Zehn düstere Thesen für 2014

Von der Einführung einer EU-weiten Vermögensteuer über die Ausbuchung aller Staatstitel durch die Bank of Japan und der Blase der „Fat Five“ des Tech-Sektors bis hin zum Preissturz bei Brent Crude infolge einer Ölschwemme. Die Investmentbank Saxo Bank veröffentlichte jüngst ihre alljährlichen „Outrageous Predictions“ für das kommende Jahr 2014. Economics | 17.12.0013 12:20 Uhr
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8. Deutschland in der Rezession

Der anhaltende Aufwärtstrend in Deutschland wird 2014 enden und die Konsensprognosen widerlegen. Nach Jahren übertriebener Sparsamkeit in Deutschland wenden sich jetzt sogar die USA gegen Europas größte Volkswirtschaft. Es ist durchaus möglich, dass man gemeinsam mit anderen großen Volkswirtschaften einen koordinierten Plan ausarbeitet, um den übermäßigen Handelsüberschuss zu verringern. Hinzu kommen sinkende Energiepreise in den USA, die deutsche Firmen dazu veranlassen, ihre Produktion gen Westen zu verlagern. Weitere Faktoren sind sinkende Wettbewerbsfähigkeit infolge steigender Reallöhne, mögliche Forderungen der SPD, des Juniorpartners in der Großen Koalition, zur Verbesserung der Situation einkommensschwacher Schichten in Deutschland und zunehmende Konzentration auf die Binnennachfrage in China im Anschluss an das Dritte Plenum der KP.

Zu den weiteren Thesen:


1. EU-weite Einführung von Vermögensteuer läutet Rückkehr zu einer Wirtschaft im Sowjetstil ein

2. Anti-europäische Allianz wird stärkste Fraktion im Europäischen Parlament

3. Die „Fat Five“ des Technologiesektors erwachen 2014 mit einem üblen Kater

4. Nachdem der Dollar auf unter 80 JPY fällt, bucht Bank of Japan Staatstitel aus

5. US-Deflation: Bald auch in Ihrer Nähe!

6. Quantitative Lockerung erfasst sogar Hypothekenanleihen

7. Brent Crude fällt infolge von Ölschwemme auf 80 Dollar/Barrel

8. Deutschland in der Rezession

9. Aufgrund der französischen Misere purzelt der CAC 40 um 40 Prozent

10. „Fragile Five“ fallen um 25 Prozent gegenüber dem Dollar

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