ECONOMICS FORUM | Eurozone wieder auf Wachstumskurs?

Können ein abwertender Euro und ein fallender Ölpreis die Eurozone 2015 wieder auf Wachstumskurs bringen? Ökonomen und Strategen von Aberdeen, Allianz Global Investors, Amundi, BANTLEON, DekaBank, DNB Asset Management, DNCA Finance, Flossbach von Storch, LBBW, Oddo Asset Management, Standard Life Investments und UBS Wealth Management mit ihren Einschätzungen. Economics |

Aktuelle Frage im Economics Forum:

„Können ein abwertender Euro und ein fallender Ölpreis die Eurozone 2015 wieder auf Wachstumskurs bringen?“


Current question in the Economics Forum:

“Can a depreciating Euro and a falling oil price lead the Eurozone back on the growth path in 2015?”


James McCann, European Economist bei Standard Life Investments (18.12.2014):

"Eurozone growth looks set to be a little stronger next year following an extremely disappointing 2014. This will in part reflect the impact of a sharp reduction in oil prices on the region, which will act as a sizeable tax cut for consumers and producers alike. The euro depreciation seen over this year should also help, although we believe that the strength of global demand is the more important determinant of export performance. The outlook for 2015 still looks subpar despite these spurs. Indeed growth does not look sufficient to start materially reducing the high degree of spare capacity in the Eurozone, raising concerns over the inflation outlook. This should persuade the European Central Bank to provide further stimulus for the ailing economy through sovereign bond purchases."


Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg (19.12.2014):

"Der Rückgang in den Energiekosten wirkt in der Eurozone wie ein Konjunkturpaket. Produzierende Unternehmen mit hohen Energiekosten profitieren von steigenden Margen von der Ölpreisschwäche. Verbraucher profitieren ebenfalls. Geringere Ausgaben für Kraftstoffe und Heizöl führen zu einer spürbaren Entlastung der Haushalte, vor allem in niedrigen Einkommensgruppen. Damit und mit einem insgesamt niedrigeren EURUSD-Wechselkurs sollte die Eurozone in der Lage sein, den Konsens bezüglich Wachstum zu überraschen. Und noch eines: Im Laufe des Jahres 2015 wird sich der Basiseffekt aus der Inflationsrate zunehmend verflüchtigen und wir wieder etwas höhere Inflation sehen. auch das sollte den Ländern helfen."


Nicolas Chaput, Directeur Général von Oddo Asset Management (19.12.2014):

"Absolutely, we expect a depreciating euro to boost further prospects for European exporters. On top, falling oil prices is going to have a sustainable positive impact on almost all major European countries. That said, we don' t want to ignore the structural imbalances which are growing in the Eurozone  such as the  structural reforms needed in France and Italy (the laggers).

But there is also hope and we think that Greece is set to be one of the fastest eurozone economies in 2015 (warning: elections to come).  Another positiv aspect is the coming ECB asset quality review which will help shore up confidence in the markets. In the end, as markets start with a low expectation level for the months to come, even a moderate rebound du to the falling oil price and a depreciating Euro can help strengthening European risk assets."


Zu den weiteren Statements der aktuellen Ausgabe:

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