Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim iShares STOXX Europe 600 Trav & Leis(DE) (DE000A0H08S0) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Sector Equity Consumer Goods & Services" (Konsumgüter- und Dienstleitungs-Sektor Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 08.07.2002 (22,93 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "BlackRock Asset Management Deutschland AG - ETF" administriert -
als Fondsberater fungiert die "BlackRock Asset Management Deutschland AG - ETF".
DNB Asset Management, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DNB Group, Norwegens grösstem Finanzdienstleister, gibt die Eröffnung einer Repräsentanz in Zürich und die Ernennung von Christoph Salzmann zum Co-Leiter von DNB AM in der Schweiz bekannt.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Trumps Zöllen sind in den harten Daten noch nicht zu erkennen. Der Höhepunkt der Handelsunsicherheit dürfte jedoch hinter uns liegen. Trumps Zurückrudern und die jüngsten gerichtlichen Anfechtungen der Rechtmäßigkeit der Zölle haben die Wahrscheinlichkeit eines Worst-Case-Szenarios, das eine Rezession in den USA beinhaltet hätte, verringert.
Research-Reisen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres aktiven, fundamentalen Anlageprozesses. Unsere Investmentteams treffen sich mit verschiedenen Unternehmen, nehmen an Konferenzen teil und reisen zu neuen Märkten auf der ganzen Welt, um Einblicke für unsere Kunden zu gewinnen und ein tieferes Verständnis für potenzielle Anlagen zu erlangen.
Weltpolitik und Weltwirtschaft sind konfrontativ geworden. Anleger verunsichert das, und ihre Stimmung schwankt stark. Bis auf die Kursausschläge sind die Markterträge recht normal. Wie immer sich der Handelskrieg entwickelt – er ist weniger schlimm als die Rhetorik. Aktien liegen seit Jahresbeginn im Plus, bisweilen deutlich. Trotz mancher Panikmache kann man mit Staatsanleihen weiterhin verdienen. Mischportfolios halten sich ordentlich. Bleiben Sie ruhig, und nehmen Sie die Turbulenzen nicht so ernst.
Zölle pausiert, Märkte euphorisch – doch das Vertrauen in die USA bröckelt. Was bedeutet das für Bonds, Dollar und Diversifikation? In der zweiten Folge der vierten Staffel von Investment Business sprechen Kapitalmarktstratege Ivan Domjanic und Host Peter Ehlers über die finanzielle Verfassung der USA – und ihre Folgen für Anleger weltweit.
Der europäische Markt für UCITS-ETFs erlebte im März eine historische Marktrotation. Die bereits im Februar eingeläutete Bewegung von ETFs auf die USA hin zu ETFs auf Europa setzte sich fort. Über 670 Millionen US-Dollar flossen aus den USA ab, hingegen rund 18 Milliarden USD gingen in andere Weltregionen. Größter Profiteur auf der Aktienseite war Europa mit Plus 14 Milliarden USD. „Europa ist aktuell der Markt der Stunde. Bei den USA sind Anleger sehr zurückhaltend“, sagt Stefan Kuhn, Head of ETF & Index Distribution, Europe bei Fidelity International.
Brian Horrigan, Chief Economist beim US-amerikanischen Vermögensverwalter Loomis Sayles (Boston), schätzt, dass nach der Berufung, die die US-Regierung gegen das Urteil des US-Handelsgerichts eingelegt hat, der Supreme Court das Urteil bestätigen werde. Aber auch, wenn es der US-Regierung nicht erlaubt werde, sich auf den International Emergency Economic Powers Act von 1977 zu berufen, seien Zölle, die auf der Grundlage anderer Handelsgesetze erhoben werden, nicht betroffen.
e-fundresearch.com sprach mit Martin Stürner, Vorstand der PEH-Gruppe, über seine Einschätzung zur aktuellen Marktlage, mögliche Überraschungen – positiv wie negativ – sowie die taktische Ausrichtung des PEH EMPIRE Fonds.
Die EZB senkte die Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte. Präsidentin Lagarde dämpfte jedoch ausdrücklich die Erwartungen hinsichtlich einer weiteren geldpolitischen Lockerung. Nach acht Leitzinssenkungen seit Mitte 2024 sieht sich die EZB nun veranlasst, vorsichtiger und langsamer vorzugehen. Auch wenn die Prognosen der Mitarbeiter weitgehend unverändert bleiben, erwähnte Präsidentin Lagarde Aufwärtsrisiken für das Wachstum, was angesichts der bevorstehenden fiskalischen Anreize in Deutschland durchaus nachvollziehbar ist. Die EZB schließt sich damit der Fed und der Bank of England an, die hinsichtlich künftiger geldpolitischer Lockerungen eine abwartende Haltung einnehmen.
Pünktlich zum Start in das Wochenende kommentiert e-fundresearch.com Gastkolumnist & Kapitalmarktexperte Dr. Josef Obergantschnig wöchentlich das Börsengeschehen aus erfrischend neuen Blickwinkeln.
Wie steht es um die erhoffte Erholung am Immobilienmarkt? Peter Finkbeiner, CEO von Praemia REIM Germany, spricht im Interview über erste Anzeichen für eine Stabilisierung, attraktive Segmente wie Gesundheits- und Betreiberimmobilien – und darüber, warum der Markt kluge Strategien und tiefes Know-how mehr denn je braucht.
Nach einem turbulenten Jahresauftakt mit Kurskorrekturen und politischen Unsicherheiten zeigen sich die Märkte wieder stabiler. Doch Entwarnung will Thomas Romig, Chief Investment Officer Multi Asset bei Assenagon, nicht geben. Im e-fundresearch.com-Interview spricht er über die Herausforderungen klassischer Diversifikation, die Rolle von Frühwarnsystemen und seine aktuelle Allokationsstrategie.
„Wichtig ist, den Investoren nicht nur zuzuhören, sondern ihre Bedürfnisse wirklich zu verstehen.“ | Lernen Sie mit e-fundresearch.com Monat für Monat die erfolgreichsten Fondsvertriebsprofis der DACH-Region auf erfrischend ungewöhnliche Art und Weise kennen: Michael Schlieper, Director Distribution Germany & Austria, Van Lanschot Kempen Investment Management, ist e-fundresearch.com Asset Management Vertriebsprofi des Monats Juni 2025. Im Interview & Wordrap gibt er exklusive Einblicke in seinen beruflichen Alltag, Werdegang und die seiner Meinung nach wichtigsten Erfolgsfaktoren im Fondsvertrieb.
Wie lässt sich systematisches aktives Fixed Income wirkungsvoll in eine Kernallokation von Anleihen integrieren? In unserer Fallstudie geben wir ein praxisnahes Beispiel.
Im Einklang mit den Erwartungen hat die EZB die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt und den Einlagensatz auf 2,0% reduziert. Da die Unsicherheit im Handel weiterhin ein Risiko für das Wirtschaftswachstum im Euroraum darstellt und die zugrunde liegende Disinflation voraussichtlich anhalten wird, rechnen wir mit zwei weiteren Zinssenkungen, die den Satz in diesem Jahr möglicherweise auf 1,5% senken könnten. Wir beobachten die fiskalpolitischen Entwicklungen und die Mittelbewegungen der Pensionsfonds genau, da sich daraus Chancen für Anleiheninvestoren ergeben könnten.
Die EZB hat erwartungsgemäß ihren Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt. In diesem Jahr dürfte mindestens eine weitere Zinssenkung notwendig sein, meint Sandra Rhouma, European Economist bei AllianceBernstein. Während kurzfristige Konjunkturrisiken zunehmen, steigen mittelfristig die Gefahren einer Zielverfehlung bei der Inflation. Wie viele Zinsschritte noch folgen könnten – und wie stark geopolitische Unsicherheiten, schwächelnde Nachfrage und Wechselkurse die Handlungsfreiheit der EZB künftig begrenzen könnten, erklärt die Finanzmarktexpertin in ihrem Kommentar.
Lesen Sie nachstehend einen Kommentar zur heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) von Dave Chappell, Senior Fund Manager, Fixed Income, bei Columbia Threadneedle Investments.
Auf ihrer Junisitzung hat die EZB ihren Leitzins wie erwartet erneut um 25 Basispunkte auf 2,0% gesenkt. Aus Sicht der EZB liegen Inflation wie auch Inflationsaussichten nun im Zielbereich. Das Gleiche gilt für das Leitzinsniveau. Solange sich die Wirtschaft also entlang der neuen EZB-Projektionen entwickelt, dürfte der Zinssenkungszyklus beendet sein. Weitere Zinssenkung sind dann wahrscheinlich, wenn sich über längere Zeit keine Einigungen im Handelsstreit abzeichnen und sich die Aufwertung des Euro fortsetzen sollte und die konjunkturelle Entwicklung damit nach unten aus dem Basisszenario der EZB herausfällt. Das ist möglich. In diesem Fall wäre dann aber mit mehreren weiteren Zinsschritten zu rechnen. Die aktuelle Markterwartung von einer weiteren Zinssenkung in diesem Jahr ist nach der Sitzung nicht mehr sehr wahrscheinlich. Rückenwind für den europäischen Kapitalmarkt gibt es dennoch. Dieser kommt aber zunehmend aus den USA, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Entscheidung der EZB, den Einlagensatz um 25 Basispunkte auf 2,00% zu senken, wurde von den Märkten vollständig eingepreist und steht im Einklang mit den jüngsten zurückhaltenden Äußerungen von Mitgliedern des EZB-Rats.