„Seit gut drei Jahren haben wir unser Investment-Team kontinuierlich auf inzwischen 11 Professionals ausgebaut. Zwei neue Kollegen kommen nächstes Jahr dazu. Wir haben ein dezidiertes Team für Asset-Allokation und Risikomanagement aufgebaut“, erklärt Frank Fischer, CIO der Shareholder Value Management AG und Berater des Fonds. „Darüber hinaus wurden eine Reihe von Value-Werkzeugen und Value-(Quant)-Screenings entwickelt, die unseren Analysten und Portfoliomanagern bei der Ideengenerierung und Analyse helfen und Mensch und Maschine intelligent kombinieren. Damit haben wir es geschafft, die Qualität der Investmententscheidungen auch für größere Unternehmen auf hohem Niveau zu halten und gleichzeitig mehr Mittel nach unseren bewährten Prinzipien des Value-Investing erfolgreich anzulegen. Dies zeigen die Ergebnisse der letzten beiden Jahre, in denen wir mit Investments in größere Unternehmen wie Alphabet, Baidu, Novo Nordisk oder Stada ähnlich erfolgreich waren wie in den kleineren Titeln.
„Zudem haben wir unsere „Frankfurter“ Fonds, deren Anzahl mittlerweile auf drei angestiegen ist, bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG als Verwahrstelle und Axxion S.A. als KVG konsolidiert,“ ergänzt Co-CIO Ulf Becker. „Wir konnten damit nicht nur eine Senkung der Gebühren bewirken, sondern haben auch die Administration bis hin zum Handel der Fonds vereinheitlicht. Zudem haben wir im Risikomanagement einen Quantensprung gemacht. Denn mit unserer Derivate-Expertise und der Baader Bank als strategischem Partner können wir nun unsere Orders realtime (oder in Echtzeit) verfolgen. Damit verfolgen wir mit unserer Asset-Allokation und Absicherungsstrategie konsequent den eingeschlagenen Weg weiter“.
Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen hat derzeit ein Volumen von über 2,2 Milliarden Euro. Im ersten Quartal 2018 wird eine Anteilklasse für steuerbefreite Investoren, wie gemeinnützige Stiftungen, folgen. Die ergriffenen Veränderungen bei einer leichten Erhöhung der Anzahl und Größe der Investments ermöglicht ein deutlich höheres Fondsvolumen bei gewohnter Qualität. „Wir investieren schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich in Large Caps und größere Mid Caps“, stellt Fischer klar. „Und wir bleiben unseren Value-Prinzipien treu. So finden wir auch größere Unternehmen mit Sicherheitsmarge, dem Business-Owner-Kriterium und dem wirtschaftlichen Burggraben. Wir haben festgestellt, dass der Herdentrieb auch bei Large Caps durch den hohen Anteil kurzfristig orientierter, institutioneller Investoren zu drastischen Unterbewertungen führen kann, wie zuletzt bei Pharma-Titeln oder aktuell in der Automobilbranche. Und diese Chancen, die uns Mr. Market bietet, nutzen wir sehr gerne zum Vorteil für unsere Anleger.“