Nachgefragt | Fondsgesellschaften und ihr Krypto-Engagement
Streitthema Kryptowährungen: Welche Rolle sollten Bitcoin, Ethereum & Co. in der Fondsindustrie spielen? e-fundresearch.com hat sich im Rahmen der neuesten Ausgabe von #Nachgefragt in der Asset Management Branche umgehört und dabei höchst unterschiedliche Rückmeldungen erhalten.
Funds
| 21.12.2021 11:30 Uhr
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.
e-fundresearch.com #Nachgefragt | Fondsgesellschaften und ihr Krypto-Engagement
Von "in einer seriösen Vermögensverwaltung hat Bitcoin nichts verloren" bis hin zu "am Trend Kryptowährungen wird langfristig kaum ein Marktteilnehmer vorbeikommen". | An der Frage nach dem Einsatz von Kryptowährungen in klassischen Vermögensverwaltungen oder im Rahmen von speziell dafür lancierten Fondsstrategien scheiden sich in der Asset Management Industrie nach wie vor die Geister: Während manche Fondshäuser ein Kryptowährungs-Engagement von Beginn an kategorisch abgelehnt haben, sind andere bereits mit entsprechenden Produkten am Markt vertreten (oder arbeiten gerade fieberhaft an der Entwicklung passender Produkte). Der Großteil der Fondsindustrie scheint sich bislang aber noch in neutraler Zurückhaltung zu üben und sich noch keine klare Meinung gebildet zu haben.
Um herauszufinden, welche konkreten Überlegungen hinter diesen unterschiedlichen Positionen stecken, hat e-fundresearch.com sein Netzwerk mit folgender Fragestellung konfrontiert:
e-fundresearch.com #Nachgefragt: Die Frage der aktuellen Ausgabe
"Wie ist Ihr Haus dem Einsatz von Kryptowährungen in Fondsstrategien gegenüber eingestellt und welche Überlegungen stecken dahinter?"
Insgesamt 13 Häuser haben uns ein Statement zukommen lassen, alle erhaltenen Rückmeldungen haben wir Ihnen in der nachfolgenden Zitatgalerie unverfälscht zusammengestellt:
Zum Navigieren innerhalb der Zitatgalerie können auch die Pfeiltasten ← → eingesetzt werden, auf Mobilgeräten können Sie nach belieben "swipen":
Der Markt für Kryptowährungen hat in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen und gleichzeitig ein breiteres Publikum angezogen. Welche Rolle können Kryptowährungen in traditionellen Investmentfonds spielen? Es ist noch zu früh dies zu sagen, aber das kann sich ändern, da sich der Kryptomarkt rasant weiterentwickelt.
Das Finanzökosystem rund um Kryptowährungen reift mit Krypto-Dienstleistungen und der Einführung leicht zugänglicher Finanzprodukte. Außerdem ist der Marktwert von Kryptowährungen auf 3 Billionen Dollar gestiegen. Dennoch sind nur wenige - hauptsächlich Bitcoin und Ethereum - aufgrund ihrer Größe, Liquidität und Zugänglichkeit für Anleger relevant.
Unseres Erachtens ist der Vergleich von Kryptowährungen mit anderen (traditionellen) Kategorien derzeit unzureichend, daher behandeln wir diese als eigenständige Kategorie. Es ist sehr schwierig, zuverlässige Rendite- und Risikoerwartungen zu bilden. Das Konzentrationsrisiko sowie die fehlende Transparenz und Regulierung sind Faktoren, die Kryptowährungen momentan für traditionelle Anlageportfolios ungeeignet machen. Deshalb zögern wir derzeit, in den von uns verwalteten Fonds ein direktes Kryptoengagement einzugehen.
Dr. Manfred Schlumberger, Leiter Portfoliomanagement, StarCapital
Die Idee, auf der der Bitcoin, die größte und älteste Kryptowährung einst basierte, war die Schaffung einer Alternative zu den existierenden Fiat-Währungen. Es sollte eine Währung geschaffen werden, die eine natürliche Knappheit besitzt und nicht durch Staaten und deren Zentralbanken manipuliert werden kann.
Als Zahlungsmittel ist der Bitcoin denkbar ungeeignet. Er ist ein reines Spekulationsinstrument und dient Kriminellen zu illegalen Geldtransfers. Der innere Wert der Kryptowährungen ist stets Null analog zum Papiergeld, mit dem Unterschied, dass das Papiergeld von Notenbanken „garantiert“ wird. Das „Mining“, also die Schaffung von Bitcoins ist allerdings mit einem gewaltigen sinnlosen Stromverbrauch verbunden. Prinzipiell basiert der eigentliche Wert von Kryptos auf der „Greater Fool“-Theorie: Man muss nur einen größeren Narren als sich selbst finden, der einem die Bitcoins zu einem höheren Preis wieder abnimmt!
In einer seriösen Vermögensverwaltung hat Bitcoin nichts verloren. Die Finanzindustrie lechzt jedoch danach, von diesem „Hype“ zu profitieren. Es sei an das Jahr 2008 erinnert, als plötzlich hochkam, dass vermeintlich ehrbare Finanzinstitute ahnungslosen Omas Lehman-Papiere ins Depot „empfohlen“ haben.
Valentijn van Nieuwenhuijzen, Chief Investment Officer, NN Investment Partners
Obwohl NN IP derzeit nicht in Kryptowährungen investiert ist, beobachten wir den Markt sehr aufmerksam. Die Möglichkeiten, die Blockchain und Kryptowährungen bieten, sind spannend. So wie das Internet das Kommunikationsverhalten revolutioniert hat, könnten Kryptowährungen den Zahlungsverkehr revolutionieren.
Wir haben jedoch erhebliche ESG-Bedenken. Die verwendeten Technologien können sehr energieintensiv sein, und die fehlende Aufsicht birgt das Risiko, dass sie zum Nachteil der Gesellschaft eingesetzt werden. Gleichzeitig ist es wichtig, eine ganzheitliche Sichtweise einzunehmen. Möglicherweise tragen Blockchain-Technologien eines Tages dazu bei, eine transparentere und integrativere Gesellschaft zu schaffen. Da Blockchain von Natur aus transparent ist, kann sie zur Verfolgung und Analyse von Lieferketten eingesetzt werden. Diese Technologie könnte Investoren dabei helfen, sicherzustellen, dass ihre Investitionen in umweltfreundliche Projekte fließen.
Thomas Böckelmann, Leitender Portfoliomanager und Geschäftsführer, Vermögensmanagement EuroSwitch
Es ist unsere Philosophie, in wertschöpfende Anlageklassen zu investieren.
Was für Unternehmen – also Aktien – im Segment Blockchain gilt, gilt definitiv nicht für Kryptoanlagen. Deren aktueller Erfolg beruht nicht auf Wertschöpfung, sondern im Wesentlichen auf zwei Annahmen: 1) dass sich eine Art gesellschaftliche Konvention entwickelt, in Kryptoanlagen einen sicheren Hafen und Wertspeicher zu sehen analog zu Gold, einer jahrtausendealten Erfolgsgeschichte und 2) dass es jemanden gibt, der bereit ist, mir mehr dafür zu geben, als ich bezahlt habe. Für uns sind dies zwei nicht nachhaltig belastbare Annahmen, die Kryptos in erster Linie als Spekulation in einer unregulierten Anlageklasse erscheinen lassen. Zwar sind die mehr als 2.000 Mrd. USD in Kryptos beeindruckend, aber auch nicht asymptomatisch für die heutige von Hypes geprägten Zeit. Oftmals wird dabei in der Wahrnehmung das Risiko komplett ausgeblendet, d. h. die beachtlichen Wertsteigerungen bei Kryptos nicht um die damit einhergehenden Risiken bereinigt.
Wir werden weiterhin nicht in Kryptos aktiv, auch wenn wir großes Potenzial in der Blockchain-Technologie an sich sehen. Aber da reden wir dann wieder über Aktien.
Mag. Patrick Poik, Head of Portfoliomanagement, MKP Invest Gesellschaft mbH
Auf den Märkten für Kryptowährungen sahen wir auch im Jahr 2021 extrem hohe Schwankungen: Nach einem Anstieg auf über USD 60.000 korrigierte der Bitcoin-Preis im 1. Halbjahr um bis zu -55%.
Kryptowährungen wurden zuletzt für den hohen Energieverbrauch kritisiert: Laut aktuellen Studien ist der jährliche Stromverbrauch des Bitcoin-Netzwerks höher als jener ganz Argentiniens. Die Sicherheit der Verwahrung bleibt ein wichtiges Thema: Immer mehr Krypto-Börsen werden Opfer von massiven Hackerangriffen. Es gibt keine zentrale „Autorität“ wie eine Zentralbank, die - neben möglichen Nachteilen - eine gewisse Struktur und damit Vorhersehbarkeit gewährleisten kann. Auch Fragen in Bezug auf die Kontrolle von Geldflüssen (Geldwäsche) bleiben bis dato ungeklärt.
Aus unserer Sicht werden Kryptowährungen eine Rolle spielen – die Frage ist nur, wann, und wie die offenen Fragen gelöst werden können: Grundsätzlich ist Bitcoin als Zahlungsmittel und nicht als Spekulationsobjekt gedacht. Wir beobachten die Situation genau, halten uns aber aktuell im Interesse unserer Kunden aufgrund der extremen Schwankungen sowie aus Sicherheits- und Nachhaltigkeitsüberlegungen an der Seitenlinie auf.
Dr. Christopher Mellor, Head of EMEA ETF Equity & Commodity Product Management, Invesco
Als wir ein physisch besichertes, börsengehandeltes Bitcoin-Produkt auf den Markt brachten, wollten wir institutionellen Anlegern, die dies als sinnvolle Ergänzung ihres Portfolios erachteten, einen effizienten Zugang zur Bitcoin-Performance zu bieten. Wir haben stets einen umfassenden Prozess durchlaufen, bevor wir ein Produkt auf den Markt gebracht haben, und dabei auf unsere Erfahrungen bei der Einführung unseres marktführenden physischen Goldprodukts vor über einem Jahrzehnt zurückgegriffen. Obwohl sich die Vermögenswerte deutlich unterscheiden, sind viele der Fragen, die die Investoren damals zu Gold hatten, dieselben, die institutionelle Anleger heute zu Kryptowährungen haben. Sie wollen etwas über Aspekte wie Handel, Bewertung und Verwahrung von Vermögenswerten wissen. Daher haben wir uns darauf konzentriert, diese Dinge richtig zu machen, indem wir uns mit erfahrenen Dienstleistern zusammengetan haben. Das von der Standard Chartered Bank gegründete Unternehmen Zodia Custody etwa bringt seine traditionelle Erfahrung im Bereich der Verwahrung von digitalen Vermögenswerten ein und kombiniert Risikomanagement, Compliance, Governance und dem Sicherheitsansatz eines regulierten Finanzinstituts mit technologischer Innovation.
Tobias Stöhr, Börsenexperte, Spectrum Markets
Am Trend Kryptowährungen wird langfristig aus unserer Sicht kaum ein Marktteilnehmer vorbeikommen. Dabei können Kryptowährungen sich als eine neue Art von Anlageinstrument einen Namen machen, wenn die Grundvoraussetzungen erfüllt sind. Längerfristig gesehen sollten die aktuellen aufsichtsrechtlichen Definitionen aktualisiert und ihr Anwendungsbereich erweitert werden, um die Komplexität und die Eigenheiten von Kryptowährungen umfassender abzudecken, wenn sie ihr Potenzial als Mainstream-Anlageklasse ausschöpfen sollen.
Abseits von Fonds sollten nämlich auch Privatanleger einen direkten regulierten Zugang zu Kryptowährungen bekommen. Denn eines scheint bereits jetzt klar zu sein, die Nachfrage wird steigen und die Anleger werden nach sicheren und effektiven Möglichkeiten für ihre Investitionen in Kryptowährungen suchen. Dazu braucht es aber eine einheitliche und wirksame Regulierung, um das nächste Kapitel der Kryptowährungsgeschichte aufzuschlagen.
Dominik Schmaus, Produktmanager, VanEck
2017 erkannten wir, dass digitale Vermögenswerte sowohl eine Alternative zu bestehenden Währungen und Gold sind sowie auch Wertaufbewahrungsmittel. Zusätzlich geht es hier um eine revolutionäre Technologie zur Kostensenkung in der Zahlungsverkehrs- und Finanzbranche. Wir versuchen für unsere Anleger das Fachjargon herauszufiltern, um ihnen zu helfen, Bitcoin, Kryptowährungen und andere Digital Assets besser zu verstehen und die Rolle für das eigene Portfolio zu erkennen.
Im europäischen Raum ermöglichen wir mit sieben börsengehandelten Produkten (ETP) in die Blockchain-Projekte Bitcoin, Ethereum, Solana, Tron, Avalanche, Polygon und Polkadot zu investieren. Weitere werden sicherlich folgen. Viele unserer Anlegerinnen und Anleger sind mit diesen Investitionen in der Vergangenheit hervorragend gefahren. Wir gehen davon aus, dass die Assetklasse künftig weiter reifen und damit noch attraktiver wird. Sie ist aufgrund ihrer geringen Reife und der schnellen Weiterentwicklung der mit ihr verbundenen Technologien bekanntlich mit hohen Verlustrisiken verbunden. Wir erachten aber jetzt die Zeit als gekommen, um nachhaltig vom Potenzial der digitalen Währungen und Technologien zu profitieren.
Matt Kunke, Research Analyst, Global X ETFs
Digitale Vermögenswerte sowie die Blockchain-Technologie stehen bei Global X absolut im Fokus, denn wir glauben an das bahnbrechende Potenzial, das sie bieten. Wir verwalten derzeit zwei Portfolios in den USA, die in Blockchain-Aktien und Bitcoin-Futures (BKCH & BITS) investieren.
Wir glauben, dass digitale Vermögenswerte eine einzigartige Gelegenheit bieten, viele bestehende Geschäftsmodelle zu verdrängen. Wir sind der Ansicht, dass Unternehmen, die als Vermittler agieren und/oder eine implizite Annahme von Vertrauen erfordern, wahrscheinlich im Fadenkreuz der disruptiven Technologien stehen.
Bitcoin war der erste Anwendungsfall, der Einzelpersonen den Zugang zu einer nicht-staatlichen Währung ermöglichte. Ethereum erweiterte dies durch die Einführung von Smart Contracts, die die Schaffung von programmierbarem Geld ermöglichen. Smart-Contract-Plattformen bilden heute die Grundlage für Innovationen in den Bereichen Zahlungen, DeFi, NFTs, DAOs und Web3. Diese Innovationen sind so breit gefächert und verbessern sich so schnell, dass wir uns vorstellen können, dass sie sich in Zukunft auf fast alle Unternehmen auswirken werden.
Rahul Bhushan, Mitgründer, Rize ETF
Rize ETF begrüßt die technischen Entwicklungen und Innovationen, mit denen die globale Kryptoindustrie aufwartet. Mit einem unserer ETFs bieten wir Anlegern Engagement in Anbieter von Krypto-Zahlungen und der zugehörigen Infrastruktur. Wir nennen diese die „Pioniere der Kryptowährungswirtschaft“. Für uns ist die digitale Währungsindustrie kein Schauplatz für Spekulationen, sondern Teil des weltweiten Megatrends hin zur digitalen und bargeldlosen Zahlungswirtschaft der Zukunft, die Zahlungen billiger, schneller und sicherer macht. Dieser Philosophie entsprechend investiert ein Subsektor unseres Fonds in führende Krypto-Börsenplattformen, Wallet-Dienste, Zahlungs- und Infrastrukturlösungen sowie Blockchain-fokussierte Dienstleistungen, nicht jedoch in Unternehmen, die Kryptowährungen wie Bitcoin schürfen oder dies ermöglichen.
Dominik Poiger, Head of Product Management, Iconic Funds
Iconic Funds, ein auf Kryptowährungen spezialisierte Frankfurter Asset Manager, hat schon früh das Potential von Krypto-Assets erkannt. Entsprechend hat das Unternehmen bereits im Mai 2021 einen physisch besicherten Bitcoin ETP an der Deutschen Börse Xetra gelistet, welcher Investoren indirektes Exposure zu Bitcoin bietet.
Dominik Poiger: “Wir sehen Bitcoin, oder Kryptoassets allgemein, als wichtigen Bestandteil eines Portfolios. Iconic Funds hat bereits mehrmals die Auswirkung von Bitcoin auf ein 60/40-Portfolio untersucht und dabei festgestellt, dass sich selbst bei einer 0,5%-Allokation die Portfoliovolatilität und der maximale Drawdown nur in der zweiten Nachkommastelle verändern. Die Allokation trägt jedoch zu einer signifikanten Verbesserung der annualisierten Rendite sowie der Sharpe Ratio (also der risikoadjustierten Rendite) bei. So stieg die annualisierte Rendite um 0.8% und die Sharpe Ratio von 1.02 auf 1.10. Aufgrund dieser Eigenschaften und seiner niedrigen Korrelation zu traditionellen Assetklassen (Aktien, Anleihen, Rohstoffe) ist Bitcoin ein idealer Allokationsbaustein, der einen Platz in einem Portfolio verdient hat.”
Bernhard Wenger, Head of Northern Europe, 21Shares
Als weltweit größter Anbieter von börsengehandelten Krypto-ETPs lautete unser Anspruch seit der Unternehmensgründung, Anlegern den einfachen, regulierten und sicheren Zugang zu Kryptoassets und Kryptowährungen zu bieten. Die Kryptoindustrie und ihre Produkte stellen für uns eine innovative Möglichkeit dar, in Anlageklassen mit attraktiven Renditen zu investieren – und das in Zeiten globaler Unsicherheiten, negativer Zinssätze und des steigenden Drucks durch Zentralbanken. Durch die beständig ansteigende Nachfrage nach Kryptoassets sehen wir uns in unserer Philosophie bestätigt. Alle unserer aktuell 21 Kryptowährungs-ETPs sind vollständig physisch repliziert. Das bedeutet, dass sie zu 100 Prozent mit einem zugrunde liegenden, in einem Offline-Wallet deponierten, Asset besichert sind.
Max Monteleone, Issuer of ETC Group Physical Bitcoin (BTCE), ETC Group
Wir stellen fest, dass Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte im Laufe eines Jahrzehnts die Art und Weise, wie Investoren über die Finanzwelt und Finanzinstitutionen denken, völlig verändert haben. Regierungen und Unternehmen betrachten die Blockchain Technologie und digitale Vermögenswerte längst nicht mehr als reines Experiment. Digitale Vermögenswerte ermöglichen mittlerweile jeden Tag reale Transaktionen, und einige der weltweit führenden Zahlungsdienstleister unterstützen und integrieren digitale Währungen als Zahlungsmittel, darunter VISA, Paypal Square und Venmo.
Weltweit kann man beobachten, dass sich ebenso Finanzplattformen und Vermögensverwalter dieser neuen Anlageklasse annehmen. Dies spiegelt sich in den zunehmenden Investitionen institutioneller Investoren in diese Asset-Klasse wider. Gleichzeitig erweitern Investmentbanken und Wertpapierbroker ihre Research-Kapazitäten und bieten Investoren somit die Möglichkeit, sich tiefgreifendere Kenntnisse anzueignen. Außerdem werden auch immer mehr Finanzaufsichtsbehörden in diesem Bereich aktiv, indem sie den Rechtsrahmen und die Regulierungsaufsicht ausweiten.
Der Markt für Kryptowährungen hat in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen und gleichzeitig ein breiteres Publikum angezogen. Welche Rolle können Kryptowährungen in traditionellen Investmentfonds spielen? Es ist noch zu früh dies zu sagen, aber das kann sich ändern, da sich der Kryptomarkt rasant weiterentwickelt.
Das Finanzökosystem rund um Kryptowährungen reift mit Krypto-Dienstleistungen und der Einführung leicht zugänglicher Finanzprodukte. Außerdem ist der Marktwert von Kryptowährungen auf 3 Billionen Dollar gestiegen. Dennoch sind nur wenige - hauptsächlich Bitcoin und Ethereum - aufgrund ihrer Größe, Liquidität und Zugänglichkeit für Anleger relevant.
Unseres Erachtens ist der Vergleich von Kryptowährungen mit anderen (traditionellen) Kategorien derzeit unzureichend, daher behandeln wir diese als eigenständige Kategorie. Es ist sehr schwierig, zuverlässige Rendite- und Risikoerwartungen zu bilden. Das Konzentrationsrisiko sowie die fehlende Transparenz und Regulierung sind Faktoren, die Kryptowährungen momentan für traditionelle Anlageportfolios ungeeignet machen. Deshalb zögern wir derzeit, in den von uns verwalteten Fonds ein direktes Kryptoengagement einzugehen.
Dr. Manfred Schlumberger, Leiter Portfoliomanagement, StarCapital
Die Idee, auf der der Bitcoin, die größte und älteste Kryptowährung einst basierte, war die Schaffung einer Alternative zu den existierenden Fiat-Währungen. Es sollte eine Währung geschaffen werden, die eine natürliche Knappheit besitzt und nicht durch Staaten und deren Zentralbanken manipuliert werden kann.
Als Zahlungsmittel ist der Bitcoin denkbar ungeeignet. Er ist ein reines Spekulationsinstrument und dient Kriminellen zu illegalen Geldtransfers. Der innere Wert der Kryptowährungen ist stets Null analog zum Papiergeld, mit dem Unterschied, dass das Papiergeld von Notenbanken „garantiert“ wird. Das „Mining“, also die Schaffung von Bitcoins ist allerdings mit einem gewaltigen sinnlosen Stromverbrauch verbunden. Prinzipiell basiert der eigentliche Wert von Kryptos auf der „Greater Fool“-Theorie: Man muss nur einen größeren Narren als sich selbst finden, der einem die Bitcoins zu einem höheren Preis wieder abnimmt!
In einer seriösen Vermögensverwaltung hat Bitcoin nichts verloren. Die Finanzindustrie lechzt jedoch danach, von diesem „Hype“ zu profitieren. Es sei an das Jahr 2008 erinnert, als plötzlich hochkam, dass vermeintlich ehrbare Finanzinstitute ahnungslosen Omas Lehman-Papiere ins Depot „empfohlen“ haben.
Valentijn van Nieuwenhuijzen, Chief Investment Officer, NN Investment Partners
Obwohl NN IP derzeit nicht in Kryptowährungen investiert ist, beobachten wir den Markt sehr aufmerksam. Die Möglichkeiten, die Blockchain und Kryptowährungen bieten, sind spannend. So wie das Internet das Kommunikationsverhalten revolutioniert hat, könnten Kryptowährungen den Zahlungsverkehr revolutionieren.
Wir haben jedoch erhebliche ESG-Bedenken. Die verwendeten Technologien können sehr energieintensiv sein, und die fehlende Aufsicht birgt das Risiko, dass sie zum Nachteil der Gesellschaft eingesetzt werden. Gleichzeitig ist es wichtig, eine ganzheitliche Sichtweise einzunehmen. Möglicherweise tragen Blockchain-Technologien eines Tages dazu bei, eine transparentere und integrativere Gesellschaft zu schaffen. Da Blockchain von Natur aus transparent ist, kann sie zur Verfolgung und Analyse von Lieferketten eingesetzt werden. Diese Technologie könnte Investoren dabei helfen, sicherzustellen, dass ihre Investitionen in umweltfreundliche Projekte fließen.
Thomas Böckelmann, Leitender Portfoliomanager und Geschäftsführer, Vermögensmanagement EuroSwitch
Es ist unsere Philosophie, in wertschöpfende Anlageklassen zu investieren.
Was für Unternehmen – also Aktien – im Segment Blockchain gilt, gilt definitiv nicht für Kryptoanlagen. Deren aktueller Erfolg beruht nicht auf Wertschöpfung, sondern im Wesentlichen auf zwei Annahmen: 1) dass sich eine Art gesellschaftliche Konvention entwickelt, in Kryptoanlagen einen sicheren Hafen und Wertspeicher zu sehen analog zu Gold, einer jahrtausendealten Erfolgsgeschichte und 2) dass es jemanden gibt, der bereit ist, mir mehr dafür zu geben, als ich bezahlt habe. Für uns sind dies zwei nicht nachhaltig belastbare Annahmen, die Kryptos in erster Linie als Spekulation in einer unregulierten Anlageklasse erscheinen lassen. Zwar sind die mehr als 2.000 Mrd. USD in Kryptos beeindruckend, aber auch nicht asymptomatisch für die heutige von Hypes geprägten Zeit. Oftmals wird dabei in der Wahrnehmung das Risiko komplett ausgeblendet, d. h. die beachtlichen Wertsteigerungen bei Kryptos nicht um die damit einhergehenden Risiken bereinigt.
Wir werden weiterhin nicht in Kryptos aktiv, auch wenn wir großes Potenzial in der Blockchain-Technologie an sich sehen. Aber da reden wir dann wieder über Aktien.
Mag. Patrick Poik, Head of Portfoliomanagement, MKP Invest Gesellschaft mbH
Auf den Märkten für Kryptowährungen sahen wir auch im Jahr 2021 extrem hohe Schwankungen: Nach einem Anstieg auf über USD 60.000 korrigierte der Bitcoin-Preis im 1. Halbjahr um bis zu -55%.
Kryptowährungen wurden zuletzt für den hohen Energieverbrauch kritisiert: Laut aktuellen Studien ist der jährliche Stromverbrauch des Bitcoin-Netzwerks höher als jener ganz Argentiniens. Die Sicherheit der Verwahrung bleibt ein wichtiges Thema: Immer mehr Krypto-Börsen werden Opfer von massiven Hackerangriffen. Es gibt keine zentrale „Autorität“ wie eine Zentralbank, die - neben möglichen Nachteilen - eine gewisse Struktur und damit Vorhersehbarkeit gewährleisten kann. Auch Fragen in Bezug auf die Kontrolle von Geldflüssen (Geldwäsche) bleiben bis dato ungeklärt.
Aus unserer Sicht werden Kryptowährungen eine Rolle spielen – die Frage ist nur, wann, und wie die offenen Fragen gelöst werden können: Grundsätzlich ist Bitcoin als Zahlungsmittel und nicht als Spekulationsobjekt gedacht. Wir beobachten die Situation genau, halten uns aber aktuell im Interesse unserer Kunden aufgrund der extremen Schwankungen sowie aus Sicherheits- und Nachhaltigkeitsüberlegungen an der Seitenlinie auf.
Dr. Christopher Mellor, Head of EMEA ETF Equity & Commodity Product Management, Invesco
Als wir ein physisch besichertes, börsengehandeltes Bitcoin-Produkt auf den Markt brachten, wollten wir institutionellen Anlegern, die dies als sinnvolle Ergänzung ihres Portfolios erachteten, einen effizienten Zugang zur Bitcoin-Performance zu bieten. Wir haben stets einen umfassenden Prozess durchlaufen, bevor wir ein Produkt auf den Markt gebracht haben, und dabei auf unsere Erfahrungen bei der Einführung unseres marktführenden physischen Goldprodukts vor über einem Jahrzehnt zurückgegriffen. Obwohl sich die Vermögenswerte deutlich unterscheiden, sind viele der Fragen, die die Investoren damals zu Gold hatten, dieselben, die institutionelle Anleger heute zu Kryptowährungen haben. Sie wollen etwas über Aspekte wie Handel, Bewertung und Verwahrung von Vermögenswerten wissen. Daher haben wir uns darauf konzentriert, diese Dinge richtig zu machen, indem wir uns mit erfahrenen Dienstleistern zusammengetan haben. Das von der Standard Chartered Bank gegründete Unternehmen Zodia Custody etwa bringt seine traditionelle Erfahrung im Bereich der Verwahrung von digitalen Vermögenswerten ein und kombiniert Risikomanagement, Compliance, Governance und dem Sicherheitsansatz eines regulierten Finanzinstituts mit technologischer Innovation.
Tobias Stöhr, Börsenexperte, Spectrum Markets
Am Trend Kryptowährungen wird langfristig aus unserer Sicht kaum ein Marktteilnehmer vorbeikommen. Dabei können Kryptowährungen sich als eine neue Art von Anlageinstrument einen Namen machen, wenn die Grundvoraussetzungen erfüllt sind. Längerfristig gesehen sollten die aktuellen aufsichtsrechtlichen Definitionen aktualisiert und ihr Anwendungsbereich erweitert werden, um die Komplexität und die Eigenheiten von Kryptowährungen umfassender abzudecken, wenn sie ihr Potenzial als Mainstream-Anlageklasse ausschöpfen sollen.
Abseits von Fonds sollten nämlich auch Privatanleger einen direkten regulierten Zugang zu Kryptowährungen bekommen. Denn eines scheint bereits jetzt klar zu sein, die Nachfrage wird steigen und die Anleger werden nach sicheren und effektiven Möglichkeiten für ihre Investitionen in Kryptowährungen suchen. Dazu braucht es aber eine einheitliche und wirksame Regulierung, um das nächste Kapitel der Kryptowährungsgeschichte aufzuschlagen.
Dominik Schmaus, Produktmanager, VanEck
2017 erkannten wir, dass digitale Vermögenswerte sowohl eine Alternative zu bestehenden Währungen und Gold sind sowie auch Wertaufbewahrungsmittel. Zusätzlich geht es hier um eine revolutionäre Technologie zur Kostensenkung in der Zahlungsverkehrs- und Finanzbranche. Wir versuchen für unsere Anleger das Fachjargon herauszufiltern, um ihnen zu helfen, Bitcoin, Kryptowährungen und andere Digital Assets besser zu verstehen und die Rolle für das eigene Portfolio zu erkennen.
Im europäischen Raum ermöglichen wir mit sieben börsengehandelten Produkten (ETP) in die Blockchain-Projekte Bitcoin, Ethereum, Solana, Tron, Avalanche, Polygon und Polkadot zu investieren. Weitere werden sicherlich folgen. Viele unserer Anlegerinnen und Anleger sind mit diesen Investitionen in der Vergangenheit hervorragend gefahren. Wir gehen davon aus, dass die Assetklasse künftig weiter reifen und damit noch attraktiver wird. Sie ist aufgrund ihrer geringen Reife und der schnellen Weiterentwicklung der mit ihr verbundenen Technologien bekanntlich mit hohen Verlustrisiken verbunden. Wir erachten aber jetzt die Zeit als gekommen, um nachhaltig vom Potenzial der digitalen Währungen und Technologien zu profitieren.
Matt Kunke, Research Analyst, Global X ETFs
Digitale Vermögenswerte sowie die Blockchain-Technologie stehen bei Global X absolut im Fokus, denn wir glauben an das bahnbrechende Potenzial, das sie bieten. Wir verwalten derzeit zwei Portfolios in den USA, die in Blockchain-Aktien und Bitcoin-Futures (BKCH & BITS) investieren.
Wir glauben, dass digitale Vermögenswerte eine einzigartige Gelegenheit bieten, viele bestehende Geschäftsmodelle zu verdrängen. Wir sind der Ansicht, dass Unternehmen, die als Vermittler agieren und/oder eine implizite Annahme von Vertrauen erfordern, wahrscheinlich im Fadenkreuz der disruptiven Technologien stehen.
Bitcoin war der erste Anwendungsfall, der Einzelpersonen den Zugang zu einer nicht-staatlichen Währung ermöglichte. Ethereum erweiterte dies durch die Einführung von Smart Contracts, die die Schaffung von programmierbarem Geld ermöglichen. Smart-Contract-Plattformen bilden heute die Grundlage für Innovationen in den Bereichen Zahlungen, DeFi, NFTs, DAOs und Web3. Diese Innovationen sind so breit gefächert und verbessern sich so schnell, dass wir uns vorstellen können, dass sie sich in Zukunft auf fast alle Unternehmen auswirken werden.
Rahul Bhushan, Mitgründer, Rize ETF
Rize ETF begrüßt die technischen Entwicklungen und Innovationen, mit denen die globale Kryptoindustrie aufwartet. Mit einem unserer ETFs bieten wir Anlegern Engagement in Anbieter von Krypto-Zahlungen und der zugehörigen Infrastruktur. Wir nennen diese die „Pioniere der Kryptowährungswirtschaft“. Für uns ist die digitale Währungsindustrie kein Schauplatz für Spekulationen, sondern Teil des weltweiten Megatrends hin zur digitalen und bargeldlosen Zahlungswirtschaft der Zukunft, die Zahlungen billiger, schneller und sicherer macht. Dieser Philosophie entsprechend investiert ein Subsektor unseres Fonds in führende Krypto-Börsenplattformen, Wallet-Dienste, Zahlungs- und Infrastrukturlösungen sowie Blockchain-fokussierte Dienstleistungen, nicht jedoch in Unternehmen, die Kryptowährungen wie Bitcoin schürfen oder dies ermöglichen.
Dominik Poiger, Head of Product Management, Iconic Funds
Iconic Funds, ein auf Kryptowährungen spezialisierte Frankfurter Asset Manager, hat schon früh das Potential von Krypto-Assets erkannt. Entsprechend hat das Unternehmen bereits im Mai 2021 einen physisch besicherten Bitcoin ETP an der Deutschen Börse Xetra gelistet, welcher Investoren indirektes Exposure zu Bitcoin bietet.
Dominik Poiger: “Wir sehen Bitcoin, oder Kryptoassets allgemein, als wichtigen Bestandteil eines Portfolios. Iconic Funds hat bereits mehrmals die Auswirkung von Bitcoin auf ein 60/40-Portfolio untersucht und dabei festgestellt, dass sich selbst bei einer 0,5%-Allokation die Portfoliovolatilität und der maximale Drawdown nur in der zweiten Nachkommastelle verändern. Die Allokation trägt jedoch zu einer signifikanten Verbesserung der annualisierten Rendite sowie der Sharpe Ratio (also der risikoadjustierten Rendite) bei. So stieg die annualisierte Rendite um 0.8% und die Sharpe Ratio von 1.02 auf 1.10. Aufgrund dieser Eigenschaften und seiner niedrigen Korrelation zu traditionellen Assetklassen (Aktien, Anleihen, Rohstoffe) ist Bitcoin ein idealer Allokationsbaustein, der einen Platz in einem Portfolio verdient hat.”
Bernhard Wenger, Head of Northern Europe, 21Shares
Als weltweit größter Anbieter von börsengehandelten Krypto-ETPs lautete unser Anspruch seit der Unternehmensgründung, Anlegern den einfachen, regulierten und sicheren Zugang zu Kryptoassets und Kryptowährungen zu bieten. Die Kryptoindustrie und ihre Produkte stellen für uns eine innovative Möglichkeit dar, in Anlageklassen mit attraktiven Renditen zu investieren – und das in Zeiten globaler Unsicherheiten, negativer Zinssätze und des steigenden Drucks durch Zentralbanken. Durch die beständig ansteigende Nachfrage nach Kryptoassets sehen wir uns in unserer Philosophie bestätigt. Alle unserer aktuell 21 Kryptowährungs-ETPs sind vollständig physisch repliziert. Das bedeutet, dass sie zu 100 Prozent mit einem zugrunde liegenden, in einem Offline-Wallet deponierten, Asset besichert sind.
Max Monteleone, Issuer of ETC Group Physical Bitcoin (BTCE), ETC Group
Wir stellen fest, dass Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte im Laufe eines Jahrzehnts die Art und Weise, wie Investoren über die Finanzwelt und Finanzinstitutionen denken, völlig verändert haben. Regierungen und Unternehmen betrachten die Blockchain Technologie und digitale Vermögenswerte längst nicht mehr als reines Experiment. Digitale Vermögenswerte ermöglichen mittlerweile jeden Tag reale Transaktionen, und einige der weltweit führenden Zahlungsdienstleister unterstützen und integrieren digitale Währungen als Zahlungsmittel, darunter VISA, Paypal Square und Venmo.
Weltweit kann man beobachten, dass sich ebenso Finanzplattformen und Vermögensverwalter dieser neuen Anlageklasse annehmen. Dies spiegelt sich in den zunehmenden Investitionen institutioneller Investoren in diese Asset-Klasse wider. Gleichzeitig erweitern Investmentbanken und Wertpapierbroker ihre Research-Kapazitäten und bieten Investoren somit die Möglichkeit, sich tiefgreifendere Kenntnisse anzueignen. Außerdem werden auch immer mehr Finanzaufsichtsbehörden in diesem Bereich aktiv, indem sie den Rechtsrahmen und die Regulierungsaufsicht ausweiten.
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Übrigens: Vergangene Ausgaben von e-fundresearch.com-#Nachgefragt finden interessierte LeserInnen nachfolgend verlinkt:
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