Zehn düstere Thesen für 2014

Von der Einführung einer EU-weiten Vermögensteuer über die Ausbuchung aller Staatstitel durch die Bank of Japan und der Blase der „Fat Five“ des Tech-Sektors bis hin zum Preissturz bei Brent Crude infolge einer Ölschwemme. Die Investmentbank Saxo Bank veröffentlichte jüngst ihre alljährlichen „Outrageous Predictions“ für das kommende Jahr 2014. Economics | 17.12.0013 12:20 Uhr
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9. Aufgrund der französischen Misere purzelt der CAC 40 um 40 Prozent

Der Aufwärtstrend bei den Aktienkursen findet ein jähes Ende und die Kurse gehen in den freien Fall. Grund: Es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass das Einzige, was den Markt treibt, die Hoffnung ist, es finde sich bestimmt jemand, der eine überbewertete Aktie zu einem noch höheren Kurs kauft. Gleichzeitig vertieft sich die Misere in Frankreich infolge der Misswirtschaft der Regierung Hollande. Die Häuserpreise, die sich nach der Krise nie richtig erholt haben, rutschen ins Bodenlose. Das belastet Konsum und Zuversicht. Zum Jahresende bricht der CAC 40 Index gegenüber seinem Höchststand von 2013 um über 40 Prozent ein, als sich die Anleger scharenweise vom Markt verabschieden.

Zu den weiteren Thesen:


1. EU-weite Einführung von Vermögensteuer läutet Rückkehr zu einer Wirtschaft im Sowjetstil ein

2. Anti-europäische Allianz wird stärkste Fraktion im Europäischen Parlament

3. Die „Fat Five“ des Technologiesektors erwachen 2014 mit einem üblen Kater

4. Nachdem der Dollar auf unter 80 JPY fällt, bucht Bank of Japan Staatstitel aus

5. US-Deflation: Bald auch in Ihrer Nähe!

6. Quantitative Lockerung erfasst sogar Hypothekenanleihen

7. Brent Crude fällt infolge von Ölschwemme auf 80 Dollar/Barrel

8. Deutschland in der Rezession

9. Aufgrund der französischen Misere purzelt der CAC 40 um 40 Prozent

10. „Fragile Five“ fallen um 25 Prozent gegenüber dem Dollar

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