärkten insgesamt zu erheblichen Kursrücksetzern gekommen ist“, sagte Botte. Allein Kupfer habe seit Beginn des Jahres 10 Prozent eingebüßt.

Den kompletten Wochenbericht und die dazugehörigen Daten finden Sie hier im englischen Original des „Strategy Weekly“ aus dem zu Natixis Investment Managers gehörenden Hause Ostrum.

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